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B77 Einstellen, EQ rechts am Anschlug

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    B77 Einstellen, EQ rechts am Anschlug

    Hallo zusammen,

    ich habe meine B77 neu eingemessen..
    Eigentlch ja alles kein Thema .. an die Reihenfolge im Servicemanual gehalten .. ging reibungslos .. nur bei der letzten Einstellung -der Aufnahmeentzerrung EQ Fast/slow- habe ich Schwierigkeiten: Hier kann ich die nötige Einstellung für den rechten Kanal nicht machen, da ich ich den Trimmwiderstand (für EQ Fast und Slow!) nicht so weit nach links drehen kann, wie ich denn müsste um einen 'Pegelsprung' zu vermeiden .. Der Spannungswert ist - mit dem Oszilloskop gemessen - knappe 10% zu hoch, d.h. es ist eine kleine Überbewertung der Höhen eingestellt (ich habe dann ersteinmal links genauso 'verstellt').
    Hören kann ich die leichte Überbewertung nicht - insgesamt spielt die B77 subjektiv jedenfalls besser als vorher .. so soll es ja auch sein.
    Was kann ich tun?
    Gibt es einen Trick?
    Muss ich die Platine genauer checken?

    Eine weitere, andere Frage habe ich dann auch noch:
    Ich habe ein 4-Spur-Maschine, da Ich ja auch die Kopfausrichtung neu justiert habe (war eigentlich gar nicht nötig..), dachte ich, das 'Übersprechen' der Gegenspuren wäre dann eventl. auch weg .. aber ich bekommen sie nicht weg. Ich nehme an, dass ist ein Systemfehler aufgrund des kleinen Spurabstandes, oder? Wieviel ist denn 'normal', und wie gemessen? Liegt es vielleicht auch am Alter der Köpfe?

    Fragen, Fragen ..
    Danke schon mal im voraus
    Rolf Meissner

    #2
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<hr /><font size="1" face="Verdana, Arial">Original erstellt von RoMei7:
    <strong>Hallo zusammen,

    ich habe meine B77 neu eingemessen..
    Eigentlch ja alles kein Thema .. an die Reihenfolge im Servicemanual gehalten .. ging reibungslos .. nur bei der letzten Einstellung -der Aufnahmeentzerrung EQ Fast/slow- habe ich Schwierigkeiten: Hier kann ich die nötige Einstellung für den rechten Kanal nicht machen, da ich ich den Trimmwiderstand (für EQ Fast und Slow!) nicht so weit nach links drehen kann, wie ich denn müsste um einen 'Pegelsprung' zu vermeiden .. Der Spannungswert ist - mit dem Oszilloskop gemessen - knappe 10% zu hoch, d.h. es ist eine kleine Überbewertung der Höhen eingestellt (ich habe dann ersteinmal links genauso 'verstellt').
    Hören kann ich die leichte Überbewertung nicht - insgesamt spielt die B77 subjektiv jedenfalls besser als vorher .. so soll es ja auch sein.
    Was kann ich tun?
    Gibt es einen Trick?
    Muss ich die Platine genauer checken?

    Eine weitere, andere Frage habe ich dann auch noch:
    Ich habe ein 4-Spur-Maschine, da Ich ja auch die Kopfausrichtung neu justiert habe (war eigentlich gar nicht nötig..), dachte ich, das 'Übersprechen' der Gegenspuren wäre dann eventl. auch weg .. aber ich bekommen sie nicht weg. Ich nehme an, dass ist ein Systemfehler aufgrund des kleinen Spurabstandes, oder? Wieviel ist denn 'normal', und wie gemessen? Liegt es vielleicht auch am Alter der Köpfe?

    Fragen, Fragen ..
    Danke schon mal im voraus
    Rolf Meissner</strong><hr /></blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">

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      #3
      Hallo,
      entschuldigt bitte, dass ich nun die ganze kopierte Mail als Antwort losgeschickt habe. Sorry - ich bin ja auch noch neu hier.
      Nun zum Problem:
      Ich vermute, dass die Vormagnetisierung falsch eingestellt ist. Das kann man dann u.U. mit den EQ gar nicht wieder gerade biegen. Ist ja auch nicht Sinn der Sache.
      Übersprechen läßt sich bei einem Vierspurgerät nicht verhindern. Das ist ja der große Nachteil gegenüber Zweispur Geräten (neben einem geringeren Geräuschspannungsabstand und einer größeren Drop Out Anfälligkeit).
      Gruß
      Walter

      Und nochmals Entschuldigung!

      Kommentar


        #4
        Hallo Walter,

        die Vormagnetisierung liess sich eigentlich via Oszilloskop gut einstellen .. Maximum - 6dB für LPR35 ..
        stutzig macht mich, dass nur ein Kanal betroffen ist ..

        Grüsse
        Rolf Meissner

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          #5
          Das gibt's schon mal - a) wenn die Tonköpfe ungleichmäßig über die Höhe abgenutzt sind (Schliffbild mit Lupe betrachten, dann kann man auch noch erkennen, ob da irgendwo ein Abriebrest hängt, der auch die Ursache sein kann), oder b) wenn aufgrund eingetrockneter Kondesatoren oder verrotteter Trimmpotis der Stellbereich nicht ausreicht. b) ist natürlich die angenehmere Variante.

          Gruss vöxchen
          Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.

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            #6
            Hallo vöxchen,

            ich dachte immer im Alter der Köpfe gehen die Höhen aufgrund des Abriebs verloren - dies ist ja kein abrupter Prozess, sondern geht ja 'schleichend' vor sich, oder?
            Hier ist die Höhenübertragung aber zu 'gut' (geworden) ..
            Das lässt wohl auf die Platine doch auf die Platine bzw. Kondensatoren/Trimmer schliessen
            Ich werde sie mal durchmessen ..

            Grüsse und Danke
            Rolf Meissner

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