B 225 vs B 226

[revoxodernix]

Ich bin auf der Suche nach einem B 226.Als langjähriger, stolzer Besitzer eines B 225 bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher, ob der "Umstieg" Sinn macht.
Klanglich ist der B 225 hervorragend, verarbeitungsmäßig auch!Und erst einmal die zentimeterdicke Schublade!!Bis auf Birnenwechsel, vermutlich aufgrund der Vibrationen beim Aus- und Einfahren der Schublade, hat mich der B 225 noch nie im Stich gelassen.Ich bitte, natürlich auch um subjektive, Stellungnahmen zur Entscheidungsfindung!

[Thomas]

Hallo,

als Besitzer eines B225, B226-S und des Studer-Pendant A727 klingen für meinen Geschmack die neueren Geräte eine Spur kälter als der B225, lösen aber wesentlich feiner auf. Extremes Beispiel ist der A727 gegen den B225. Der B226-S ist ein sehr guter Kompromiß aus dem warmen, angenehmen Klangverhalten des B225 und der analytisch-klaren Wiedergabe des A727.

[WKnappe]

Hallo CD-Fans,

das Thema interessiert mich auch. Soviel ich weiß, sind in den verschiedenen Geräten u. a. unterschiedliche D/A-Wandler eingesetzt worden.

Darüber hinaus arbeitet der B225 nur mit 2-fach Oversampling, alle anderen Geräte dagegen bereits mit 4-fach OS.

Wie sind die Details genau? Was gibt es noch für Unterschiede?

Vielen Dank für die Info.

[Schpagamutzi]

Falsch!
B225= 14bit, 4-fach Oversampling
B126, B226= 16bit, 4-fach Oversampling

Klanglich deutlich besser, feinerer Auflösung, aber im Vergleich zu Top-Playern eher mager.

[dnalord]

Darüber hinaus arbeitet der B225 nur mit 2-fach Oversampling, alle anderen Geräte dagegen bereits mit 4-fach OS.

Wie sind die Details genau? Was gibt es noch für Unterschiede?

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Also in den Serviceunterlagen steht beim B225 16-Bit, 4-fach Oversampling:
Beim B226 ebenfalls - der hat aber andere Wandler - oder?
Der 225 klingt bei mir auch weicher oder auch ein wenig dumpf im Vergleich zum B226
Dafuer ist der 225 wohl besser/stabiler verarbeitet??

[kfendt]

Es ist so wie Freund Schpagamutzi es beschrieben hat:

Beide Revox CD Player B225 und B226 haben definitiv ein 4-fach Oversampling:
Beim B225 wurde aber ein 14-DA-Wandler verwendet, da es damals (1984 oder so) noch keinen Chip aus dem Hause Valvo/Philips gab, der die volle 16-Bit-Breite mit 4-fach Oversampling geschafft hat. Zum Vergleichen dazu gab's z. B. Denons DCD 1800R mit einem 16-Bit-Wandler ("Super Linear Converter") ohne Oversampling. Die "Fachpresse" stritt lange darueber, was das bessere Konzept waere.
Mir haben sie beide gefallen, aber mein B226 hat im Gegensatz zum B225 noch keinerlei technische Probleme gezeigt, ausserdem ist der "Klang" der B225-Schubladenmechanik fuer meinen Geschmack zu nahe an einem Zementmischer.

Gruesse
Klaus

[dnalord]

Noch eine Frage: B226 und B226 Mk2 unterscheiden sich in mehr als dem fehlenden variablen Ausgang beim Mk2?