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Hallo!
Ein Interessent für meinen B225 hat mich gefragt, ob das Gerät mit einem neuen Programm versehen worden ist ..... das war mir neu - neue Software fuer den B225? Gibts sowas und wenn ja, was macht die anders als die "alte"?
Hier die Erklärung eines Laien für einen Laien breites_
Die allermeisten modernen ReVox-Geräte dürften eine Software haben. Die "Fähigkeiten" der Geräte sind in der Software festgelegt. Z.B. ob ein CD-Player programmiert werden kann. Was früher mit der Mechanik ging, wird heute mit Software gelöst.
Je komplexer die Geräte werden, desto wahrscheinlicher werden Fehler. Die Geräte werden mit unsausgereifter Sortware auf den Markt gebracht (time-to-market) und die Software wird erst nach und nach verbessert und fliesst dann in die Produktion ein. Die Software wird dann bei einem Service stillschweigend auf den neusten Stand gebracht. (Z.B. Automobilbranche - neue Software für das Navigationssystem, ABS, ESP usw.)
Häufig kommen auch neue Möglichkeiten erst nachträglich hinzu - oder werden einfach weggelassen weil sie Probleme machen die man einfach nicht in den Griff bekommt, wie z.B. beim B200 der mit der neusten Software kein Easy-Link mehr kann. wütend weil die es einfach nicht richtig hingebracht haben.
Das ist bei den meisten Produktionsprozessen so, besonders ausgeprägt jedoch im PC- Bereich. Bei der einfachen Software von HiFi- Geräten wird es sicher weniger schlimm sein, da hier selten neue Features hinzukommen, da sich die Technik nur langsam entwickelt (im Vergleich zu PC, Telekommunikation....)
Diese Software wird manchmal auch Firmware oder BIOS genannt - letzteres vorallem beim PC.
Die Exception- Serie, die Emotion S2x- Serie, der M51 und evtl. die Evolution sollten alle eine Software haben, die sich updaten lässt. Dazu müssen die Gertäte aufgeschraubt werden und es wird ein spezielles Adapterkabel an das Gerät angesteckt und mit dem PC verbunden. Auf dem PC hat man dann die neue Software in einer binären Datei. Dazu ein Programm das die Software auf den Chip schreibt. Diesen Vorgang nennt man "to flash" - weil die modernen Baustein sog "Flash"- Bausteine sind die sehr viele Male neu beschrieben werden können.
Bei der B200- Serie sind mir nur der B203 und der B200 bekannt, die eine Software haben die gewechselt werden kann. Diese Geräte haben IMHO einen EPROM-Baustein (Erasable Programmable Read Only Memory = Festwertspeicher der einmal geschrieben wird und dann den Inhalt behält)
Diese Bausteine sind beim B203 und beim B200 jedoch gesockelt, sprich sitzen auf einem Sockel und können herausgezogen werden. Darum gibt es für den B203 verschiedene Softwareversionen. Die normale für B285/6, die IND für PR99 und eine für den Betrieb mit dem B250. Die unterschiedlichen Fähigkeiten sind nur in den verschiedenen Bausteinen, die Hardware bleibt soweit unverändert.
Abgesehen von B203 und B200 sind mir keine weiteren ReVox- Geräte der B200- Serie mit auswechselbarer/flashbarer Software bekannt, denke also nicht, dass der B225 das hat.
Sollte es die geben, so lasse ich mich jedoch gerne von den anderen Forumsmitgliedern belehren winken
Grüsse Etienne
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ich musste zuerst viele berge Unterlagen durchsehen. Es gab einen "Softwarewechsel" beim 225, wie stefan das richtig sagt handelt es sich um Steuerungssoftware. Aber das ist zig Jahre her da hiess Revox noch Revox ELA AG, und die "neue Software" behob einen bug welcher es vor dem Softwarewechsel möglich machte eine CD auch mit ausgefahrener Schublade zu
spielen, was dann als viel zu gefährlich eingestuft wurde. Ebenfalls wurden änderungen an der Laufwerksteuerung vorgenommen. Der Schubladentransport war anfänglich ein problem.
Hallo!
Vielen Dank für die vielen und schnellen Infos.
Ich meinte auch, dass dies Art von Software schon wenn überhaupt schon vor langer Zeit korrigiert wurde. Und ich gehe nun davon aus, dass der fragliche B225 die zuletzt genannte Software in sich hat. Zumindest schliesst er beim Drücken der Start-Taste das Laufwerk.
es gibt noch eine Besonderheit, wenn der B225 am B203 betrieben wird. Der B225 beherrscht keine Rückmeldungen. Damit existiert das Problem, dass manchmal ein Easy Befehl des B203 fehlschlägt, da der B203 nicht weiss, ob der B225 den gesendeten Befehl ausgeführt hat oder nicht.
Zu damaliger Zeit (Mitte der 90er) gab es daher eine nicht ganz preiswerte Update Lösung. Dazu musste das MP Board gegen das eines A725 getauscht werden. Dieses Board musste auch einen definierten Mindestsoftwarestand haben.
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