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Rund um die A700 (vormals Kaufberatung)

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    Rund um die A700 (vormals Kaufberatung)

    Ich möchte mir demnächst eine A700 zulegen und habe auch schon in verschiedene Richtungen meine Fühler ausgestreckt. Auch technisch informierte ich mich schon ein wenig mit Hilfe der Serviceanleitung und dem recht interessanten Erfahrungsbericht von Heinz Bluthard, der hier ja nicht ganz unbekannt ist. Meine praktischen Erfahrungen beziehen sich aber bis jetzt nur auf die A77 und B77, die sich vom technischen Konzept ja doch ziemlich von der A700 unterscheiden. Mein erster Eindruck ist, dass die A700 wesentlich komplexer ist als die beiden anderen Maschinen und damit auch störungsanfälliger. Wenn sie jedoch sachkundig justiert und gewartet wurde, dann ist sie insbesondere in den Wickeleigenschaften überlegen. Liege ich mit meinen Vermutungen richtig?

    Interessieren würde mich besonders, auf welche Besonderheiten man beim Kauf der A700 achten muss. Gibt es bestimmte Seriennummern, die man meiden soll, oder gibt es typische nicht gleich erkennbare Schwachstellen, die kostspielige Reparaturen nach sich ziehen? In welchem Preisrahmen dürfen die Angebote schwanken? Ich könnte die Liste meiner Fragen hier endlos fortsetzen, was ich aber niemandem zumuten will.

    Über ein paar Tipps der A700 Kenner, die mir den Kauf etwas erleichtern oder mich vor unangenehmen Überraschungen bewahren könnten, würde ich mich sehr freuen.

    <small>[ 02. Oktober 2002, 09:02: Beitrag editiert von: Frank Schieschke ]</small>

    #2
    Hallo Matthias,

    ich habe selber zwei A700 und muss schon sagen, dass sie wirklich "anders" als die 77er sind.

    Die korrekte Einstellung des Bandzugs ist meiner Meinung nach das größte technische Hindernis auf dem Weg zu einer frustfreien Nutzung der Maschine.
    Bis jetzt habe ich immer selber versucht, den Bandzug einzustellen.
    Ich habe jetzt schon zwei von Revox VS "frisch revidierte" A700 gesehen und muss sagen, die sind auch nicht optimal eingestellt:

    Entweder gelingt die Rangiererei mit schnellem Vorwärts- Rückwärtswechsel nicht (hier verhält sich die Maschine am Bandende anders als am -anfang) oder das Zählwerk zählt beim Rückspulen nicht korrekt.

    Eine meiner beiden A700 hat noch eine kleine Eigenart: wenn man aus dem Spulbetrieb direkt (ohne Bandstillstand) auf Play oder Record geht, zieht der Magnet der Andruckrolle nicht vollständig an. Die Wiedergabe oder Aufnahme ist dann eirig.

    Das ist aber auch das Einzige, was ich an der A700 auszusetzen habe. Man kann damit leben, wenn man diese Eigenarten kennt. Die Maschine spult wie der Teufel und Bandsalat hatte ich noch keinen.

    Was sagt eigentlich H. Bluthard dazu?

    Sonstige Wehwehchen waren bei meinen zwei Geräten elektronischer Natur: defekte Gleichrichter im Netzteil, verrottete Potis, defekte Elkos, kratzende Regler und eine schlechte Lötstelle auf der Geschwindigkeitsregelung.

    Alles in allem nichts, was man nicht reparieren kann, wenn man die Serviceanleitung, Lötkolben, Oszilloskop, ein Multimeter und ein paar Reinigungssprays hat. Die nötigen Ersatzteile sind leicht zu beschaffen, weil in der A700 keine Superspezial-Bauteile verwendet sind, abgesehen von den beiden Steuer-ICs für Capstan und Motorlogik. Ausserdem ist die Elektronik so robust, dass die Maschine auch noch funktioniert, auch wenn mal ein Elko, Gleichrichter, Transistor etc. defekt ist.

    Die A700 ist sehr servicefreundlich, man hann alles gut ausbauen und kommt an die kritischen Stellen gut ran. Meine eine Maschine ist etwas älter (ca. '73) als die andere (ca. '75) und hatte auf der Laufwerksteuerung die entsprechende ältere Bestückung. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass eine schlechter als die andere wäre, ausser dass bei der älteren die Beschriftung der Frontleiste etwas weniger abriebfest ist.

    Viele Grüße
    Gerhard

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      #3
      Hallo Gerhard,

      erst mal recht herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort. lächeln

      Zu Deiner Frage: Heinz Bluthard beschreibt die Problematik der Bandzugfühler, die bei den frühen Exemplaren zu leichtgängig waren und beim Schnellspulen zum Flattern neigten. Er schreibt auch noch, daß die Silikonfüllung zur Dämpfung der Bandzugfühler bei manchen Maschinen auslaufen konnte, was wohl eine ziemlich Sauerei war.

      Jetzt habe ich noch ein paar Fragen: Wie viele A700 wurden eigentlich gebaut, und von wann bis wann? Außerdem habe ich auf einer Abbildung kürzlich eine A700 mit Alu-Seitenteilen gesehen. Waren die optional oder ab einer bestimmten Seriennumer Standard? Bisher kannte ich nur die Holzseitenteile.

      So, das wär's mal wieder bis zum nächsten mal.

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        #4
        Hallo Matthias,

        seit gut 5 Jahren habe ich jetzt meine A700, übrigens aus erster Hand von einem Schweizer gekauft.

        Ich hatte von jeher ein Faible für Bandmaschinen, vor der Revox hatte ich eine ASC 6002. Eine erstklassig klingende und zu bedienende Maschine. Nachdem allerdings der Gleichlauf völlig "baden" ging, weil der schwere Antriebsbaustein das Tonwellenlager beschädigte, mußte es eine A700 sein. Mich hatte schon immer Antriebskonzept überzeugt, außerdem wollte ich keine Treibriemen mehr, sondern Direktantriebsmotoren)

        Eine B77 kam allerdings für mich nicht in Frage. Sie ist zweifellos eine tolle Maschine, allerdings war mir die Bandführung und -regelung etwas zu simpel. Die A700 ist da, trotz der beschriebenden Schwierigkeiten, von ganz anderem Kaliber. Während die B77 eine semiprofessionelle Maschine ist, erscheint mir die A 700 eher wie eine Profi-Maschine, die auch dem Konsumermarkt angeboten wurde (wiegt auch 8 kg mehr als die B77).

        Zu meinen Erfahrungen (ich bin übrigens technisch eher Laie und nähere mich dem Gerät nicht mit dem Lötkolben):
        Die Bandzugregelung macht bei mir praktisch keine Probleme, nur beim Übergang vom schnellen Vorlauf auf Play im ersten Drittel des Bandes kommt es vor, dass das Band bereits eine halbe Sekunde läuft bis dann die Andruckrolle anzieht. Dass ist allerdings kein _wirkliches_ Problem.
        Ansonsten ist es einfach ein optischer Genuss, zu beobachten, wie die Maschine über die Umlenkrollen schnell und schonend den Bandlauf steuert.

        Nicht als Weisheit letzter Schluss betrachte ich die Schieberegler. Sie sind etwas anfällig für Staub und lassen sich nicht so feinfühlig wie Drehregler bedienen. Sehr angenehm ist allerdings der Master-Regler, mit dem man beide Kanäle gemeinsam steuern kann. Dieser Regler sollte sich allerdings immer im oberen Viertel des Stell-Bereiches befinden, da es sonst zu Verzerrung kommen kann. Das haben allerdings alle Geräte mit Master-Regler. Sehr schön auch das Echtzeitzählwerk (bei 19cm/s)!

        Die Bandteller sind Nextel beschichtet und im Alter klebrig geworden, die Alu-Spulen bleiben gern daran etwas "hängen".

        Ansonsten eine hervorragende Maschine, sehr gut klingend, einfach zu bedienen, auch optisch faszinierend. Eingemessen ist sie auf Maxell XKL-1, m.E. ein ganz hervorragendes Band, allerdings sauteuer, wahrscheinlich ist das Emtec LPR 35 auch sehr gut. Exaktes Einmessen auf die Bandsorte ist allerdings (wie bei jeder Bandschmaschine) wichtig.

        Meines Wissens wurde die A700 nur mit den Rosenholz-Seitenteilen geliefert. Es gab auch werksseitig keine 19"-Winkel. Allerdings wurde die Maschine auch in diversen Tonstudios eingesetzt, die in "Eigenhilfe" modifiziert haben. Größere Abweichungen innerhalb der Bauzeit sind mir nicht bekannt, ich glaube übrigens auch nicht, dass sehr große Stückzahlen gebaut wurden. Das immer noch einige auf dem Markt sind, ist wohl eher der überaus robusten Bauweise zu verdanken. Und die absolut professionelle Bauweise kann man erst richtig einschätzen, wenn man die A700 mit anderen Maschinen vergleicht.

        Man sollte außerdem nicht vergessen, dass die Maschinen gut ihre 25 Jahre und mehr "auf dem Buckel" haben. Da kann man einfach keinen Zustand "wie neu" erwarten.

        Gruß
        Günter

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          #5
          Hallo Allerseits,

          und Hallo Steppenwolf, endlich mal noch ein A700-Beitrag!

          Es wäre schön, wenn ich die Bandzugeinstellung der Steppenwolf-Maschinen mal auf meine übertragen könnte, denn bei meinen funktioniert das Zählwerk beim schnellen Rückspulen nicht richtig (es zählt zu langsam, weil das Band auf der Rolle rutscht).

          Der Abstand von der Oberkante der Tastenleiste bis zur Unterkante der Fühlerrollen (vorderer Deckel) im Play-Betrieb in ca. Bandmitte wäre das, was mich interessiert. Könntest Du das mal ausmessen? Er müsste links und rechts verschieden sein.

          Interessant ist auch Deine Bemerkung mit dem verzögerten Anziehen der Andruckrolle. Eine meiner A700 macht das auch, die andere allerdings nicht (die ältere!).

          Ich habe auch noch keine Maschine mit anderen als Holzseitenteilen gesehen. Und was die Seriennummern angeht, würde es mich auch interessieren, wo man diese Infos herbekommt. Einige Kollegen scheinen da schon Erfahrung zu haben.

          Viele Grüße
          Gerhard

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            #6
            Hallo Leute,

            Wenn's um Seriennummern von pre-1990 ReVox Maschinen geht, dann bin ich wohl angesprochen.

            Also, die A700 wurde von Juli 1973 bis November 1980 hergestellt, die S/N laufen von 1000 bis 21102.
            Besonderheit : normalerweise sind die 3 Geschwindigkeiten 3.75, 7.5 und 15 ips, aber es wurden auch welche mit 1.875, 3.75 und 7.5 ips ausgeliefert.
            Viele Grüsse aus ReVox Land
            Hans
            Mitglied des Vorstandes des ehemaligen STUDER reVox Museumsvereins
            PS : Für meine reVox Sammlung suche ich noch : [*]original & komplette ReVox Schachteln,[*]Prospekte und Unterlagen,[*]Atrium B,[*]AX2-2,[*]A724 ;-),[*]V59A,[*]V39, [*]V40,[*]P60 ( Plattenspieler ),[*]A60 ( G36 Nachfolger ),[*]C-Serie vorallem CDC100,[*]Zubehör Audio Monitor,[*]und in eigener Sache : LaserDisk (Bildplatten) und NSM CD 3101AC

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              #7
              Hallo Hans,

              genauso stelle ich mir die Funktion eines solchen Forums vor:

              Wer sich angesprochen fühlt und den anderen helfen kann, der möge doch bitte sein Scherflein beitragen. Super, vielen Dank.

              Gruß aus Gernsbach
              Gerhard

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                #8
                Mit den Seitenteilen bin ich mir jetzt nicht mehr so ganz sicher. Auf der angesprochenen Abbildung kann ich die Maschine nur von vorne sehen. Wenn die Holzseitenteile einen Alu-Rahmen haben, wäre es möglich, daß ich die eigentlichen Holzteile nur nicht sehen konnte. Kann das sein?

                P.S. Nochmals Danke für Eure Infos!

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                  #9
                  Hallo Matthias,

                  ja, das ist so. Die Holzseiten kann man direkt von vorne nicht erkennen. Man sieht nur die Aluleiste.

                  Gruß
                  Gerhard

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                    #10
                    Ok. Dann wäre das mit den Seitenteilen ja schon mal geklärt. Ich muß zugeben, daß ich (leider) bis jetzt noch nie eine A700 im Original gesehen habe. schüchte Das wird sich aber in den nächsten Tagen wohl ändern. breites_ Ich werde berichten.

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                      #11
                      Hallo Revox A 700 Freunde,
                      hallo Gerhard,

                      also, ich hab‘ jetzt zum Maßband gegriffen und die Stellung der Fühlhebel gemessen.
                      Stellung Play, 19 cm/s, Alu-Spulen, ca. Bandmitte (49 Min.):
                      Links ca. 47 mm bis Oberkante Tastenleiste
                      Rechts ca. 44 mm “

                      also recht weit unten und relativ ausgeglichen.

                      Schneller Rücklauf:
                      Links ca. 60 mm (also relativ starke Bremswirkung des rechten Abwickelmotors)
                      Rechts ca. 35 mm (schwache Bremswirkung des linken Aufwickelmotors)

                      Mir erscheinen diese Positionen völlig nachvollziehbar und ich habe damit auch keine Probleme. Wenn bei Dir die Zählwerksanzeige beim Rücklauf aufgrund mangelhaften Kontaktes zwischen Band und Umlenkrolle „spinnt“, ist vielleicht der linke Fühlhebel zu weit unten, hat also zuwenig Bremswirkung für die (rechte) Abwickelspule. Das ist in meinen Augen ein echtes Problem und sollte gelöst werden. Sofern Du wirklich definitiv ein Problem am Zählwerksriemen ausschliessen kannst (sitzt der Riemen richtig auf der Zählwerksrolle?), sollte das behoben werden.

                      Mein Problem mit dem verzögerten Anziehen der Andruckrolle ist übrigens erst nach längerem Betrieb spürbar, mein Verdacht ist, dass einige Bauteile nach den Jahrzehnten doch etwas „weich“ werden. Im übrigen tritt das bei Kunststoffspulen überhaupt nicht auf, wahrscheinlich weil dort weitaus weniger Masse bewegt wird.

                      Gruß
                      Günter

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                        #12
                        Hallo liebe Mitverrückte,

                        da ich mit meiner A 700 gerade Silberhochzeit feiere, möchte ich meinen Senf auch dazutun.

                        ES IST EINE FANTASTISCHE MASCHINE !!!

                        Habe in all den Jahren lediglich eine kalte Lötstelle auf dem Relais Board der Wickelmotoren gehabt, sonst nichts !( Was nicht heissen soll, das ich für Pflege- und Wartungstips nicht immer dankbar wäre)

                        Hatte das gute Stück 10 Jahre eingemottet, schon schlimme Ahnungen beim Wiederanlauf, aber nichts.
                        Gereinigt, eingeschaltet, klasse.

                        Schade finde ich das Mickey Mouse Zählwerk an so einer Präzionsmaschine, aber wenn es nach mir geht, kriege ich ja doch noch eines Tages den elektrischen Zähler der B 67 in meine alte Lady.

                        Für mich haben die Studer (Band-) Maschinen so etwas wie eine Seele, aber das ist ein ganz anderes Thema. . .

                        Gruss aus Sehnde,

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                          #13
                          Hallo Günter,

                          herzlichen Dank für die Bandzugwerte. Ich mache mich gleich mal ans Einstellen.

                          Bezüglich verzögertem Anziehen:
                          Es gibt ein Relais Board in der Maschine, das die Anzieherei der Andruckrolle steuert.
                          Auf der Platine ist ein Transistor, der die Relaiswicklung (diese liegt in Reihe zum Anzugsmagnet) überbrückt, wenn das "Signal Band steht" anliegt. Dadurch zieht der Magnet volle Pulle an und wenn das Band läuft, öffnet der Transistor, das Relais kann anziehen und die Magnetspule hat jetzt eine geringere Spannung durch den Spannungsabfall an der Relaiswicklung. Dadurch lebt sie auch wohl länger, und die geringere Spannung reicht zum Halten. Das angezogene Relais verringert über seine Kontakte die Motorspannungen. Das ist eine trickreiche Timinggeschichte. Besonders raffiniert wirds im Abbrems-Fall aus dem schnellen Spulen:
                          Kunststoffspulen brauchen nicht so lange bis zum Stillstand. Deshalb haut der Magnet auch voll rein. Es kann aber auch vorkommen, dass das "Band läuft"-Signal noch ansteht (Metallspulen)und von der Steuerlogik bereits der Play-Befehl kommt. Dann zieht der Magnet evtl. nur mit der geringeren Spannung, also etwas "müder" an.
                          Das kann ich auch nachvollziehen, aber wie Du schon richtig sagtest: Wenn man darauf vorbereitet ist, kann man damit leben.

                          Hoffentlich habe ich jetzt niemand erschlagen mit dem ganzen Technikkram. Aber dies ist doch auch ein reizvoller Aspekt der Revox-Bandmaschinen, oder nicht? (Hier ist das eine ausgeklügelte Schaltung aus einigen wenigen Bauteilen, kein Mikroprozessor). Aber das habe ich ja schon weiter oben.....

                          Schluss für heute
                          Gute Nacht
                          Gerhard

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                            #14
                            Hallo Revox-Freunde,

                            ich wollte dies ja noch gestern Abend berichten, aber irgendwie hatte ich keinen Zugang mehr zum Forum.

                            Ob mans glaubt oder nicht:

                            Meine Bandzugeinstellung, in mühseliger trial-and-error-Methode während der letzten Wochen herausgefunden, ist exakt die von Günter.
                            Jetzt weiss ich auch nicht mehr weiter. Oder kann es sein, dass das Zählwerk schwergängig geworden ist und eine zu große Bremswirkung hat?

                            Ratlos
                            Gerhard

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                              #15
                              Zur A700 möchte ich auch meinen "Senf" dazugeben. Ich bin seit Jahren dem Tonbandvirus verfallen. Alles hat vor ca.18 Jahren mit einer Teac X1000R angefangen, die aber nur Probleme machte. Nach A77, Braun TG1000, Philips N4522 und letztlich einer "neuen" Teac X2000M habe ich mir eine A700 gekauft. Es ist absolut erstaunlich mit welcher Präzision diese Maschine arbeitet. Obwohl die X2000M etliche Entwicklungsjahre jünger ist, ist sie (bis auf das Zählwerk und die Locaterkunktion) nicht besser. Für mich ist eine A700 DIE klassische Bandmaschine. Vielleicht nur durch eine B67 zu toppen (die ja letztendlich eine 100% Profi Version der A700 ist).Wirklich gut an ihr ist die Robustheit und der logische Aufbau. Da schleift nichts, da bricht kein Plastikrädchen (gibts da gar nicht). Schraubt mal aus Spaß eine große Philips (zb. N4522) auf. Das ist gegenüber einer A700 ein Koffer mit Kabelstrippen drin.
                              Zur Banlaufregelung kann ich nur folgendes sagen. Wie in den Beiträgen vorher gesagt, "hängen" die Bandführungsrollen bei Wiedergabe sehr weit unten. Ein Problem stellt das aus meiner Sicht nicht dar. Meine A700 hat nur ein kleines elektrisches Problem. Bei zugeschaltetem Wiedergabeverstärker rauscht es im rechtsn Kanal recht deutlich. Ich vermute hier einen defekten Kondensator oder ähnliches.(Kann soetwas auch an verschlissenen Tonköpfen liegen?)
                              Na ja, wollte ja auch nur mal meinen "Senf" dazugeben (wen's interresiert)
                              Gruß stereomann

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