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    studer A727 D731 D741

    Kann mir jemand sagen, ob sich die Laufwerksfunktionen der Studer CD-Player/Brenner A727, D731 und D741 per Infrarotfernbedienung steuern lassen?
    Hat jemand Erfahrungen bezüglich Langzeitstabilität und Jitter-Eigenschaften der Laufwerke von D731 und D741 im Vergleich zu A725 und A727 ?

    #2
    Hallo,

    wie definierst Du "Langzeitstabilität" und "Jitter" in diesem Zusammenhang? Da der A725 fast 20 Jahre alt ist und immer noch funktioniert, sollte er schon langzeitstabil sein. Aber ich denke, Du meinst etwas anderes damit.

    Gruß
    Michael

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      #3
      Eine IR-Fernsteuerbarkeit der A727, D731 und D741 ist mir nicht bekannt. Hier hilft Dir Herr Ludwig (oder Hr. Baggenstoss) sicherlich gerne weiter:

      Marino Ludwig
      dipl. El.Ing. ETH
      Product Engineer CAB Systems
      Studer Professional Audio AG
      Althardstrasse 30
      8105 Regensdorf / Switzerland
      Tel. +41 1 870 75 48
      Fax. +41 1 870 71 34
      Mail: mailto:marino.ludwig@studer.ch
      Homepage: http://www.studer.ch


      Bezüglich der Laufwerke der genannten Geräte kann ich Dir nur folgendes sagen:

      Bei den Laufwerken von D730 und D731 (technisch völlig identisch, nur der D732 hat eine abgespeckte technische Ausstattung) blieb das Antriebskonzept - meines Wissens - dasselbe: Linearantrieb, dh. Drehspulprinzip, wie wir sie aus den Vorgängermodellen A730, A727, A725 kennen. Auch hier sind hochstabile Druckgussteile eingesetzt worden. Die Geräte dürfen als mindestens so zuverlässig, robust und langzeitstabil bezeichnet werden wie die erwähnten Vorgänger.
      Betreffs Jitter: Im D730/1 und D731QC (dem 1993 präsentierten Nachfolger des A725QC) arbeitet das Fehlerkorrektur-IC SAA7310 von Philips, das maximale Fehlerkorrekturen erlaubt. Der D731QC war (und ist es wohl noch heute?) weltweit der Referenz-CD-Spieler, um die Qualität DER CDs zu prüfen. Die Player D730/731 haben zudem eine CD-Qualitäts(warn)anzeige. Im Player werden verschiedene Fehlersignale ausgewertet und im Display entsprechend grafisch dargestellt. Dadurch kann festgestellt werden, ob Servoprobleme, hohe Fehlerraten oder Interpolationen vorhanden sind. (cf. SWISS SOUND Nr. 33, S. 11ff.). Die D73X-Player von STUDER waren ohne Zweifel bis vor Kurzem DIE Studioplayer und sind einem A725 und A727 absolut vorzuziehen, vom Design und der Revox-Verwandtschaft der beiden älteren Geräte abgesehen natürlich. Aber find mal ein solches Gerät zu einem vernünftigen Preis. Ich bin mit meinem A727 und D740 (Vorgänger des D741) bis jetzt voll zufrieden.

      Zum D741 kann ich nicht viel sagen. Betreffs Laufwerk und Elektronik dürfte er mit den genannten Playern sehr nahe verwandt sein. Bezgl. Jitter: Der D741 führt eine Reflexionsmessung der Medienoberfläche durch - mit dynamischer Anpassung des Laserstroms. Achtung: Analog dem D740 können auch beim D741 beim Brennen von 80Min.-CD-Rs Probleme auftreten - ist eben auch nur für 74er-CD-Rs konzipiert worden - gem. Aussagen von Studer, Regensdorf.

      Sodeli. Hab Deine Fragen eigentlich so gut wie gar nicht beantwortet.

      Vielleicht hilft Dir das Eine oder Andere trotzdem.

      Gruss
      Urs

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        #4
        ...

        Beitrag gelöscht im Zuge der Abmeldung 19.09.2004
        Zuletzt geändert von Gast; 19.09.2004, 21:21.

        Kommentar


          #5
          *hüstel*

          Eine wunderschöne Vorlage - musstest nur noch einköpfeln.

          Kommt davon, wenn man so drauf los schreibt und die eigentliche Fragestellung erst im nachhinein beachtet. Aber soll ja hier auch schon vorgekommen sein...






          Urs

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