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Mikrofoneingang bei der PR99 MKII

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    Mikrofoneingang bei der PR99 MKII

    Hallo,

    weiss jemand zufällig, ob der Mikro-Eingang bei der PR99 MK II (6,3 mm Klinke) ein symmetrischer (3-polige Klinke) oder ein asymmetrischer (2-polige Klinke) ist ??

    Ich möchte ein Mikrofon anschliessen, das hat aber einen XLR-Anschluss. Da ich leider auch die BA der PR99 nicht habe, müsste ich jetzt raten !

    Danke schon mal für die Hilfe.

    Guido

    #2
    Hallo Guido,
    die Klinkenstecker-Eingänge an der Front sind asymmetrisch.
    Als Option gibt es symmetrische Eingänge auf der Rück(Ober-)seite. Dies sind XLR-Buchsen. Es muss aber auch eine zugehörige Leiterplatte mit den Eingangsübertragern in die Maschine eingebaut sein.
    Viele Grüße
    Gerhard

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      #3
      Das Board bringt eigentlich nichts. Ich müßte mich schwer täuschen. Das Board ist nicht für Kondensatormikrophone geeignet. Für das Geld was der Print kostet bekommst du schon ein Behringer Mischpult mit Phantomspeisung, für Kondensator-Mikrophone, brauchst nichts auf zu schrauben, kannst zudem 4 Mikros anschließen und andere Quellen zumischen. Ich habe mir den Print auch verkniffen.

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        #4
        Schon mal vielen Dank für die Antworten.

        @Gerhard2: sowas dachte ich mir fast schon, die Blindstecker hat meine Maschine auch.

        @klingklang: Der Tip mit den Behringer-Mischpulten ist gut, die scheinen viel Leistung fürs Geld zu bringen (man bei den Preisen, die im Profi-Audio Bereich gezahlt werden gar nicht gewohnt). Als ich hörte, dass ein ziemlich gutes Mikrofon neu ca. 800 Euro kosten soll bin ich beinahe vom Stuhl gefallen.

        Jetzt habe ich ein gebrauchtes Sennheiser und bin ziemlich zufrieden damit.

        Es ist übrigens ein dynamisches Mikrofon, wenn das noch was beiträgt.

        Dennoch schon mal vielen Dank, ich denke, ein Mischpult wird wohl auch für mich die beste Lösung werden.

        Guido

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          #5
          Hallo,
          symmetrische Mikroeingänge bringen immer dann etwas, wenn die Leitungslänge größer als 10m ist. Es gibt dann keine unangenehmen Einstreuungen. Ich kann symmetrisch absolut empfehlen und würde das als wichtig erachten.

          Zu Behringer:
          Wer schon mit Revox arbeitet, sollte auf Behringer verzichten. In Profikreisen hat Behringer einen schlechten Ruf und das nicht ohne Grund. Bekannt sind mechanische Probleme mit Reglern und Potis. Auch Schalter haben nicht die Qualität.

          Eine Phantomspeiung braucht man natürlich nur bei einem Kondendsatormikrofon. Da muss jeder selbst wissen, ob er dynamische bevorzugt und dann auf Phantom verzichten kann.
          Es ist absolut kein hoher Betrag, für ein gutes Mikro 800 Euro auszugeben. Nach oben sind da die Grenzen noch weit...
          Auch hier stellt sich wieder die Frage nach dem Einsatzgebiet und ob man bereit ist - sofoern es Hobby ist - diese Summen auszugeben.
          (Bei Revox Fans ist man so etwas eher gewohnt.)
          Grüße
          Ernst

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            #6
            Du hast sicher Recht, das die einfachen Behringer Mischpulte nicht für den Profi geeignet sind.

            Für jemanden der aber nur hier und da mal eine Aufnahme machen möchte und hohe Investitionen bei den Mikros scheut, der ist damit in der Regel bestens bedient. Behringer Mischpulte bieten gemessen am Preis eine durchaus gute Qualität. Klar ist das Gehäuse aus dünnem Blech geformt, aber die elektrischen werte sind solide und für 160€ kannst du jetzt auch nicht allzu hohe Maßstäbe ansetzen. Ich sage ja auch nur gemessen daran was der Mikroprint einer PR99 kostet ist das immer noch die bessere Lösung. Und die Potis einer PR99 sind auf keinen Fall besser zu bewerten als die eines Behringer Mischpultes, die man dann ja nicht mehr benötigt. Die Master Fader des Behringer sind immerhin von Alps und garantiert besser als Revox Standardware. Klanglich kann ich natürlich keine Aussagen zu den Mischpulten machen, da hat aber auch eh jeder seine eigenen Ansichten. Für ein, professionellen Ansprüchen genügendes, Mischpult sind aber immerhin auch locker um die 1000€ aufwärts zu entrichten.

            @Weckwerth

            Nochmal zurück zum Ursprung, du kannst die dynamischen Mikros auch an den asymetrischen Eingängen anschließen, solange deine Kabel nicht allzu lang sind. Was zu lang ist entscheidet ein erster Praxisversuch. Immerhin erlaubt die PR99 schon das Mischen beider Eingänge auf eine Spur.

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              #7
              Hallo klingklang,

              habe ich jetzt gemacht, ich betreibe das Mikro mit ca. 10 Meter Kabel, funktioniert bis auf etwas wenig Pegel ziemlich gut, vor allem ohne Brumm.

              Frage, wie funktioniert das Mischen eines Mikrofoneinganges auf zwei Kanäle bei der PR99 MKII ? (ja, ja, ich weiss, ich sollte mir endlich mal das Handbuch besorgen)

              Viele Grüsse

              Guido

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