Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ausfuhr v. Revox Geräten aus der Schweiz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ausfuhr v. Revox Geräten aus der Schweiz

    Hallo, wer hat Erfahrung mit der (privaten) Ausfuhr von Revox Geräten aus der Schweiz nach Deutschland? Sind an der Grenze Einfuhr/Ausfuhrzölle oder -steuern fällig? Wenn ja, an was orientieren sich die Abgaben?

    Gruss aus Bremen

    Klaus

    #2
    Hallo Klaus,

    Da ich nicht allzu weit von der Grenze zu Deutschland wohne, bringe ich die Geräte aufs erste Postamt hinter der Grenze. Bis jetzt war es so, dass ich ungehindert den Zoll passieren konnte. Andersrum ( in die CH zurück ) ging es nie ohne dass der Zöllner die berühmte Frage stellte.

    Wegen den Kosten einer "normalen" Einfuhr, also übers Hauptzollamt ( oder so ), wendest Du Dich am besten an Guido Weckwerth. Dann erfährst Du auch wieviel die "private" Einfuhr spart !!
    Viele Grüsse aus ReVox Land
    Hans
    Mitglied des Vorstandes des ehemaligen STUDER reVox Museumsvereins
    PS : Für meine reVox Sammlung suche ich noch : [*]original & komplette ReVox Schachteln,[*]Prospekte und Unterlagen,[*]Atrium B,[*]AX2-2,[*]A724 ;-),[*]V59A,[*]V39, [*]V40,[*]P60 ( Plattenspieler ),[*]A60 ( G36 Nachfolger ),[*]C-Serie vorallem CDC100,[*]Zubehör Audio Monitor,[*]und in eigener Sache : LaserDisk (Bildplatten) und NSM CD 3101AC

    Kommentar


      #3
      Hi Klaus,
      ich habe schon über Urs Steiner und Peter Palinkas mehrer Geräte erworben, die mir aus der Schweiz zugeschickt wurden. Lief alles problemlos ab, die Frage mit dem Zoll habe ich aber auch nicht gestellt breites_ .
      Ich kann mir vorstellen, daß das auch werteabhängig ist.
      Ich habe im Internet eine Seite gefunden, die sich damit beschäftigt. Da ich aber nicht gerne Gesetzestexte lese, stelle ich nur den Link hier rein winken
      Greetinx
      Frank
      C ya
      Frank


      "Mr. Worf, scan that ship." "Aye Captain. 300 dpi?"

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        ein paar praktische Informationen zum Zoll ...

        Also zunächst ist die Zolltaxe natürlich werteabhängig. Die Wertermittlung wird üblicherweise nach Kaufquittungen oder Rechnungen vorgenommen.

        Wer also einen B-260 ausführt und eine Quittung über 800 Euro vorlegt, der zahlt wesentlich mehr Zoll als der, der eine Quittung über 400 Euro vorlegt.
        Es können auch Überweisungsbelege oder ähnliches benutzt werden. Zu gering dürfen die Beträge allerdings nicht werden, sonst glaubt auch der Zöllner nicht mehr, dass ein B-260 lediglich 30 Euro kostet !!

        Dann ist der Zolltarif davon abhängig, was das ist, was man verzollt. Bei einem Radio oder ähnlichen Dingen ist das noch einfach, dafür gibts Listen.
        Lustiger wirds bei Ersatzteilen oder ausgefallenen Geräten, wie dem B-200S oder vielleicht einem NAB-Adapter.
        Da bleibt erst mal die Frage zu klären, was der B-200 eigentlich ist und unter was man den einordnen kann. Keine Sorge, der Zöllner nimmt sich Zeit ... bei mir wollte er alles genau wissen (sogar ob man sowas auch für seine Denon-Anlage bekommen kann, den B-200 fand er richtig gut !!). Danach sollte man bei solchen Geräten aufpassen, dass diese nicht in eine teure Kategorie fallen (wohl dem der diese kennt, ich nämlich nicht). Schlussendlich habe ich nach ca 1,5 Stunden auf dem Hauptzollamt den B-200S als Radiowecker in der Kategorie Sychonmotoren/Zeiterfassungsgeräte verzollt.

        Inklusive der deuschen MwST und Zoll habe ich nochmal 25 Prozent !!! des Kaufpreises bezahlt. wütend

        Also so gesehen, würde ich im nachherein eine "private" Einfuhr versuchen, ist deutlich billiger.

        Eine nachträgliche Verzollung ist meistens möglich, man sollte aber passende Quittungen oder Überweisungsbelege haben.
        Beim Postversand macht der Zoll auch Stichproben, wenns dumm läuft, muss man zum Hauptzollamt und hat einen halben Tag "vergurkt".

        Bleibt also eine gewisse Unsicherheit, die ja unser Hobby so spannend macht breites_

        Viele Grüsse

        Guido

        Kommentar


          #5
          Ach diese Bürokraten.
          "Privateinfuhr" war hierzulande früher immer die liebste Methode; mein Freund hat den Revox B77 Dolby etwa im '80 dreimal legal einzuführen versucht. Kein Erfolg -- die Maschine war wahrscheinlich laut damaligen blöden Vorschriften fast blacklisted! Es gab ja einen Importeur -- ich denke es war "Iskra" Ljubljana für die ganze ehem. Jugoslawien; aber die Preise, Zoll, Steuer usw. waren ohoo -- und der Einfuhr war wahrscheinlich eher für "amtliche Zwecken" gedacht. Aber ich könnte mir schön vorstellen, wie dem Zöllner damals die Zähne wuchsen, als er so einen Gerät gesehen.
          Am letzten Ende hat -- gegen einen kleineren Gebühr -- die Maffia den Einfuhr unternehmen mussen. Hehe! Die Maffia! So hat mir mein Freund erzahlt lächeln

          Pffthehehe, wer CIA sucht findet Maffia anstatt lächeln

          Viele Grüsse aus Crikvenica, Kroatien,

          Edi Zubovic

          { }

          Kommentar

          Lädt...
          X