Studer A 725 Q

[Jürgen Heiliger]

AW: Studer A 725 Q

Hallo Jungs,

es wäre doch einmal nett, wenn diese Spitzfindigkeiten hier von ALLEN Beteiligten gelassen würden.

=> Bruno,

warum nicht immer diesen gepflegten Ton, so wie Du ihn zur Zeit mit mir zelebrierst?

Gruß
Jürgen

[Jürgen Heiliger]

AW: Studer A 725 Q

Nein. Die A77 war original und unverändert.

Etienne,

Nein war sie nicht!
Sie wurde zumindestens komplett einer Revision unterzogen, sämtliche Frakos ausgetauscht und gegen entsprechenden Ersatz gewechselt.

ich sprach vor wenigen Wochen darüber noch mit Pit anlässlich der Überholung meiner A-77 Dolby.

Gruß
Jürgen

[Etienne]

AW: Studer A 725 Q

Etienne,

Nein war sie nicht!
Sie wurde zumindestens komplett einer Revision unterzogen, sämtliche Frakos ausgetauscht und gegen entsprechenden Ersatz gewechselt.

ich sprach vor wenigen Wochen darüber noch mit Pit anlässlich der Überholung meiner A-77 Dolby.

Gruß
Jürgen

Tja, dann gibt es zwei Versionen. Er meinte damals, hätte er sie revidiert, hätte er ihr auch noch den Trafobrumm abgewöhnt...
(beachte den doppelten Konjunktiv)

MF schrieb nach dem Treffen im BMF:

# Die A77 war eine der ersten dieses Typs, noch mit starrem Umlenkbolzen. Sie befand sich im fast naturbelassenen Rohzustand ab Fundort Keller. Sie wurde im Rahmen der Chancengleichheit neu eingemessen (PEM 468) und erhielt, wegen der Pegelverhältnisse einen Ausgangsverstärker des A725QC, der statt der üblichen 0,775 Volt eben den Studiopegel von 1,55 Volt lieferte. Die Maschine war eine 2-Spur-Variante mit normalen Köpfen (2 mm Trennspur), eben eine typische Amateurmaschine.

So wurde das damals kommuniziert.

[Jürgen Heiliger]

AW: Studer A 725 Q

Hi Etienne,

ich will nicht streiten.....

Ich zitiere mal lieber Pit....

geschrieben am 2.April 2009 | kompletter Beitrag
.......
Die Grundregel: erst mal alle Schifferl versenken und die gelben Rundlinge entsorgen sollte jeder A-77 Revidierer sich so tief einprägen, daß er gar nicht mehr drüber nachdenken muß.
.......

Gruß
Jürgen

[Niederberger Jean]

AW: Studer A 725 Q

@ Jürgen
ich denke es ist ein Missverständniss von der angesprochenen A-77 entstanden, es kann sich doch nicht um die vom Pit am 2.4.09 angesproche A-77 handeln, welches ja eine Dolby-Version ist. Hingegen ist auf dem Foto vom Revox Treffen im Jahre 2005 in Colmar die Abbildung einer A-77 der ersten Serie MkI (noch mit fixem linken Umlenkbolzen) zu sehen. Als anwesende Person an diesem Hörvergleich muss ich sagen, das es wie von Etienne geschildert wurde und uns gesagt wurde dass die A-77 MkI ein Kellerfund in einem Schulhaus (soviel ich mich erinnere) kam und im Orginalzustand war resp. "nur" symetrische Anschlüss bekam um Pegeldifferenzen zu vermeiden.

Dies zur Klärung.

NB: Uebrigens ist der Thread von "A-77 Halbspur Dolby sollte entsorgt werden" sehr interessant und die Herren Hans-Joachim Röhrs, dipl. Tonmeister (alias Phonomax) und Peter Nieratschker (Pit) sind sehr kompetente Personen die sich perfekt mit der Materie "Bandmaschinen" und Audioaufzeichnung auskennen. Leider sind die beiden nicht mehr hier im Forum, dafür hat uns "Gott" mit anderem Nachwuchs (pardon sollte eher "Auswuchs" heissen) beschenkt !!

[Jürgen Heiliger]

AW: Studer A 725 Q

Grüzzi in di Swizz Jean,

Aber hier ist nun Deinerseits ein Missverständniss.....
klar war die damals auf dem Treffen genommene A-77 keine Dolby Variante....., denn die gezeigte Maschine ist die Meine. Siehe auch die Signatur.

Es geht in diesem Zusammenhang nur um die Aussage von Pit "bei einer A-77 seien grundsätzlich die Frakos zu entfernen, da diese (selbst bei Messungen für noch gut befunden) immer für Verdruss bei Einmessungen sorgen würden.
Dieses kann ich auch nach meinen gemachten Erfahrungen nur bestätigen.

Gruß aus dem Rheinland
Jürgen

[B. Eberle]

AW: Studer A 725 Q

Hallo Jürgen,

Hallo Jungs,

es wäre doch einmal nett, wenn diese Spitzfindigkeiten hier von ALLEN Beteiligten gelassen würden.

=> Bruno,

warum nicht immer diesen gepflegten Ton, so wie Du ihn zur Zeit mit mir zelebrierst?
Gruß
Jürgen

Ganz einfach. Du argumentierst sachlich und fachlich korrekt. Du greifst mich nicht primitiv an und deine fachliche Kompetenz ist deutlich erkennbar.

Anders bei ein paar Leuten hier welche immer meinen, sie müssten micht als Besserwisser und was weiss ich noch alles hinstellen. Ich erinnere nur an die Geschichte mit dem Gleichstrom durch den Play Head. Man hat mich arrogant und primitiv angegriffen und man wollte mir sagen, dass die bei Studer sicher nicht so blöd waren und Gleichstrom über den Kopf fliessen liessen.

Der Schuss ging gewaltig nach hinten los, denn bei Studer war man eben doch so "blöd". Wobei ich dieses "Blöd" als vollkommen deplatziert betrachte. Man hat sich da schon etwas überlegt und Versuche gemacht. Man hätte eine DC Kopplung aber auch ohne Gleichstrom machen können. Das war es, was ich bemängelt habe.
Leider waren alle diese Kritiker welche da zusammen gross ins Horn geblasen haben nicht einmal ansatzmässig in der Lage eine Schaltung zu interpretieren.

Jetzt aktuell wieder mit den Tonköpfen.
Dabei wissen doch diese Leute selber ganz genau, dass sie es nicht wissen. Sie behaupten es aber, weil es in ihrer Fantasie schwer vorstellbar ist, dass die A 77 bis zur A 810 alle dieselben Tonköpfe hatten. Die A 77 hat in diesem Punkt ganz gewaltig aus der Studiotechnik profitieren können. Dies zuzugeben wäre keine Schande. Andere, besonders mich, deswegen auf Kindergartenniveau anzugreifen ist primitiv und man blamiert sich nur.
Die Tonköpfe waren gar nicht teuer. Man hat sie damals für etwa SFR 35.- bekommen. Sie waren trotz ihrer unwahrscheinlichen Präzision Massenware. Man hat Millionen davon hergestellt.

So halte ich es eben mit dem alten Sprichwort; Wie man in die Berge ruft, tönt das Echo zurück.

Nun aber zurück zum Thema, obwohl etwas OT.
Bisher habe ich nie einen Impedanzverlauf eines STUDER Rec oder Play Kopfes gesehen. Mich würde das einmal brennend interessieren wie das aussieht.
Auch die sonstigen techn. Daten wie max. Belastbarkeit in Abhängigkeit der Frequenz und die Sättigungsgrenzen der Polschuhe sind offenbar geheim.

Hi Wolfgang, Bruno,

Seit wann ist die HX-Pro Schaltung ein Kompandersystem? ---- Soll er sich bitte erklären....

Sorry, das ist nicht von mir. Ich halte solche Systeme ohnehin nur für Prothesen.

Sobald ich im Spätherbst Zeit habe, werde ich einmal selber solche Messungen durchführen. Das Thema interessiert mich immer mehr. Leider lassen sich Bandmaschinen nur schwer Wobbeln. Das würde vieles massiv vereinfachen.

Wir können aber durchaus beim Thema am Ball bleiben.

Die Angriffe von Etienne und Jean lasse ich jetzt lieber unkommentiert. Das hat eh keinen Sinn.

Gruss Bruno

[Etienne]

AW: Studer A 725 Q

(...) Die Angriffe von Etienne und Jean lasse ich jetzt lieber unkommentiert. Das hat eh keinen Sinn. (...)

Angriffe? Ich kann da beim besten Willen keine Angriffe erkennen. Weder von Jean noch von mir. Wo sollen diese sein?