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da bist Du einem Irrtum aufgesessen!
Die Angaben bei PR99 und B77 beziehen sich auf einen Frequenzgang mit Abweichungen von +2 und -3 dB.
Bei der A807 hat man Angaben bei +/- 2 dB, was natürlich viel strenger ist.
Aus eigender Erfahrung kann ich Dir sagen, daß die Daten bei 9,5 cm/s auch erreicht werden, obwohl man so eine Maschine auf 38 cm/s optimiert hat. Die 9,5 cm/s ist eigendlich eine typische Heimbandgeräte- Geschwindigkeit.
MfG Armin
sehr wahrscheinlich hat Studer/Revox die Frequenzgänge gemäß den DIN-Normen DIN 45500 Teil 4 und DIN 45511 gemessen. In diesen DIN-Normen sind unterschiedlich enge Toleranzfelder für verschiedene Geräteklassen definiert:
a = für Studiogeräte,
b = für HiFi-Heimstudiogeräte,
c = für Heimgeräte mit Spule und Heimgeräte mit Kassette.
Bei der A807 wird man die obere und untere Grenzfrequenz sicherlich gem. Toleranzfeld a bestimmt haben, für die B77/PR99 gem. Toleranzfeld b- wie Armin ja auch schon geschrieben hat.
In der Funkschau 11 und 12/13 von 1976 war ein Artikel von Ernst Christian, der sich detailliert mit den verschiedenen Normen auseinander setzt.
Das ganze ist so nicht vollständig - der Frequenzgang zB der PR99 Mk 3 wird in der Serviceanleitung wie folgt beschrieben:
bei 9,5 cm/s:
30 Hz ... 16 kHz +2/-3 dB
50 Hz ... 10 kHz +/- 1,5 dB
desgleichen bei 19 cm/s:
30 Hz ... 20 kHz +2/-3 dB
50 Hz ... 16 kHz +/- 1,5 dB
und bei 38 cm/s:
30 Hz ... 22 kHz +2/-3 dB
50 Hz ... 18 kHz +/- 1,5 dB
d.h. der massgebliche Bereich zwischen 50 und 16000 Hertz ist bei 19 cm/s sehr genau abgebildet; auserdem sind die Revox-Daten immer Mindest-Daten!
Vor Jahren haben wir im Verein mal einen Vergleich zwischen einer A77 HS und einer Sony 880 (?) durchgeführt - dabei stellte sich heraus, dass die Sony ihre beeindruckenden Pospektdaten (30 - 30000Hz) nur mit Mühe bzw. garnicht erreicht hat, während die A77 einen bis über 30 kHz reichenden Frequenzgang hatte, wobei die Abweichung nur weniger als 1 dB betragen hat.
Der "Profi" ist allerdings nicht an irrwitzig hohen Frequenzen interessiert, weil diese für den Klang völlig unwichtig sind und deshalb in den gängigen Aufnahmen auch garnicht enthalten sind. Ausserdem sind die dabei auftretenden Klirrgrade sehr hoch! Der UKW-Rundfunk überträgt auch nur bis max. 15 oder 16 kHz; trotzdem kann man bei Live- Übertragungen keine Qualitätsprobleme feststellen - ganz im Gegenteil!
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