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habe zwei offene Studiowickelteller erworben, weil sich Bänder da besser im Dörrgerät aufbereiten lassen.
Frage: gibt es von Revox fertige Spulenteller mit Dreizack mit zwei Löchern für die Mitnehmerzapfen der Wickelteller oder muss/soll man die selber bohren??
Vielen Dank für Antworten.
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
gibt es. Allerdings im Original recht teuer und, soweit ich weiß, in Villingen auch nicht mehr verfügbar. Bei einem großen Internetauktionshaus kannst Du ab und zu welche kaufen. Selber bohren geht prinzipiell auch, sofern Du es mit der nötigen Genauigkeit schaffst.
Gruß
Michael
PS: Nur am Rande ... ist Bänderbacken bei Dir ein Thema?? Wieviel backst Du so?
PS: Nur am Rande ... ist Bänderbacken bei Dir ein Thema?? Wieviel backst Du so?
Hi Michael,
leider bin ich stolzer Besitzer von rund 180 x 601/621/631/641 mit ca. 30% 621/631. Obwohl die bei 10 Grad eingeschweisst in Plastik gelagert waren, löst sich die Leimschicht. Hab jetzt zwei Bänder im Laborofen getestet und werde mir ein Dörrgerät zulegen.
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
ich würde das Selberbohren der "Mitnehmerlöcher" lieber lassen,
denn sie haben allein auch die Zentrierfunktion für die Teller und die Bandwickel,es sei denn Du kannst Dir eine präzise Bohrschablone anfertigen die auf den Dreizack passt.
Mit einer Fräsmaschine könnte man die Löcher dann genau einbringen(Werkzeugmacherarbeit).Also lieber Dreizackaufnahmen originalgebohrt besorgen.
Beim "Backen" der Bänder werden die Bandwickel, durch den Trocknungsvorgang(Schrumpfung) sehr locker und können leicht vom Bobby fallen, dann hast Du den Salat (Bandsalat).
Ich verwende Scotch- Aluspulen die haben auch einen Alu-Wickelkern, die halten die Backtemperaturen ohne Probleme aus.
ich habe eine Revox-Aluspule bei 55 - 70 Grad im Laborofen gestestet, das zentrale Plastikteil hat das bei 70 Grad mit Verziehen quitiiert. Deshalb habe ich auf der Drehbank einen Nachbau aus Messing angefertigt und bin auf die Idee mit den offfenen Wickeln gekommen.
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
Guten Morgen allerseits.
Kaum zu glauben, aber diese "Seuche" greift weiter um sich. Auch ich gehöre zu dieser hochwohllöbliche Zunft der (Tape-) Bäcker.
Meine Back-Erfahrung habe ich mit einem Backhofen gemacht, der mit einem genauen Thermometer versehen wurde. Funktioniert so weit so gut. Was mich aber masslos ärgert ist der Umstand dass ich zu jener Zeit eben gutes Bandmaterial für sauteures Geld kaufte, mit der Hoffnung, dass diese Aufnahmen über Jahre erhalten bleiben. Was übrig geblieben ist sind "Zeitbomben" und aufwändiges "retrofitten" des Materials.
So wünsche ich allen leidgeprüften Tape-Bäckern viel "Freude" beim Backen.....
also meine Erfahrung ist, dass vor allem das 631 schon sehr früh den Geist aufgibt. Habe Anfang der 90iger noch einige 631 gegen 641 umgetauscht. Problem war, dass bis 98/99 die Sache mit dem Aufbacken noch nicht so publik war. Man konnte zwar tauschen, verlor aber seine Aufnahmen.
Werde jetzt konsequent meine Aufnahmen digitalisieren, mal sehen wie in 10 Jahren die CDs sich auflösen...
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
ich habe erst einmal den Versuch gemacht, ein Tape zu backen, mit mäßigem Erfolg. Dazu habe ich mir eine Aluspule mit Metall-Kern gesucht, die Flansche abgeschraubt und das Band auf dem Metallkern vooorsichtig in den Backofen gesteckt. 2 Stunden bei 50° und dann wieder abkühlen lassen (logisch). Viel gebracht hat es aber nicht, es reichte aber um das Band noch mal zu überspielen - und dann entsorgen.
ich habe in der Firma einen Trockenofen der läuft mit 90°C, lasse die Bänder den ganzen Tag (Arbeitstag) drin und nehme sie zum Feierabend erst raus, erst dann sind sie völlig feuchtigkeitsfrei, halten dafür aber sehr lange ihre wiedererlangte alte Konsistenz. Ich hatte seit einem Jahr noch keine erneuten Ausfälle dieser behandelten Bänder.
Erst habe ich laut Empfehlung mit 50 - 60°C und 1 - 2 Std.gebacken, das brachte auch nur kurzzeitigen und sehr mässigen Erfolg.
Also, nur Mut zu höheren Temperaturen!
Mit Ganzmetallspulen klappt es hervorragend.
Wer hat noch Backerfahrung?
Mit Bäckergruß
Bernd
Habe ich vergessen:
natürlich hat Gerhard2 recht,die Wickel müssen vor dem "Hochtemperaturbacken"sauber im Playbetrieb oder im Schonwickelbetrieb (A807) aufgewickelt werden, dann überstehen sie die Backtortour unbeschadet und sind anschließend völlig eben und wasserfrei, bis das schichtverbindende Polyurethan im Laufe von Jahren wieder neue Feuchtigkeit aufnimmt.
Natürlich sinkt bekanntermassen mit zunehmender Lager - Temperatur eines Bandes die Kopierdämpfung und es tritt somit ein verstärkter "Echoeffekt" und eine Selbstentmagnetisierung, beginnend bei den hohen Frequenzen, ein.
Ich praktiziere diesen "harten"Backvorgang deshalb nur bei neu erworbenen Gebrauchtbändern bzw. bei Bändern die anschliessend sowieso neu bespielt werden.
Ich wünsche den mutigen Bäckern viel Erfolg.
Aus der Sicht eines Fachmannes ist die langfristig beste Lösung selbstverständlich die auch von "vöxchen" vorgeschlagene dauehafte und unwiederbringliche Entsorgung betroffener Bandsorten in die gelbe Tonne.
Gruß Bernd
P.S.
Da den Sinn dieses Forums ja auch der Spass am Experimentieren und das versuchte Lösen von Problemen ausmachen, wurde dieser Artikel überhaupt geschrieben.
Zuletzt geändert von capstan1905; 01.05.2004, 10:30.
Habe mich auch von 60 Grad über 70 bis zu 80 Grad "hochgearbeitet". Ich nehme auch Vollmetallspulen und staple sie mit zwischengelegten kleinen Porzellantellern im Umluftbackofen. So passen ca. 15 Bänder rein. Backzeit ebenfalls so lange wie möglich.
Ich habe noch die Erfahrung gemacht, dass ein unsauber gewickeltes gebackenes Band nachher nicht mehr absolut sauber wickelt. Also vor dem Backen sauber wickeln, zur Not im Play-Betrieb.
Revox 631 ist meine einzige negative Erfahrung, alle anderen haben sich wieder regenerieren lassen.
Original geschrieben von capstan1905 Hallo Bäckerzunft,
ich habe in der Firma einen Trockenofen der läuft mit 90°C, lasse die Bänder den ganzen Tag (Arbeitstag) drin und nehme sie zum Feierabend erst raus, dann halten sie sehr lange, hatte seit einem Jahr noch keine erneuten Ausfälle.
Erst habe ich laut Empfehlung mit 50 - 60°C und 1 - 2 Std.gebacken,das brachte auch nur kurzzeitigen und sehr mässigen Erfolg.
Also, nur Mut zu höheren Temperaturen!
Mit Ganzmetallspulen klappt es hervorragend.
Wer hat noch Backerfahrung?
Mit Bäckergruß
Bernd
Dabei ist aber zu berücksichtigen das bei höheren Temperaturen ein Höhenverlust eintreten kann. So habe ich das noch gut aus den 80-ern in Erinnerung, als die "Stereo" Cassetten testete und die Temperaturen im sonnengeparkten Auto simulierte. Nicht gerade wenig Cassetten quitterten diese Tortour mit Höhenverlust. Also besser doch bei 70° bleiben?
ich habe mit einem Laborofen begonnen (1Grad Genauigkeit), dann heimischen Backofen (Umluft, nach meinen Erfahrungen keine Ober- oder Unterhitze, kein Grill !! da die Strahlungshitze punktuell höher liegen kann, +-15 Grad Genauigkeit).
Als beste Lösung für den Heimgebrauch gibt es zwei Dehydratoren oder Dörrrgeräte die stufenlose Temperaturregelung und ein integriertes Gebläse haben und die Grösse für 27cm Spulen:
American Harvest (USA)
Snackmaster Pro Food Dehydrator
Europa Ausführung 230V
US $ 90 ohne Versand und Zoll
Stöckli Dehydrator (Schweiz)
optional mit Zeitschaltuhr
sFr 139 ¤ 95
Manchmal möchte ich den Hersteller des 631 mitdörren!!
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
... ja, wenn Du die öffenen Pancakes auf Deiner Maschine benutzen denkst, brauchst Du doch die anderen Wickelteller. Am besten wäre es, die Wickeltellern von einer PR 99 bekommen zu versuchen. Die Wickelteller haben bereits die benötigte Bohrungen und auch, die haben die längeren Messing-Dreieck-Dörne, die zu Deinen AEG-Wickelteller bestens passen. Notfalls kannst Du auch die vorhandenen Wickelteller bohren, aber davon würde ich doch abraten; da kann es sehr leicht zu falschen Ergebnisse führen und dann hättest Du unzulässigen Exzentrität oder Vibrationen oder was noch nicht. Ausserdem, mit den schwarzen Plastik-Dörne, müsstest Du stets nach einen Schraubendreher greifen, wenn Du die AEG-Teller an- oder abmontieren willst. Ich denke, dass die PR-99 Wickelteller doch bei Revox erhältlich sein sollten.
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