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Wie würdet ihr die o.g. Tonabnehmersysteme einschätzen? Habe leider keine Testberichte aus der Zeit, weiß aber, dass das Shure 15/4 nicht schlecht sein soll.
Wie seht ihr das Elac. Spielt das in der selben Liga, anderer Klang-Charakter, ist besser, ist schlechter,?
Mein B291 hat das Elac. Klangcharakter nach meinem Empfinden:
POSITIV und sehr gut zu reVox passend:
- analytisch neutral, kein Soundmaker
- bringt Bässe nur dann eindrucksvoll, wenn auch eindrucksvolle Bässe in die Platte geschnitten wurden
- bringt Höhen mit sehr guter Feinzeichnung
- bringt saubere Abtastung bis zum Ende der Rille
NEGATIV
- etwas grobdynamisch: Leises kommt zu leise, Lautes kommt zu laut
Bei der Komplexität des Vinylabtastsystems (Lackfolienschnitt-Platte-Nadel-Nadelträger-Wandler-Tonarm-Laufwerk-Kabel-Kapazität, et cetera p.p.) können sich die unterschiedlichsten Klangeindrücke heraus bilden.
Allein das Alter des Tonabnehmersystems kann einen größeren Einfluss auf das Klangergebnis haben als der Wechsel von einem Fabrikat auf das andere.
Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Aufnahme- und Fertigungsqualitäten der Schallplatte als solcher.
Meine vorgenannten Ausführungen sind daher mit Vorsicht zu genießen. Sie beziehen sich auf einen ca. 15 Jahre alten B291/Elac.
habe ebenfalls ein ELAC ESG 796 H 30 in meinem B 791. Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Insgesamt ein sehr homogenes Klangbild. Inwieweit das SHURE V 15 hiervon abweicht, kann ich leider nicht beantworten.
Ersatznadeln (Nachbau) für ELAC bekommst du über DOS Hifi (siehe Elac.de).
AN Lothar und Bernd :
Danke für eure Einschätzungen.
AN alle :
Falls jemand von einem Testberich zum ELAC weiß, wäre eine Nachricht toll.
Gruß
BTW: Ist es normal, dass das "Getriebe" der Tangential-Tonarm-Mechanik so geräuschvoll arbeitet, das man das Zurückfahren in die Parkposition auch bei geschlossener Abdeckhaube hört, wenn man vor dem B291-S steht?
BTW: Ist es normal, dass das "Getriebe" der Tangential-Tonarm-Mechanik so geräuschvoll arbeitet, das man das Zurückfahren in die Parkposition auch bei geschlossener Abdeckhaube hört, wenn man vor dem B291-S steht?
Hallo,
ich habe zwar "nur" den B790, aber den hört man beim Zurückfahren auch ordentlich werkeln.
der Schlitten mit dem TA-System "arbeitet" schon recht ordentlich. Würde es als ein deutlich vernehmbares Summen bezeichnen.
Ist für mich Technik zum Fühlen.
Bezüglich Test mit Elac: Schau´ doch mal bei Revoxonline.ch; m.W. sind dort einige Testberichte vorhanden. Habe selbst nur einen Test aus HiFi-Stereophonie (B791 mit Shure M 91; Ergebnis im Hinblick auf den TA eher bescheiden. Empfohlen wird dort, wenn Shure, dann V 15 V).
Original geschrieben von Revoxianer (...) der Schlitten mit dem TA-System "arbeitet" schon recht ordentlich. Würde es als ein deutlich vernehmbares Summen bezeichnen. Ist für mich Technik zum Fühlen.
Dann bin ich beruhigt ... ich bin mir über den Zustand meines "neuen" B291-S nicht ganz im klaren, der wenig genutzt worden sein soll. Je mehr man schaut ... Der Tonarm trägt z.B. eine abweichende Seriennummer (Seitenwand vorn) als das Chassis, die schwarze Abdeckung des Tonarms hat eine leichte Beschädigung an seiner Drehachse Richtung Plattenteller, die Seitenwand hinten weist an der Stelle einen Riss aus.
Original geschrieben von Revoxianer Bezüglich Test mit Elac: Schau´ doch mal bei Revoxonline.ch; m.W. sind dort einige Testberichte vorhanden. Habe selbst nur (...)
Gute Idee. Gleich gemacht. Ist aber nichts da. *schnief*
...halte ich für absolut normal und geradezu reVox-typisch.
Man höre sich nur einmal die Schubladenmechanik des CD-Spielers B225 an.
Irgendwo in diesem Forum schrieb mal einer, dass deren Geräusch an einen Betonmischer erinnert. Das stimmt.
Selbst ein behutsames Säubern und Nachschmieren mit teuersten Schmierstoffen brachte keine Minderung der Arbeitslautstärke.
Beim B291 stört mich eher ein Trafo(?)brummen, das bei leiser Umgebung bis in 3 Meter Entfernung noch wahrnehmbar ist. Eine entsprechende Anfrage zur Ursache habe ich ins Forum gestellt.
Die Arbeitsgeräusche des Tonarms beim B291 und der Schublade beim B225 empfinde ich dagegen nicht direkt als störend, eher sind sie für mich der Beweis stabiler Konstruktion.
Original geschrieben von Lothar H. van Ackern (...) Beim B291 stört mich eher ein Trafo(?)brummen, das bei leiser Umgebung bis in 3 Meter Entfernung noch wahrnehmbar ist. (...)
Das "mechanische Brummen" vom Trafo kenne ich gut vom B250-S, was innerhalb der Garantiezeit beseitig wurde. Von lang anhaltendem Erfolg war das nicht gekrönt. Diese "Macke" scheint also Revox-typisch zu sein (wie bei Opel seit Jahrzehnten defekte Wasserpumpen).
Es sind halt die Spulen/Wicklungen die Spiel haben. Auch mich reizt es, diese via 2-Komponentenkleber festzusetzen, habe mich aber bisher nicht aufraffen können.
Gleiche Ursache - andere Wirkung ist hochfrequentes Pfeifen, wenn eine Spule lose ist (bei meinem Loewe-TV der Fall). Auch hier half nur fixieren via 2-Komponentenkleber.
Dank euch habe ich nun die Einschätzung, das die Betriebsgeräusche meines B291-S ok sind. Bei den Geräuschen der Schublade des B226-S kann ich dir nur zustimmen; in einem Wort: rustikal - aber funktioniert seit 15 Jahren (incl. einer Reparatur).
ciao an Alle,
habe einen S-291S mit einem ELAC System D 796H30, welches m.E. gar nicht so schlecht klingt. Wie Lothar H. van Ackern sehr ausführlich beschrieben hat, kommt es natürlich auch auf die Qualität der Vinilplatten an. Ich selber habe viele Vinil-Platten der Marke "Jeton" und deren Qualität finde ich nicht schlecht, aber bei sogenannten Direct to Disc Platten, kommt natürlich die Basswiedergabe deutlich besser. Wollte einmal die Tonzelle gegen Shure V 15 tauschen, aber habe es unterlassen. Der Geräuschpegel beim schnellen Vor und Rückwärtslauf kann auch ich bei geschlossener Haube ganz leicht hören, auch das Absenken (ein leiser "click") aber das hält sich ihm Rahmen.......
NB: Hat jemand mit Tonabnehmer-Systemen von Micro Benz Erfahrungen gemacht ??
Mit freundlichen Grüssen
in der HiFi Stereophonie November 1982 war ein Vergleichstest von 40 (vierzig!) Tonabnehmersystemen, darunter das Elac ESG 796 H/30. Der Testbericht besteht aus drei Seiten einleitendem Text, fünfzehn Seiten Messergebnisse der einzelnen Tonabnehmersysteme und einer Seite "Effektive Tonarmmasse- Empfehlungen weiter perfektioniert". Der Test ist, wie es in der HiFi Stereophonie üblich war, sehr sachlich - die heute übliche "High-End Prosa" mit anschließendem Testsieger findest Du dort nicht. Falls es Dich interessiert und Du keinen Zugriff auf das Heft hast, mache ich Dir gelegendlich gern ein PDF-File und schicke es Dir per EMail. Allerdings bitte ich Dich um ein paar Tage Geduld. Falls Du ALLE Meßergebnisse möchtest und nicht nur die des Elac, prüfe bitte Dein Mailboxquota. Nur die Messergebnisse des Elac habe ich just gescannt, wenn Du mir Deine EMailadresse nennst, bekommst Du den Scan (ca 50k) kurzfristig.
Den "Enkel" des Shure V15/IV, nämlich das V15/V MR, habe ich persönlich im Einsatz, allerdings nicht an einem Revox-Dreher. Mir gefällt es außergewöhnlich gut. Das Elac kenne ich nicht, also kann ich Dir leider nichts vergleichendes dazu sagen.
Original geschrieben von Uli (...) in der HiFi Stereophonie November 1982 war ein Vergleichstest von 40 (vierzig!) Tonabnehmersystemen, darunter das Elac ESG 796 H/30. (...)
Hallo Uli.
Das Angebot nehme ich gern an. Habe dir eine PN geschickt. Lass dir Zeit ... es drängt wirklich nicht, ist ja nur zur Information.
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