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    #16
    Hallo,

    ich frage mich regelmäßig was dickere Kabel bewirken sollen. Im Gerät geht es doch eh in recht dünnen Leiterbahnen weiter. Bei Lautsprecher ist es doch auch so, daß die Frequenzweiche aus Spulen besteht, durch die das Signal nun mal durch muß. Was nützt es da die 5 Meter vom Verstärker zur Lautsprecherbox mit dickem Kabel auszustatten? Ich habe im Selbstversuch jedenfalls keinen Unterschied hören können und verwende seither sehr günstiges, aber flexibles (2x1,5mm) und trittsicheres Boxenkabel aus dem professionellen Bereich von Klotz. Das Kabel kostet imho keine 70 Cent der Meter.

    Das bei reVox-Geräten die Cinch-Stecker durch ein Blech abgedeckt sind finde ich einerseits ganz schön, andererseits halt dumm, falls die dicken Kabel nun mal da sind. Ich habe mir vor 10 Jahren einen Satz Cinch-Kabel gekauft, der recht dicke Stecker hat. Ich hoffe die passen an meinen Wunschverstärker reVox B250. Sonst nehme ich wieder Beipackstrippen. Die dicken Kabel habe ich ganz ehrlich nur wegen der Optik gekauft, weil die Anschlüsse bei meinem alten englischen Verstärker an der Oberseite waren. Einen Unterschied zu Beipackstrippen habe ich nie hören können.

    Anders sieht es bei Plattenspielern aus. Hier macht es sich durchaus bemerkbar, wenn man das Cinch-Kabel um einige Meter verlängert. Das Signal eines Plattenspielers ist aber auch wesentlich schwächer als das anderer Signalquellen.

    Gruß aus Köln,


    Sven

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      #17
      Wenn wir andächtig lauschenden Revoxianer auch noch wüßten, wie gross/dick diese Stecker denn nun sind, könnten wir Auskunft geben, ob diese nun bei einem B250 passen ...... oder nicht

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        #18
        Hallo,

        vielen Dank für die Aufmerksamkeit bzw. Dein Angebot mir Hilfe zu leisten. Ich werde mich nicht wegen der Kabel von meinem Vorhaben einen B250 kaufen zu wollen abbringen lassen. Ich habe auch keine Schieblehre zur Hand und kann nur mit dem Lineal messen. Ich komme auf einen Durchmesser von 1,3 cm. Wie gesagt: wenn es nicht passt oder die Stecker am Blech des Verstärkers auch nur näherungsweise schleifen sollten, werde ich andere Kabel verwenden.

        Gruß aus Köln,


        Sven

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          #19
          Na wunderbar! Ich habe einige Kabel mit ca. 15mm dicken Steckern. Diese stossen nicht am Blech an, eher Probleme könnte es geben, weil die Buchsen zu nahe beieinander sind. Aber 13mm sind wohl null problemo
          Dann viel Spass mit dem hoffentlich bald vorhandenen B250!

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            #20
            Hallo,

            wie eBay es so wollte ist meine erste reVox-Komponente ein B 260 geworden. Ich freue mich schon riesig auf die Lieferung! Der passende Verstärker muss noch ein wenig warten, wird aber folgen.

            Gruß aus Köln,

            puckmaus

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              #21
              Hallo,

              eben ist mein B260 angekommen. Ich muß sagen, daß ich von dem Gerät restlos begeistert bin. Der Klang ist wirklich Sahne - auch an einem Sony ES-Verstärker. Meine Cinch-Kabel passen so gerade in die Öffnungen an der Rückseite des Tuners. Sobald ich noch den passenden Verstärker und CD-Player habe werde ich mir von der Länge auf den reVox-Turm abgestimmte Kabel löten.

              Ich bin jetzt beruhigt, daß das wahnsinnig gute Design der Geräte auch klanglich hält, was es verspricht. Weil reVox im Handel ja so selten vertreten ist, hatte ich vor dem Kauf ja nie die Gelegenheit ein Gerät zu testen.

              Gruß aus Köln von einer glücklichen puckmaus!

              Kommentar


                #22
                KABELDISKUSSION !!!???!!!

                Hallo,

                wenngleich bereits seit Monaten hier nicht mehr aufgerufen, und es sei mir auch verziehen es noch einmal aufzuwärmen da ich hier im Forum neu bin, möchte ich auch meine Erfahrungen über das beliebte Kabelthema hier kundtuen.

                In den vergangenen Jahren habe ich mir eine sehr aufwendige und "highendige" Anlage zusammengespart und zusammengetragen.

                Im Zuge der Vervollständigung nun auch die Revox Komponenten für Radio, Cassette und Band. Und in den letzten Monaten meine Anlage abgerundet, oder besser kompletiert um einige sehr teure Kabel. Nicht weil hip oder schick, sondern weil bei verschiedenen Komponenten (insbesondere bei Röhrengeräten) mal der Bass nicht druckvoll, mal die Höhen zu harsch waren.

                Nun gehöre ich auch noch zu diesen Menschen die sich Konzerte live anhören und somit den Kontakt zu "wie es denn wirklich klingt" nicht verloren habe.

                Einzelne Kabel, die den Wert aller meiner Revox Komponenten weit übersteigen, waren erst in der Lage die Musik so zu reproduzieren wie es mir gefiel. Befreundet mit einem Händler hatte ich zum Glück die Möglichkeit vieles auszuprobieren.

                Sogar ein promovierter Physiker der es nicht glauben konnte wie enorm die Unterschiede sein sollten verließ den Hörraum mit der Erfahrung das die Unterschiede alleine durch die Kabel erheblich sind.

                Leider passen derart hochwertige Kabel noch nicht einmal zum ausprobieren an meine Revox Geräte, ich glaube aber auch das der Erfolg bei Tape und Radio nicht so erhablich sein würden wie bei meinem Plattenspielern oder der CD und auch weit geringer als bei den LS Kabeln. Dieses wird daran liegen das die Medien die hier benutzt werden die Steigerung durch die Kabel nicht bedürfen weil die Reproduktion bereits zu beschnitten ist.

                Wahrscheinlicher ist doch eher das die qualitativer Verbesserung durch Kabel wohl hochwertige Komponenten bedaf und die Unterschiede auch feststellen zu können und viele Komponenten bereits mit billigen Strippen an Ihren Grenzen hängen.

                Ich genieße derweil meine Anlage und die Musik in für mich feiner Qualität und wunder mich über die "Abstreiter-Riege".

                Was nutzt ein bestes Stück Fleisch mit feiner Sauce wenn der Blechnapf und das Eisenbesteck ihren Eigengeschmack beim essen mit einbringen

                Na ja, jeder der Spaß hat wird wohl weniger an Glaubenbekenntnissen als an seinen Ohren die Wahrnehmung von Musik festmachen.

                ... und nun wieder weiter zum Hobby ....

                und immer viel Spaß mit der Musik, der Technik und dem Hobby

                Gruß
                Thomas
                Aufklärung ist gut, Genuß ist besser, man selber entscheidet am BESTEN

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                  #23
                  Zitat: [QUOTE=baumcbr1000f]
                  Einzelne Kabel, die den Wert aller meiner Revox Komponenten weit übersteigen, waren erst in der Lage die Musik so zu reproduzieren wie es mir gefiel


                  Sind die Kabel etwa aus GOLD? Oder wie soll ich das verstehen?

                  Kommentar


                    #24
                    Wunderkabel

                    Habe meine Cinchkabel jetzt mit 1/2" Brauseschlauch überzogen und diesen mit Goldfolie umwickelt,die Folie liegt an einer 9V-Batterie mit + gegen Masse. Die Batterie habe ich in ein Holzkästchen aus afrikanischem Wurzelholz eingebaut.Was noch in dem Kästchen ist kann ich aus wohl verständlichen Gründen hier nicht preisgeben. Nur soviel, das Kästchen muß mit Füßen aus Naturkautschuk gegen Vibrationen gedämpft sein.

                    Ihr könnt mir 200% glauben, meine Marken-Anlage (Elta) hat seit dem einen wahnsinnigen Sound (ich war vorher bei einer Liveveranstaltung um vergleichen zu können,habe sogar eine Orginalkopie auf Kassette gemacht). Selbst mein Nachbar (promoviert) hat sich über den Lärm schon beschwert.
                    Das letzte Quäntchen an Qualität hole ich demnächst mit meinem nächsten Projekt (neues Netzkabel,5 x 25 mm²) heraus.

                    Wer eine Anleitung zum Nachbau kaufen möchte,Gebote bitte per PN.

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo Thomas,

                      der Spaß mit den Kabeln sei Dir gegönnt. Ob es bei Kabeln einen klanglichen Unterschied gibt habe ich selbst bis auf bei Tonarmkabeln in Plattenspielern noch nie nachvollziehen können, weil ich selbst keine Versuche angestellt habe. Die Frage ist aber seit Jahren höchst strittig. Irgendwo habe ich eine HiFi-Zeitschrift (gerade mal nachgesehen: Stereoplay Ausgabe April 1987) aus den 80ern, in der Postkabel für die Fernmeldetechnik als Geheimtip für analoge Verbindungen gehandelt wurden. Im selben Heft werden Kabel für DM 150,00 pro Meter angeboten. Es stellt sich für mich die Frage, ob der klangliche Gewinn bei analogen RCA-Kabeln (insofern vorhanden) im Verhältnis zum Preis liegt. Insofern experimentiere ich nicht mit Kabeln und halte diese bei analogen Signalstrecken einfach nur möglichst kurz. Hast Du mal ganz normale RCA-Kabel aus dem professionellen Bereich (im Vergleich zum HiFi-Handel extrem günstig als Meterware z.B. beim Music Store Köln oder bei Thomann.de zu bekommen) benutzt und die Kabelwege kurz gehalten und den Klang mit den teuren Kabeln verglichen? Ich habe das nie getan, weil ich nie vor der Frage stand viel Geld für Kabel auszugeben. Da waren andere Komponenten immer wichtiger. So halte ich Lautsprecher für klangentscheidender als Kabel und würde eher mehr Geld für Lautsprecher als für Kabel ausgeben. Um reVox-Geräte zu verbinden reichen ja bei Rackaufbau 15 - 30 cm Kabellänge. Ich weiß nicht, ob es einen Gewinn bringt auf dieser kurzen Strecke dicke und wenig flexible Kabeltypen zu verwenden. Auf einen Test habe ich es noch nie ankommen lassen. Eins ist aber mal klar: Im Gerät selbst geht es mit dünnen Drähtchen vom Stecker zur Platine weiter. Hier ein Foto aus dem reVox B226:



                      Wie gesagt: Der Spaß mir den Kabeln sei Dir gegönnt. Ich hoffe, daß Du jetzt ein wenig nachvollziehen kannst, warum mich das Thema nicht so sehr beschäftigt, daß ich selber mit verschiedenen Kabeltypen experimentiere. Ich sage mir halt, daß eine saubere Verbindung zwischen Geräten notwendig ist, daß die Güte des Kabels aber nach über 20 Jahren Diskussion nicht so entscheidend sein kann, wenn es immer noch keine klaren Favoriten gibt und selbst Fachzeitschriften Telekommunikationsstrippen gegen Nobelkabel antreten lassen.

                      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast Du die Gehäuse der reVox-Geräte modifiziert, um voluminösere Stecker anbringen zu können!?! Dies würde ich z.B. nicht machen, auch wenn ich mich selbst etwas geärgert habe, daß mein altes selbst konfektioniertes koaxiales 70 Ohm-Digitalkabel mit Neutrik-Steckern nicht an den reVox-CD-Player B226 paßt, weil die Aussparung an der Gehäuserückseite zu klein ist für das Steckergehäuse. Für das Digitalkabel werde ich mir also andere Stecker besorgen müssen. Falls sich jemand neue Kabel konfektionieren möchte, hier mal der Steckertyp, der für reVox ungeeignet ist:



                      Dies war der einzige Stecker mit vergoldeten Kontakten, den ich mal gekauft habe. Sonst sind Goldkontakte bei Steckern des Herstellers eher unüblich. Ich lasse mir also der Originalität wegen lieber den Steckertyp von reVox diktieren als in das Gerätekonzept einzugreifen und die Aussparungen für die Stecker zu vergrößern.

                      Was mich jetzt persönlich interessiert ist, warum Du ausgerechnet reVox mit HighEnd in Verbindung bringst. Für mich ist reVox gerade kein HighEnd, sondern synonym für professionellen und seriösen Aufbau, bei dem die Relation zwischen Kosten und Nutzen durchaus eine Rolle gespielt hat. HighEnd ist für mich Materialschlacht ohne Blick auf die Kosten. Eventuell ist es eine Frage der Definition. Wenn es um die persönliche finanzielle Schmerzgrenze geht, dann ist reVox auch bei mir HighEnd. Nach dieser Definition war aber auch mein Doppelkassettenrecorder anno 1987 High-End.

                      Einen schönen Sonntag noch,


                      puckmaus

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                        #26
                        ... hitzige Gemüter ...

                        ... als ob ich es geahnt hätte .... komisch das gerade Kabel die Gemüter so erhitzen können.

                        Um die Fragen vorweg zu beantworten:

                        Nein. Keine Veränderungen der Revox Geräte um bessere Kabel anschließen zu können, die lasse ich so gut und so original wie sie sind. Zur Zeit lasse ich mir an einige gute Cinch Kabel für die Revox Anschlüsse passende Stecker konfektionieren.

                        High End / Revox. Ich selber habe eine Anlage zumeist aus Röhrengeräten und alleine für Radio (zum Aufnehmen) und für Cassete und Tonband Revox.

                        Ich halte es für ignorant ohne Kenntnis, die Kabelfrage in den Voodo Bereich zu verdammen, erst der Einsatz von Transparent Audio Kabeln haben meine Lautsprecher zu voller Form auflaufen lassen und ich habe bestimmt 20 verschiedene konfektionierte und selber erstellte Kabeltypen getestet.

                        Zum Einsatz von Revox Geräten komme ich, aus den genannten Gründen, denn Tonbandgeräte / Cassettengeräte gibt es viele, aber der profesionelle Aufbau und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sprechen für Revox, genau revidiert und gut eingestellt bringen diese Geräte auch einen wirklich guten Klang. Da ich auch gerne vom Radio aufnehme, steht bei den Geräten ein B 760.
                        Selber Radio höre ich aber über einen Tuner von McIntosh MR 71 (Röhre)

                        Es mag sich anhören wie Voodo, aber genau die Aspekte wie Verlegung, einspielen oder Zusammenspiel der Komponenten hat im Vergleichs- und Ausschlussverfahren zu meiner Anlage geführt.

                        Ein Raum der sich in lauten wie auch leisen Passagen akustisch nicht verändert, Instrumente die klingen wie die wiedergegebenen Instrumente, und die eigenen Vorlieben beim Musikhören sind die Faktoren für meine Entscheidungen.

                        Es mag sein das die Begeisterung für diese oder jene Marke (hier eben Revox) und die reine Technik (und die kann bei Revox wirklich begeistern) somit zu einem Stapel Geräte führt, der seine Funktion erfüllt, was bei einem Hobby im Vordergrund stehen kann. Dabei sind dann Kabel (weil ja auch hinten, unten nicht zu sehen) wirklich nicht wichtig, denn rauschfrei allemal werden die Töne ja irgendwie wiedergegeben, wer aber die Reproduktion von Musik (und die besteht ja nun einmal aus Klang) für Wichtig hält findet im Bereich Kabel oft mehr Möglichkeiten als mit Geräten. In jedem Fall ist eine Zusammenspiel der Komponenten und der Verbindungen, je optimaler ausgewählt oder ergänzt, ein wesendlicher Faktor.

                        Bleibt noch anzumerken das bei einem Freund meine Lautsprecherkabel eher eine Verschlechterung hervorgerufen haben, dieser hört Pop, Rock und sehr dynamikbetont, dort waren es alte 8 mm² Reste aus meinem Keller (schon Lautsprecherkabel) die deutlich mehr Kick und einen kontrollierten Bass brachten.

                        Wiedersprechen möchte ich das Revox kein High End ist. Von der technischen Seite her, dem sauberen Aufbau und der Funktionalität (auch einem schlüssigem Design) ist Revox immer am oberen Ende angelangt, auch bei entsprechenden Lautsprechern (die LS die ich von Revox kennen leider nicht) ist da wirklich eine Menge Klang herauszuhören.

                        Aber den Ignoranten sei mit auf den Schraubendreher- und Lötkolbenweg zu geben: ... putzt fleißig und lötet sauber ... und verschenkt weiter wertvolle Informationen mit billigen Strippen ... wenn Ihr noch konsequent sein wollt ignoriert alles Wissen und wickelt möglichst billige und lange Strippen um möglichst viele Stromkabel und eine Verlegung mit maximaler Nähe zu Trafo´s nicht auslassen !!!


                        Und nun ... nicht ärgern oder böse werden, weil wer auch immer sich hochwertige Kabel nicht leisten will oder kann, sollte andere für deren Erfahrungen oder Erlebtes nicht beschimpfen. Es bleibt ein Hobby, ohne eine Diktion von mir zu reformieren, und zumindest das Hobby verbindet doch.

                        Grüße

                        Thomas
                        Aufklärung ist gut, Genuß ist besser, man selber entscheidet am BESTEN

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                          #27
                          Hallo baumcbr1000f

                          Zitat von baumcbr1000f
                          ... als ob ich es geahnt hätte .... komisch das gerade Kabel die Gemüter so erhitzen können.
                          Dieses Thema, wie auch die Diskussion über *Gott oder nicht Gott* wird nie zu einem Ende führen, denn es geht um Ansichten. Bislang sind wir hier von solchen unsinnigen Diskussionen grösstenteils verschont geblieben.

                          Wenn du über Kabelklang diskutieren willst, gibt es passendere Foren. Dort schlagen sich die beiden Fraktionen die Köpfe ein. Das Resultat ist, dass es immer weniger Kabelklanghörer gibt. Scheinbar hat die endlose Streiterei doch den einen oder anderen Voodoo-Priester zur Vernunft gebracht. Interessanterweise hat diejenige Fraktion, die keine Kabel hört, die weitaus bessere Argumentation. Ein Schelm...

                          Ich halte es für ignorant ohne Kenntnis, die Kabelfrage in den Voodo Bereich zu verdammen, erst der Einsatz von Transparent Audio Kabeln haben meine Lautsprecher zu voller Form auflaufen lassen und ich habe bestimmt 20 verschiedene konfektionierte und selber erstellte Kabeltypen getestet.
                          Diese Aussage ist mit diversen Aussagen (z.B. www.hifi-forum.de) austauschbar. Keine Fakten, dafür leere Sprüche und Beleidigungen.

                          Nur ist es jedoch so, dass bislang noch niemand den Kabelklang hat beweisen können. Die zwei Tests, die von den sog *Goldohren*, *Kabelhörern* und *Voodoo-Priestern* im oben erwähnten Forum veranstaltet wurden, hatten jedesmal einen peinlichen Ausgang: Kabelklang konnte nicht nachgewiesen werden, obwohl absichtlich ein einfacher Versuchsaufbau gewählt wurde. Beipackstippe gegen teures Silberkabel.

                          (...) wer aber die Reproduktion von Musik (und die besteht ja nun einmal aus Klang) für Wichtig hält findet im Bereich Kabel oft mehr Möglichkeiten als mit Geräten. In jedem Fall ist eine Zusammenspiel der Komponenten und der Verbindungen, je optimaler ausgewählt oder ergänzt, ein wesendlicher Faktor.
                          Verstehe ich dich jetzt richtig: Mit unterschiedlichen Kabeln glaubst du, mehr Verbesserung erzielen zu können als mit anderen Geräten?

                          Das erinnert mich an die lachhaften Aussagen in einem einschlägigen Magazin, wo bei einem Kundenbesuch Raumresonanzen mit einer Stromleiste bekämpft worden sein sollen.

                          Bleibt noch anzumerken das bei einem Freund meine Lautsprecherkabel eher eine Verschlechterung hervorgerufen haben, dieser hört Pop, Rock und sehr dynamikbetont, dort waren es alte 8 mm² Reste aus meinem Keller (schon Lautsprecherkabel) die deutlich mehr Kick und einen kontrollierten Bass brachten.
                          Wie wurde diese angebliche Verschlechterung wahrgenommen?
                          Wie wurde getestet?
                          Wurde überhaupt getestet, oder wurden die Kabel umgesteckt und man dachte, es würde schlechter klingen?

                          Wiedersprechen möchte ich das Revox kein High End ist. Von der technischen Seite her, dem sauberen Aufbau und der Funktionalität (auch einem schlüssigem Design) ist Revox immer am oberen Ende angelangt, auch bei entsprechenden Lautsprechern (die LS die ich von Revox kennen leider nicht) ist da wirklich eine Menge Klang herauszuhören.
                          High-End ist heute leider zum reinen Marketing-Ausdruck verkommen. Stand High-End früher für seriös designete, hochwertig verarbeitete, mit aktueller Technik aufwändig konzipierte und professionell gebaute Geräte, findet man sich heute meist zwischen Esoterik und Voodoo wieder. Unsinniger Purismus, zentimeter dicke verchromte Fronten mit Gravur, massive Drehknöpfe und andere Unsitten. TMR Audio, Phonosophie, Symphonic Line etc. Dies wollte puckmaus ausdrücken. ReVox war High-End nach der ursprünglichen Bedeutung dieses Wortes, bevor es sinnentleert wurde.

                          Aber den Ignoranten sei mit auf den Schraubendreher- und Lötkolbenweg zu geben: ... putzt fleißig und lötet sauber ... und verschenkt weiter wertvolle Informationen mit billigen Strippen ... wenn Ihr noch konsequent sein wollt ignoriert alles Wissen und wickelt möglichst billige und lange Strippen um möglichst viele Stromkabel und eine Verlegung mit maximaler Nähe zu Trafo´s nicht auslassen !!!
                          Nun, wie gesagt, an diesen Kabeltests wurde noch nie ein Kabelklang nachgewiesen. Du bist dazu eingeladen, den Kabelklang nachzuweisen. Solange das nicht geschehen ist, sind deine Aussagen wertlose Behauptungen.

                          Der User *jakob* in www.hifi-forum.de hat einen seriösen Versuchsaufbau, welcher wissenschaftlichen Kriterien genügt, in epischer Breite ausdiskutiert.

                          Und nun ... nicht ärgern oder böse werden,
                          Aber warum provozierst du denn mit deinen Aussagen?

                          weil wer auch immer sich hochwertige Kabel nicht leisten will oder kann, sollte andere für deren Erfahrungen oder Erlebtes nicht beschimpfen.
                          Ich bitte dich, in Zukunft auf solche unsäglich dummen Pauschalaussagen zu verzichten. Bedenke: Du bist nicht der einzige, der Hifi-Geräte im Wert eines Kleinwages zu Hause stehen hat.

                          Es bleibt ein Hobby, ohne eine Diktion von mir zu reformieren, und zumindest das Hobby verbindet doch.
                          Mich stört es überhaupt nicht, wenn jemand an Kabelklang glauben will. Es stört mich auch nicht, wenn jemand glücklich ist, weil er Klangschlächen hat, Kabel mit Käschtle, seine Gerätschaften mit C37 bepinselt usw.

                          Doch stört es mich, wenn dann behauptet wird, all dies bringe etwas. Bewiesen davon ist nichts. Trotzdem wird es behauptet. Für mich fällt das bereits unter *Diktion zu reformieren* um mal deine Wortwahl zu benutzen (obwohl sie falsch ist).

                          Gruss
                          Etienne
                          -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                          Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                            #28
                            Thomas,

                            hast Du diese Seiten schon mal aufgerufen:



                            Audiokabel - Aufbau und Funktion von Cinchkabel, Lautsprecherkabel, Netzkabel sowie Infos zu laufrichtungsgebundenen Kabeln, Silberkabel etc.


                            Hinter diesen Aussagen stehen auch wir 100%ig.

                            Wenn Du alles zum Thema gelesen und überdacht hast, melde Dich bitte nochmal und sag uns Deine Meinung dazu, dann können wir gerne diskutieren, aber auf der Grundlage physikalischer Tatsachen.
                            Zuletzt geändert von capstan1905; 21.03.2005, 10:32.

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                              #29
                              @Bernd,

                              eine verdammt aufschlußreiche Seite!
                              Werde da noch vieles erkennen und umdenken müssen!

                              Gruß Rolli
                              ReVox ...von hier gibt es keinen Weg mehr zurück!

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                                #30
                                Da mir vor jahren lange Chinch Kabel zu teuer waren, habe ich mein altes Netzwerkkabel (BNC) umfunktioniert.
                                Falls man solche Kabel benutzt, gibt es dort irgendwelche Nachteile?
                                Klar, dass die Kapazitäten für den NF bereich relativ unwichtig sind.

                                Kommentar

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