ich frage mich regelmäßig was dickere Kabel bewirken sollen. Im Gerät geht es doch eh in recht dünnen Leiterbahnen weiter. Bei Lautsprecher ist es doch auch so, daß die Frequenzweiche aus Spulen besteht, durch die das Signal nun mal durch muß. Was nützt es da die 5 Meter vom Verstärker zur Lautsprecherbox mit dickem Kabel auszustatten? Ich habe im Selbstversuch jedenfalls keinen Unterschied hören können und verwende seither sehr günstiges, aber flexibles (2x1,5mm) und trittsicheres Boxenkabel aus dem professionellen Bereich von Klotz. Das Kabel kostet imho keine 70 Cent der Meter.
Das bei reVox-Geräten die Cinch-Stecker durch ein Blech abgedeckt sind finde ich einerseits ganz schön, andererseits halt dumm, falls die dicken Kabel nun mal da sind. Ich habe mir vor 10 Jahren einen Satz Cinch-Kabel gekauft, der recht dicke Stecker hat. Ich hoffe die passen an meinen Wunschverstärker reVox B250. Sonst nehme ich wieder Beipackstrippen. Die dicken Kabel habe ich ganz ehrlich nur wegen der Optik gekauft, weil die Anschlüsse bei meinem alten englischen Verstärker an der Oberseite waren. Einen Unterschied zu Beipackstrippen habe ich nie hören können.
Anders sieht es bei Plattenspielern aus. Hier macht es sich durchaus bemerkbar, wenn man das Cinch-Kabel um einige Meter verlängert. Das Signal eines Plattenspielers ist aber auch wesentlich schwächer als das anderer Signalquellen.
Gruß aus Köln,
Sven
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