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Ich habe gerade bei meinen B780 Endstufen alle Elkos und auch die Gleichrichter etc. getauscht. Nur bin ich nicht ganz zufrieden mit meiner Arbeit. Ich habe mir einen abgebrochen, die 4700mF Elkos auszubauen. Mit dem Lötkolben kam ich nicht drunter, habe deswegen die Beine mit einer Laubsäge abgesägt. Beim Einlöten der neuen Elkos ging der Murks los: der Abstand Platine Elkos ist so klein, das mann fast zwangsläufig das Elkogehäuse anbrät. Elektrisch funzt zwar alles, aber habt ihr die Teile schon mal gewechselt und wie habt ihr das gemacht ?
Ich kenn zwar jetzt die Platine von deinem B780 nicht. Die übliche vorgehensweise ist jedoch folgende:
1.) Platine komplett ausbauen (wichtig, damit man überall hinkommt)
2.) Elkos (o.a. Bauteile) mittels eine Lötabsaugpumpe von der Platinenunterseite her auslöten
3.) Vor dem Einstecken des neuen Elkos die Löcher in der Platine ggf nochmals mit Absaugpumpe und Lötkolben von Zinn freimachen.
4.) Elko Reinstecken (Polung beachten), festlöten
Fertig
Gruss Tom
Beste Grüße
Tom
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B250E, B260E, B226E, B215E an Atrium MK IV
B150, B160, B126 an Canton Combi SC und JBL Control One Pro
Und da ist genau das Problem ! Die Elkos sind von der Leiterbahnseite her eingelötet ! Die Beine stecken stramm in Hohlnieten. Mann kann versuchen diese Hohlnieten zu erwärmen, das gibt aber nur kalte Lötstellen.
Ich muß also versuchen, zwischen Elko und Leiterbahnseite ( 1-2mm ) meinen Lötkolben zwischenzu bekommen :-( DA die Elkos zwecks mechanischer Stabilität 4 Beine zum festlöten haben, sind zwei Beine, die nicht am Platinenaußenrand liegen besonders unhandlich
In der Höhe ist null Toleranz, die neuen sind schon 2mm höher und liegen innen am Kühlkörper an. War schon fast unmöglich diese Bauform noch neue zu bekommen. Also Sockel scheidet schon deshalb aus. Und wie würde ich den von der Leiterbahnseite einlöten ? :-)
Hatte an einzelne Sockel je Pin gedacht; die müssten schon einzulöten sein; aber wenns von der Höhe nicht geht. Evtl. besorgst dir doch noch ne andere Bauform. Ich kauf sowas immer beim www.buerklin.de in München oder Online. Stehen auch im Online-Katalog Bauteilmasse drin.
Gruss Tom
Beste Grüße
Tom
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Ich wollte das Gerät eigentlich so original wie möglich halten. der Wille ist schlagartig erloschen, als mir die etwas locker sitzende Birne in's Meßinstrument gefallen ist. Selbst als ich das Meßinstrument schon in der Hand geschüttelt hatte fiel das Biest nicht raus :-((((( Hab da jetzt eine helle Leuchtdiode mit Vorwiderstand drin.
Die Original-Bauform der Elko's habe ich für knapp 10 Euro pro Stück bei RS-Components bekommen, selbst im Sonderangebot zahle ich für 4700mF/63Volt mindestens 6-7 Euro, mit dem Preis kann ich leben
Die "Hohlnieten" sind Durchkontaktierungen - und die kann man löten, auch ohne kalte Lötstellen. Dafür muß der Lötkolben aber gut Power haben und die Lötspitze relativ breit sein (ich verwende eine Weller EC 2002, außerdem habe ich noch einen Weller-Lötkolben mit Absaugeinrichtung). Die Löttemperatur etwas höher wählen (statt 370 Grad ruhig auf 450 Grad hochgehen)
Außerdem kann man noch mit dem Heißluftgebläse und einer schmalen Luftdüse die Lötstelle vorwärmen.
Schließlich sind die Minuspole der Elkos meist mit dem Becher verbunden, und das gibt eine wundervolle thermische Senke - soll heißen, der Elko wird auch heiß, die Lötstelle aber nicht im gleichen Maß. Das führt dann zu den kalten Lötstellen.
Gruss vöxchen
Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.
Tja, ich habe schlichweg "gemurkst". Nachdem die Leiterbahnen sich gelöst hatten und ich die elkos nicht mechanisch stabil befestigen konnte, habe ich die von unten mit Silikon verklebt. Nicht schön, Ihr könnt auch die Nase rümpfen, aber wenn die Teile auch wieder 25 Jahre halten bin ich locker 70 Jahre alt und vorher lasse ich sowieso keinen an das Gerät :-) Ich habe nur eine kleine Weller Station. Für die Hohlnieten braucht mann einen Lötkolben mit dem mann hinterher an der Dachrinne weiterlöten kann <lach >
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