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Vielleicht kann mir jemand helfen: In vielen Hifi-Geräten sind primär (Netzteilseite) Entstörkondensatoren eingebaut mit verschiedenen Kapazitäten ( 0.1 uf , 0,47 uf), usw. ) Revox hat sehr oft 0.1 uF. nun habe ich einen Braun Verstärcker offen (t501) mit .68 uF / 250 V und müsste den ersetzen, habe aber nur die Revox Werte an Lager.
Kann ich nun einen dieser Enstörer einsetzen, primär sind ja sonst keine elektrischen Bauteile vorhanden.
..In vielen Hifi-Geräten sind primär (Netzteilseite) Entstörkondensatoren eingebaut mit verschiedenen Kapazitäten (....Kann ich nun einen dieser Enstörer einsetzen, primär sind ja sonst keine elektrischen Bauteile vorhanden.
Es gibt recht verschiedene Entstörkonzepte und Anforderungen. Nicht jeder Kondensator mit mehr Kapazität ist deshalb einfach "besser". Für eine optimale Dämpfung von äußeren Störsignalen müssten auch Leitungsinduktivität etc. der Netzstrippe und der hauseigenen Verdrahtung einbezogen werden, was natürlich sehr verschieden sein kann. Wir reden aber hier von eher unkritischen Anwendungen. Wichtiger ist die richtige Anwendungsklasse, meist "X2", die mitsamt der zulässigen WECHSELspannung (50Hz Netz) auch auf dem Gehäuse aufgedruckt sein muss. Wenn dies erfüllt ist gibt es zumindest bei "unseren" Geräten keine Probleme.
hallo Eckibear
Vorererst einmal eine kurze Frage: Gibt es irgend eine Möglichkeit sich bei Dir erkenntlich zu zeigen, sei es finanziell oder mit Schweizer Schoggi oder so....?
Du hast mir wirklich schon so oft geholfen. Dies ist aus meiner Sicht nicht selbstverständlich und wird sehr geschätzt.
2te Frage: Ich habe mir einen Braun A501 erstanden. alles funktioniert einwandfrei, nur in den ersten 5 Minuten in Betrieb pfeift es im Hintergrund auf beiden Kanälen, drehe ich an den Knöpfen moduliert es glanz leicht so auch wenn ich leicht an den Kabeln klopfe. Nach was könnte das grob gesehen aussehen: kalte Lötstellen? Elkos (Input-Board bereits getauscht)? Netzteil?
Nach 5 Min alles Tiptop.....
Vielleicht kannst Du mir auf die Sprünge helfen.
hallo Eckibear
Vorererst einmal eine kurze Frage: Gibt es irgend eine Möglichkeit sich bei Dir erkenntlich zu zeigen, sei es finanziell oder mit Schweizer Schoggi oder so....?
Du hast mir wirklich schon so oft geholfen. Dies ist aus meiner Sicht nicht selbstverständlich und wird sehr geschätzt.
Keine Sorge, das gehört für mich zum ganz normalen Leben.
2te Frage: Ich habe mir einen Braun A501 erstanden. alles funktioniert einwandfrei, nur in den ersten 5 Minuten in Betrieb pfeift es im Hintergrund auf beiden Kanälen, drehe ich an den Knöpfen moduliert es glanz leicht so auch wenn ich leicht an den Kabeln klopfe. Nach was könnte das grob gesehen aussehen: kalte Lötstellen? Elkos (Input-Board bereits getauscht)? Netzteil? Nach 5 Min alles Tiptop.
Habe gerade das Servicemanual gesichtet (www.elektrotanya.com) Wenn der Fehler auf beiden Kanälen erscheint würde man erst einmal das gemeinsame Netzteil prüfen.
Ein Pfeifton bedeutet Schwingungen, es kommen also nur aktive Bestandteile in Betracht. Die Versorgung der eigentlichen Endstufen ist ohne aktive Elemente, aber die des gesamten Vorverstärkers erfolgt durch eine geregelte Stufe. Diese hat auch gleich eine sehr ungewöhnliche Drosselspule in Serie mit der (Referenz) Zenerdiode. Das deutet schon darauf hin, dass man Probleme mit der Stabilität bzw. Schwingneigung hatte.
Die Schaltung hat aber eine vorprogrammierte Schwingneigung besonders wenn der Elko C815 "aufgibt", dann bekommt man eine Schwingkreis mit DR802, C811 und einem mehr oder weniger unbekannten Kapazitätsrest von C815. Die Regel-Schaltung ist überhaupt nur solange stabil, wie die Schwingkreisgüte mit intaktem Elko gerade noch unterkritisch ist.
Das kann mit einem warm-up schon gerade wieder hinkommen (vermutlich zieht der Elko auch noch Leckstrom).
Auch hier gilt mein "Elko-Mantra". Ist einer schon hinüber sind seine artverwandten Nachbarn auch bald dran (oder drüber). Wenn man das Gerät erhalten will also besser gleich alle erneuern.
besten dank
ich bin im moment in tokyo . ein eldorado fūr bastler. schachtelweise revox relais nf2-24 und nf4-24 von national oder matsushita. preis hier ca10€.
bedarf?
gruss ueli
besten dank
ich bin im moment in tokyo . ein eldorado fūr bastler. schachtelweise revox relais nf2-24 und nf4-24 von national oder matsushita. preis hier ca10€.
bedarf?
gruss ueli
Hallo Ueli,
sind das Schachtelpreise (normalerweise 50 Stk/Schachtel) ?
Hallo Eckibaer
Es war der Schuss in die richtige Richtung, das Schwarze leider knapp verfehlt:
Es war nicht C815 , sondern C 813 100uF/ 40V der das Pfeiffen verursacht hat. T 812 / BC 3588 hat da einwenig zu viel geheizt.
Nun läuft er wieder, Trimpoti 811 habe ich auch ausgetauscht und die 30Volt wieder genau eingestellt.
Danke für Deine Hilfe, und nun auf zum nächsten Patienten. Einen REVOX B252 mit einem kaputten Netzteil, leider hat noch keiner auf meine Fragen geantwortet (ausser Dir natürlich) . Dieses Gerät war wohl eher selten.
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