Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dolby B oder C?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Dolby B oder C?

    Hallo

    Ich möchte ein Hörbuch (8 MCs) auf den PC überspielen, bearbeiten und auf CD brennen.

    Leider weiss ich nicht, welches Dolby verwendet wurde. Weder beim Produzent (BR) noch aus dem Booklet wird es ersichtlich. Immer nur die Angabe "Dolby System". Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2000.

    Gebe ich das Band mit Dolby C wieder, kann ich keine Nachteile erkennen, d.h. die Wiedergabe ist z.B. nicht dumpf oder klingt sonst irgendwie schlecht.

    1.) Ich denke, mit Dolby C zu überspielen und dann ein wenig per Software zu entrauschen müsste die besseren Ergebnisse erziehlen als Dolby B und danach entrauschen. Aber eben auf die Gefahr hin, dass bei der Aufnahme nur Dolby B verwendet wurde. Oder gibt es dazu andere Ansichten?

    2.) Gibt es eine praktikable Möglichkeit rauszufinden, welcher Rauschunterdrücker verwendet wurde?

    3.) Was ist der grösste Nachteil, wenn mit C anstelle von B wiedergegeben wird?

    4.) Hat jemand Erfahrung mit solchen Hörbüchern und weiss welcher Rauschunterdrücker da verwendet wird?

    Danke
    -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
    Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

    #2
    ...

    Beitrag gelöscht im Zuge der Abmeldung 19.09.2004
    Zuletzt geändert von Gast; 19.09.2004, 20:13.

    Kommentar


      #3
      Hallo,
      ich kann mich dem Kommentar von "Revoxfan" nur anschliessen. Wenn bei Dolby C keine unnatürlichen Höhenanhebungen statt finden, d.h. wenn die Aufnahme nicht schrill, metallisch hart klingt, oder pumpt, dann wüde ich Dolby C nehmen und mich freuen, denn dann ist auch weniger Rauschen drin. Mit guter!!! kopfhöre Tonrestaurationssoftware (nicht das, was z.B. bei WinOnCD dabei ist)kann man dann tatsächlich noch alles erheblich aufwerten.

      Kommentar


        #4
        Hallo Pit, Hallo Filmer

        Danke für eure Antworten.

        Diese Kassetten sind sicher nicht das, was wir als Bandmaterial für eine Aufnahme mit dem B215 verwenden würden.

        Ich verwende jetzt Dolby C und die Aufnahmen hören sich (auch) mit Kopfhörer ganz ordentlich an. Ich bearbeite meine Files mit WaveLab 4 und mit Clean von Steinberg.

        Grüsse
        Etienne
        -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
        Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

        Kommentar


          #5
          Hallo,
          Clean von Steinberg ist recht passabel.
          Grüsse
          Ernst

          Kommentar


            #6
            Hallo Ernst

            Ja, ich bin mit Clean soweit zufrieden. Zuerst habe ich es immer manuell gemacht, mittlerweile vertraue ich der Funktion AutoClean und erreiche gute Ergebnisse.

            Vielleicht liessen sich mit WaveLab noch bessere Ergebnisse erzielen, doch leider verstehe und beherrsche ich die dortige Plug-In-Verwaltung nicht, und weiss darum nicht, wie das dort funktioniert.

            Kennst du die Software "Diamond Cut Audiorestauration"? Diese soll in diesem Bereich auch ganz gut sein?

            Gruss
            Etienne
            -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
            Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

            Kommentar


              #7
              Hallo Etienne,
              nein diese Software kenne ich nicht. Mein Toningenieur verwendet privat Clean von Steinberg, wir verwenden hier im Studio Osiris von Creamware und deshalb kennt dieser Mann die Unterschiede. Wenn es bei Clean nicht optimal wird, oder wenns gar nicht geht, dann nehmen wir Osiris. In den meisten Fällen ist das dann besser.
              Grüsse
              Ernst

              Kommentar


                #8
                Ein Hinweis zur Sache:

                Solange es sich um Kopien ab professioneller Schnellkopieranlage handelt, sind jene unzweifelhaft nach DOLBY B codiert, weil wegen der systembedingten Mängel des Cassettenverfahrens eine Codierung nach C zu delikat wäre. Keine der Firmen, mit denen ich diesbezüglich als Tonmeister zu tun hatte, bot DOLBY-C-Codierungen an.
                Weiterhin wird auf dem Schnellkopiermarkt bei der Fertigung/Entzerrungsfestlegung in der Regel (ich habe nichts anderes erlebt; diese Tage mögen in Frieden ruhen) nicht zwischen IEC I (Eisenoxid) und IEC II (Chromdioxid) unterschieden. Man kann sich daher vorstellen, was bei einer solcherart 'präzisen' Ansteuerung der DOLBY-Prozessoren "am Ende herauskommt", wie uns ein Bunzkanzler einmal ins Stammbuch schrieb.. Ich erkannte meine Sachen damals nicht wieder, weshalb ich von derlei Experimenten mit MCs nach Kräften abgesehen habe....
                Zumal auch Spurlagen- und -breiten bei Cassettenköpfen ein eigenes Kapitel vorstellen, wie die Willi Studer AG mit dem 710 temporibus illis so bitter erfahren musste, dass man drauf und dran war, eine eigene Kopffräse für MC-Köpfe zu beschaffen.
                Dazu kam es indes nicht, weil im Profibereich ähnliches anstand, wo leichter Geld zu drucken war. Man wechselte aber des hohen Ausschusses wegen von einem -prominenten- Tonkopf-Zulieferer (Japan) zum anderen (Japan), womit aber auf einen Teil der Azimuteinstellungen von Wiedergabe- und Aufnahmekopf verzichtet werden musste.

                Hans-Joachim

                Kommentar


                  #9
                  @Ernst
                  Danke für den Tipp. Diese Software werde ich einmal ausprobieren

                  @Hans-Joachim
                  Danke für deine ausführliche Antwort. Soviel also zum "professionellen" Vervielfältigen von MCs. Ich hatte mir da schon etwas mehr Sorgfalt beim Bespielen erhofft/erwartet, doch wenn das so ist, bin ich froh, dass ich fast keine vorbespielten Kassetten habe.

                  Ich hatte schon mehr Gerüchte von den verschiedenen Tonköpfen für das B710 gehort. Zuerst müssten sie von Canon und später von Sony gewesen sein, oder? Der Grundkonsens war jedoch immer, dass die späteren besser gewesen seien. Diese seien auch für den etwas besseren Klang des B215 - in welches die neueren auch verbaut sind - verantwortlich. Ich habe am ReVox-Fan-Treffen Herrn Ketterer diesbezüglich ansgesprochen, und er meinte lapidar, die Unterschiede wären sehr gering und sie hätten nur gewechselt, weil es die alten nicht mehr gegeben hätte.

                  Grüsse
                  Etienne
                  Zuletzt geändert von Etienne; 12.07.2004, 19:30.
                  -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                  Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

                  Kommentar


                    #10
                    Lieber Etienne,

                    es war umgekehrt, erst kamen die Köpfe von SONY (so nie), dann von Canon.
                    Bei Sony war die Kopfstellung bei Aufnahme und Wiedergabe einstellbar, bei Canon nur die der Wiedergabeseite, weil beide Köpfe verklebt waren. Man war also auch hier wieder von der Sorgfalt des Herstellers abhängig.

                    Meines Wissens -ich habe einen späteren 710 (MK2, mit DOLBY C und den etwas unseligen kleinen Andruckrollen)- wurde der Kopftyp auch erst nach dem 710 gewechselt, weil man -so dein Landsmann, Studer-Geschäftsführer, Pfeifenraucher und Tonmeister W. D. im persönlichen Gespräch ca. 1986- mit SONY gröberen Ausschuss-Ärger hatte.

                    Auch ich selbst war in einer gewissen Weise von diesem Problemen betroffen, weil ein mir übersandter SONY-Ersatzkopf weit außerhalb der Spezifikationen lag und auch der nächste nicht besonders viel mehr taugte, er war nämlich sichtlich (!) schon gelaufen...

                    Übrigens bin ich damals dem bekannten Problem der Gleichlaufschwankungen des 710/MKII detaillierter nachgegangen und kam zum Ergebnis, dass die polierten Tonwellenoberflächen gemeinsam mit den stark kalanderten, dünnen Cassettenbändern, den schnell härter werdenden Andruckrollen und dem gewählten Verfahren zur Gewährleistung eines konstanten Bandzuges vor den Köpfen zum rhythmischen Rutschen der Bänder zwischen den Tonwellen und den Andruckrollen führten. Nachdem ein mehrfaches Austauschen der Andruckrollen nichts brachte, obgleich die Tonwellen im tadellosen Zustand, also nicht eingelaufen waren bzw. bis heute sind, schritt ich zur Tat und ätzte die Wellen. Damit war das Problem -übrigens bis heute- behoben.
                    Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, nur die rechte Tonwelle zu ätzen, doch das war dann nicht mehr rückgängig zu machen.
                    Die kursierenden Erklärungen über erhöhte Lagerreibung etc.pp. halte ich bei Betrachtung dieses schussfesten Laufwerkes (man sehe sich Lagergröße und Antrieb mit Schwungmasse an) für eher abwegig.

                    Interessant in diesem Zusammenhang mag sein, dass die nahezu 10 mm starke Tonwelle der A700, was auch für A77HS, B77HS und den ganzen Studiokram gilt, nur in den frühen Serien poliert ist.

                    Gute Nacht

                    Hans-Joachim

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Hans-Joachim

                      "es war umgekehrt, erst kamen die Köpfe von SONY (so nie), dann von Canon."

                      Aha. Dann hatte der Wechsel von 'So nie' (mittlerweile auch meine Devise) auf Canon nicht nur Vorteile.

                      "Problem der Gleichlaufschwankungen des 710/MKII..."

                      Bei den späteren B215 wurde dann ja soweit ich weiss, rechts eine rauhe Tonwelle eingebaut um diesen Problemen vorzubeugen. Wie war das beim B710? Der B710 MKI meines Vater war vor ca. 10-15 Jahren in Revision, es wurde aber keine rauhe Tonwelle eingebaut. (Kann aber auch einfach ein lausiger Service gewesen sein).

                      "Die kursierenden Erklärungen über erhöhte Lagerreibung etc.pp. halte ich bei Betrachtung dieses schussfesten Laufwerkes (man sehe sich Lagergröße und Antrieb mit Schwungmasse an) für eher abwegig."

                      Denke ich auch, denn soweit ich informiert bin, wurde aber einer gewissen Zeit der Bandzug leicht erhöht, da TDK-Kassetten ohne diese Massnahme Probleme gemacht haben sollen. Diese Erhöhung des Bandzuges müsste ja auch zu mehr Reibung und mechanischer Abnutzung des Laufwerks führen. Das hätte man sicher nicht gemacht, wenn es so schädlich sein sollte.

                      "Interessant in diesem Zusammenhang mag sein, dass die nahezu 10 mm starke Tonwelle der A700, was auch für A77HS, B77HS und den ganzen Studiokram gilt, nur in den frühen Serien poliert ist."

                      Habe ich nicht gewusst. Gute Info.

                      Grüsse
                      Etienne
                      -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                      Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Etienne,

                        "Aha. Dann hatte der Wechsel von 'So nie' (mittlerweile auch meine Devise) auf Canon nicht nur Vorteile."

                        Na ja, für Studer hatte es denjenigenl, dass man die neue Fräse für die Fertigung professioneller Köpfe anschaffen konnte. Studer als damals noch ständig expandierender, mittelständischer Betrieb hatte finanzielle Engpässe und musste bei solchen CNC-Anlagen Präferenzen setzen.

                        "Bei den späteren B215 wurde dann ja, soweit ich weiss, rechts eine rauhe Tonwelle eingebaut, um diesen Problemen vorzubeugen."

                        Das ist interessant, weil dies Verfahren ja genau meiner Abhilfe (zumindest ihrer Absicht...) entspricht. Davon hatte ich bislang noch nicht gehört, weil bei mir ab 1984 mit analoger Aufnahme weitgehend Schluss war, und MCs bei mir ohnehin nur selten (für Kunden-Abhören) eine Rolle spielten. Die Parameter meiner Arbeit verschoben sich von 1984 an einfach.

                        "Wie war das beim B710? Der B710 MKI meines Vater war vor ca. 10-15 Jahren in Revision, es wurde aber keine rauhe Tonwelle eingebaut. (Kann aber auch einfach ein lausiger Service gewesen sein)."

                        Der 710 MKI war ja durch den größeren Rollendurchmesser nicht so kritisch; ich kenne einen MKI im Besitz eines Pianisten, der damit seine LP-Aufnahmen für Klavierfreaks kopierte, die keinen Plattenspieler mehr besaßen. Sein Gerät dürfte ich 1992 (mein MKII hing da länger bereits in den beschriebenen Seilen) zuletzt gesehen haben und da besaß er noch -mit Klaviermusik auf höchstwertigen Instrumenten, Fazioli etc.!- tadellosen Gleichlauf, und das für meine damals bereits komplett an die gleichlaufproblemfreie Digitaltechnik gewöhnten Ohren.

                        Ich habe die Reparatur an meinem MKII halt selber ohne jeden Hinweis von Studer 'angerichtet', mit nicht geringem Gesäßflattern übrigens, denn der Austausch von Lagern und Wellen wäre mir beim Scheitern meines Reparaturversuches doch unerfreulich teuer zu stehen gekommen, ohne dass das Gerät seinen Preis ausreichend verdient gehabt hätte.
                        Ich habe außerdem nie gehört, dass man auch im 710 geätzte Wellen eingesetzt hätte; aber vielleicht weiß das einer hier im Forum genauer. Andererseits: Das Ende der alten Firma Studer rückte 1986ff ja zunehmend näher, es wurde wirtschaftlich eng, wie Holenstein zu vermelden weiß.

                        Ich musste übrigens grundsätzlich TDK-Bandmaterial verwenden, weil sonst wegen des übersandten minderwertigen Ersatzkopfes die Vormagnetisierung nicht mehr ordentlich hätte eingestellt werden können. Ich habe damals einen ziemlichen Wirbel veranstaltet, zumal ich die Laufzeiten der Köpfe infolge des Einbaues eines heute noch vorhandenen Betriebsstundenzählers von Hengstler (einfach parallel zum Andruckmagneten) recht genau belegen konnte. Irgendwann aber verging mir dann auch die Lust, noch weiter herumzustreiten. Namentlich in der Spätzeit war auch bei Studer nicht mehr alles Gold, was zu glänzen vorgab; wie ich denn auch von vielsagenden Tänzen mit EMT und SONY (Digitalabteilung) berichten könnte. 250.000 DM aufwärts, dann wurde gerannt, aber sonst? Der professionelle Kleinnutzer wurde mit Herablassung empfangen. Wenn ich mir allerdings inder Rückschau überlege, wer da alles inzwischen über die Klinge gegangen ist....

                        Übrigens ist der letzte Satz meines Postings von vorhin etwas missverständlich: Nur aus den frühen Serien der A700 und von meiner späten, 1972 aufgearbeiteten G36HS (73157, wohl 12.1966) kenne ich polierte Wellen. Meine B67 (3.1981) und alle anderen mir begegnenden professionellen Bandgeräte nach dieser Zeit wiesen sämtlich geätzte Wellen auf, woraus wohl zu schließen ist, dass irgendwann nach den ersten Serien der A700 fast grundsätzlich auf geätzte Wellen umgestiegen worden sein wird, wovon man beim 710 aus unbekannten Gründen, aber mit Folgen abwich.

                        Ein kompromissloser Cassettenrecorder stellt eben doch eigene Anforderungen, die -so etwas war ja Neuland- erst in praxi abgesteckt sein wollen. Und da lief es halt nicht so perfekt wie beim nicht weniger legendären A76, der lediglich einen Mangel besitzt: Die etwas schwache Pilottondämpfung.

                        Man sieht voneinander, denke ich!

                        Hans-Joachim

                        Kommentar


                          #13
                          @Hans-Joachim

                          Wäre mal interessant zu hören, wie und womit Du Deine Tonwellen (im ausgebauten Zustand versteht sich) geätzt hast (meine Galvanik-Kollegen murmelten etwas von einem Gemisch aus Salpetersäure und Amidosulfonsäure...) Vielleicht auch ein Thema für den nächsten Münchner-Revox-Stammtisch.
                          Bei meinem Studer A710 muß ich erstmal heute abend zuhause nachsehen, was der für Tonwellen hat.

                          Gruss vöxchen
                          Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.

                          Kommentar


                            #14
                            Liebes Vöxli,

                            das ging damals mit Salzsäure, deren Konzentration ich aber nicht mehr in Erinnerung habe:
                            Wellen aus dem Laufwerk entfernt, für -soweit erinnerlich- 20 Sekunden absolut (!) senkrecht im Bandlaufbereich eingetaucht und sofort in destilliertem Wasser gespült und danach mit Alkohol gereinigt, jeweils im geätzten Bereich.

                            Die Dinger sahen danach aus genau wie erwartet. Dennoch ist größte Vorsicht geboten, da man mit Säurenspritzern jedes Lager -und solch delikate wie in einem Cassettenlaufwerk der Qualität des 710 allemal- im Nu ruiniert hat.

                            Ich habe ja auch noch die Dummheit begangen, zusätzlich die linke Welle zu ätzen, weil es doch rechts so schön gegangen war. Erst später kam ich darauf, dass -wenn meine Anamnese denn richtig gewesen war und das war sie wohl- es auf jeden Fall vernünftiger gewesen wäre, nur rechts zu ätzen. Aber da hatte ich ja schon vollendete Tatsachen geschaffen.

                            Wenn ich in meinem Leben einmal Glück habe, ....

                            Hans-Joachim

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo,
                              auch ich habe bei meinem Cassettendeck B 215 einen
                              Canon-Kopf eingebaut bekommen und kann nur bestätigen,daß die Präzision der (verklebten) Azimuth-
                              Justage nicht optimal ist.Es sind bei Eigenaufnahme
                              immer erhebliche Phasenverschiebungen auf dem Osilloscope zu sehen."Alles nur meßtechnisch feststellbar und nicht zu hören",argumentierte seinerzeit Revox.Aber bei einem so hochwertigen Gerät
                              sollte eigentlich eine bessere Qualitätskontrolle
                              erfolgt sein.
                              Aber das ist alles Schnee von gestern.
                              Auch die genannten Bandlaufproblemme kann ich nur bestätigen.Man wechselt die teuren Andruckrollen,
                              und dann gehts wieder eine Weile.
                              Trotzdem ist und war Revox ein Kult-Produkt.
                              Wäre heute noch jemand bereit ,für einen Cassetten-
                              recorder DM 3500,- auszugeben??

                              MFG

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X