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habe neuerdings ein Problem. Das Absenken und das Hochfahren des Tonarms erfolgt neuerdings mit einer Art "schwimmen" des Tonarms, d.h. er bewegt sich recht "zappelig" von links nach rechts mit auch leichtem Vorwärtsschub.
Man kann nicht mehr genau absenken.
Auflagekraft, Höhe, Absetzgeschwindigkeit, Endlagen sowie Audsetzpunkt für 45/33 sind korrekt eingestellt. Alle Elkos sind vor einiger Zeit getauscht worden.
Auflagekraft, Höhe, Absetzgeschwindigkeit, Endlagen sowie Aufsetzpunkt für 45/33 sind korrekt eingestellt
Moin, hatte mal das gleiche Problem. Das Taumeln des Schlittens beim Absenken deutet auf zu geringe Auflagekraft oder "defekte" Signalfedern hin. Nach Reinigung des Absenkzylinders und nochmaligem Rücksetzen der AK von zu schwer auf den richtigen Wert war alles i.O. Voraussetzung ist allerdings das die Signalfedern nicht gelängt oder verdreht sind. Auch die Anschlußkäbelchen sollte nicht in sich verdreht sein...
Mit analogen ReVox-Grüssen
jkhh
> Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <
Danke erstmal für den Tipp werde mich mal am Wochenende dran machen.
Noch eine Frage, wo sitzen diese Signalfedern, sind das die drei Messingfedern (sehen eigentlich gut aus) unter der Leiterplatte zwischen den beiden Zungen, lässt sich die Platte nach lösen der beiden Schrauben ohne weiteres abnehmen oder sollte man das lieber lassen??????
zu sehen sein sollten eigentlich 4 dieser Federchen, und wenn auf beiden Kanälen Musik ertönt, sind es wohl auch noch 4.
Ohne weiteres abnehmen lässt sich an dieser Tonarmkonstruktion so gut wie nichts, die Federchen sind unten an der Tonabnehmer-Platine sowie an der oberen Verbindungs- und IR-Platine verlötet. Der ganze Tonarmschlitten wiederum ist am Steuer- und Signalübertragungskabel angelötet.
Ich habe aus der Ferne keine Erklärung für das Taumeln des Tonarmschlittens (außer, wie schon erwähnt, unbeabsichtigter Schrägzug beim Anheben und dadurch kurze Nachführungen des Tonarms), kann aus eigener Erfahrung aber nur vom Zerlegen des Tonarms ohne echte Not und Geduld abraten. Ich musste das mal machen, weil es ein Problem mit eben jenen Kontaktfederchen gab, die sich dabei nicht als echte Federn, sondern "nur" als spiralförmig aufgewickelter Draht entpuppt haben, aber es ist dort alles extrem fummelig, vor allem aber ist auch das Platinen- und Leiterbahnmaterial von der berühmt-berüchtigten »Qualität«, die ausgerechnet das Löten so gar nicht verträgt.
Habe wohl mal beim Abheben des Alu-Deckels die Befestigungs-Spange des Kolbendämpfers gelöst, so dass dieser nicht mehr fest saß und sich seitlich bewegen konnte.
Nach Einstellungen wie: Absenkgeschwindigkeit, Tonarmhöhe und Auflagegewicht ist das taumeln des Schlittens verschwunden und er setzt sauber auf. Nach dhfi-Platte bringt er nun mit Shure V15VxMR sauber 70 u-Amplituden horizontal.
Nee, ich weiß schon, ohne Bürste. Fahre mit elekt. Waage so um die 1,4-1,5 und erreiche so die besten Werte. Mein zweiter Einschub mit Shibata Nadel (Axel Schür.) liegt etwas höher aber der Höreindruck ist doch etwas anders.
Im Vergleich der beiden Einschübe/System auf Thorens TD 2001 Isotrak ergeben sich die gleichen Erfahrungen, allerdings kann ich dabei etwas runterfahren. Ein AT OC 09 II hier eröffnet auch keine neuen Welten.
Tja, so ist das mit den Drehern mit halbwegs normalen Ohren und es ist immer wieder beeindruckend wie doch viele LP`s (Blues/Jazz) aus den 70igern und späteren Jahren doch je nach Aufnahme sehr gut klingen.
Achja, was ich noch vergaß: das shure-System ist zwar ganz nett, bin auch froh, dass der Gummi noch alles mitmacht aber das kann sich aufgrund der Jahre schon mal ändern, dann ist es vorbei mit der schönen Nadel.
Nach Auskunft von Axel Schür. gibt es keinen passenden Gummi für diesen Einschub mit der shure-Nadel, es müsste für diesen Einschub ein neuer Nadelträger wie z.B. Shia. mit Gummi eingesetzt werden. Ist etwas günstiger als die Japan-Variante, klangmäßig kenne ich diesen Vergleich nicht aber mein zweiter Einschub mit Shi. ist recht gut.
Wie man des öftern liest, den Einschub in Balistol oder sonstwie einlegen, mag für den ersten Moment bei geschrumpften gummi funktionieren aber der Gummi quellt durch das Öl mit der Zeit und es ist wieder zappenduster. Das gleiche gilt für Walzenreiniger ( z.B. Platenclene), diese sind aber für Andruckrollen tape-decks recht gut, meine Erfahrung.
Nun genug mit dem Geschwafel. Gruß Rolf
Meine Erfahrungen mit Shure-Nadeln/Einschüben sind Andere: sie halten ewig.
Mein V15 IV aus 1984 sowie die originale Ersatznadel aus 1995 sind immer noch Top. Habe auch noch einen V15 V xMR unbespielten Reserveeinschub...
Fahre die Systeme mit den empfohlenen AK's 1,0 bzw. 1,2. Nur die Bürste wird etwas steif wenn lange unbenutzt. Nach ein paar Plattenseiten ist aber wieder alles i.O. Das Bürstchen hilft bei verwellten Platten den Stummel-Revox-Arm im Zaum zu halten...
Mit analogen ReVox-Grüssen
jkhh
> Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <
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