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Spule kontra Kassette

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    #16
    Original geschrieben von Matze
    Ich meine, warum sitzen da Entscheidungsträger die keinen blassen Schimmer haben von dem was sie tun?
    Das sind nicht die Entscheidungsträger. Das ist der Markt, der danach schreit. Wie hört sich HipHop oder RnB an, wenn es nicht komprimiert ist?

    Gruß
    Michael

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      #17
      Keine Ahnung, ich kann diese Musikrichtungen nicht ausstehen.

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        #18
        Original geschrieben von Matze
        Keine Ahnung, ich kann diese Musikrichtungen nicht ausstehen.
        ... ganz meine Meinung! Diese "US-Musikrichtungen" haben die Musik erst richtig kaputt gemacht.
        Heutzutage gibts keine Richtige "europäische POP-Musik" mehr.
        Überall muss so ein "Nigger" mitrappen.
        Hier wird nur amerikanischer Ghettosound kopiert.
        Freak
        Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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          #19
          Ich finde hier muss unbedingt unterschieden werden zwischen:
          1. Einer Musikrichtung die sich auf "normale" weise in einer Szene entwickelt hat.
          2. Der Industrielle Komerz der ausschliesslich der Gewinnmaxinmierung dient und nur dem hinterherläuft was irgendwelche Sesselfurzer denken als Trend erkannt zu haben.

          3. Dem eigenen Geschmack.

          Mein Geschmack sagt mir das ich z.B. Hiphop oder auch Soul (oder wie heist das wenn der Pianist die Tasten auf dem Klavier sucht und dazu eine Frau schreit als würde ihr ein Omnibus über den Fuß fahren?) nicht abkann. (neben anderen Dingen wie dem "Deutschen Schlager" der mich nachhaltig geschädigt hat, als ich noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fuhr.)
          Aber selbst der Hiphop hat sich irgendwann in einer Szene entwickelt und es steckte ein gewisser Sinn dahinter der nicht in erster Linie der Gewinnmaximierung diente. Dann kam aber das was bei vielen Musikrichtungen oft passiert ist: Ein Sesselfurzer erkannte den Trend. Dann setzte die Kommerzialisierung ein und dabei kommt das heraus was wir auf den Hitradios hören können. Ein Haufen Dreck! Da es aber fast nurnoch Hitradios gibt, hat man kaum Möglichkeiten zu erfahren das da überhaupt noch etwas anderes ist.

          Ein "richtiger" Hiphop Fan hört dieses Zeug nicht. Der ist in der Szene und kennt die "richtigen" Sachen. Ein "richtiger" Punk Fan hört auch nicht die Ärzte oder DTH. (zumindest die neuen Sachen nicht.) Der kennt die "richtigen" Sachen.

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            #20
            Zum eigentlichen Thema (Spule ./. Cassette):
            ================================
            Trotz ausgefeiltester Aufnahme- und NR-Elektronik bleibt bestehen:
            a) ein Cassettenband ist dünn
            b) die Spuren sind schmal
            c) die Geschwindigkeit ist gering.
            Beste Vorraussetzungen also, daß das Band beschädigt wird. Kleinste Beschädigungen, die ein Senkel bei 2-Spur-19 nicht mal registriert, führen bei einer Cassette zu Pegelschwankungen, die auch ein bestens justiertes Dolby aus dem Tritt wirft.

            Mag sein, daß sich eine dolbysierte Cassette gleich nach Erstellung noch frisch anhört, nach 10 Jahren tut sie das nicht mehr unbedingt. Proforma erwähne ich noch die Austauschbarkeit mit Cassetten, die evtl. auf anderen Geräten anderer Fabrikate bespielt worden sind. Ich bedaure immer wieder, daß man wegen dem bisschen Rauschen die langfristige Klangfrische geopfert hat.

            Zum Thema Musik und Musikgeschmack:
            ============================
            Ich ertappe mich immer wieder dabei, daß ich über Musik, die mich nun partout nicht berühren will - Rap gehört ebenso dazu so wie die volkstümelnde Musik - spitze Bemerkungen mache und ablästere. Es tut mir spätestens dann leid, wenn ich sehe, daß es Menschen gibt die sich mit dieser Musik identifiziern und denen diese Musik etwas bedeutet. Ist dies der Fall und wird diese Musik bewusst konsumiert, so ist es unerheblich, wer sie wie auf den Weg gebracht hat.

            Im Übrigen: Ohne die Einflüsse der US-amerikanischen Künstler, speziell der Ladies und Gentlemen mit der etwas kräftigeren Hautfarbe, gäbe es sowas wie den euroäischen Pop gar nicht. Nur weil vor ein paar Decaden in Liverpool jemand "Yeah Yeah Yeah" gesungen hat, haben die Beatles noch lange nicht den Pop erfunden. Es gibt auch nicht viele europäische Künstler, die ihre amerikanischen Vorbilder und Wurzeln leugnen. Ernst Mosch hat das vielleicht getan, aber auch erst im Alter!

            Michael(F)

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              #21
              Lange bevor die "US-Künstler mit der dunklen Hautfarbe" bei uns in good old Europe überhaupt in Erscheinung traten, gabs gute Musik: US-Country, R&R, Brit-Pop, Easy Listening und Beat Made in Germany.
              Diese genannten (dunklen) Herren, mit den Zombie Bewegungen (oder sind sie Spastiker?) haben ab den 90ern die Europäische Musik sukzessive kaputt gerappt.
              Heute gibt es kaum noch eine Band wo nicht so ein Zombie mitgrölt. Europa hat die eigene Musik-Identät verloren und kopiert nur mehr Ghettosound.
              Möglicherweise bin ich für Hip-Hop und Techno-Trance-Rave zu alt, aber mit Musik hat dies heutzutage alles nichts mehr zu tun.
              Ich kenne viele Jugendliche die voll Meiner Meinung sind.
              Freak.
              Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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                #22
                Dümmer geht's nümmer.

                @Freak:

                Mal grundsätzlich: Es gibt keine schlechte Musik, es gibt nur schlecht gespielte Musik. Das unterschreibt Dir übrigens jeder (professionelle) Musiker.

                Dann: Dass Du Rap nicht magst, ist ja völlig o.k. Ich mag ihn auch nicht. Auch ich liebe diese mit überdimensionierten Goldketten geschmückten Herren nicht besonders. Rassistische Ausdrücke zu verwenden und eine Argumentation, die in Euren Landen schon in den Dreissigerjahren verbreitet war, finde ich hingegen (um es gelinde auszudrücken) völlig, aber VÖLLIG daneben!

                Definier mir doch einmal den Begriff "europäische Pop-Musik". Ich bin gespannt.

                Was mich auch Wunder nimmt: Wie "macht man Musik kaputt". Ganz ehrlich: Wie geht das? Wann ist sie denn kaputt? Wo ist welche Richtschnur, welcher Massstab mit welcher Skala? Wer urteilt absolut - etwa Du?

                Was heisst "good old Europe"? Ich mag die USA - was ihre Politik und ihre weit verbreitete Attitüde anbelangt - nicht im geringsten, aber was soll dieser "Kontinental-Stolz"?

                Und bitte: Was ist "Europäische Musik"? Hast Du hierfür auch eine Definition? Was heisst "Musik-Identität"?

                Sorry, aber so unreflektierte Beiträge senken das Niveau dieses Forums ganz erheblich.

                Gruss
                Urs

                PS: Du kannst beruhigt sein, das ist keine Frage des Alters, sondern... - ach, das verkneif ich mir jetzt.

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                  #23
                  Ich habe in meinem vorigen Posting eigentlich alles gesagt was dazu meinerseits zu sagen war.
                  Bitte genauer lesen.
                  Ich habe auch keine Ausdrücke der 30er verwendet.
                  Und überhaupt, will ich in dieser Art, ("dümmer gehts nümmer" + "Nazikeule"), darüber so nicht weiterdiskutieren.
                  Gruß
                  Freak
                  PS. Wenn einer schon mal schreibt "ich mag die USA" erübrigt sich eine sachliche Diskussion, weil dann wird's emotionell und unsachlich.
                  Zuletzt geändert von HiFi-Freak; 20.08.2004, 22:35.
                  Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo freak,hallo Urs

                    "don´t call me nigger,whitey"

                    ich muß Urs beipflichten.
                    Bereits nach dem Beitrag,in dem das Wort "Nigger"vorkam,auch wenn´s in Gänsefüßchen stand wie zu Adenauers Zeiten die "DDR",hätte man dazu etwas schreiben müssen.
                    Bereits in diesem Beitrag ist mir die Ironie entgangen,ich halte den für rassistisch.
                    Da habe ich mir noch gedacht,ich warte,vielleicht verstehe ich das nur falsch.Oder ,viel gebrauchtes Argument,ich hätte das vielleicht falsch gelesen.Oder "freak"hat sich unglücklich ausgedrückt.Kann ja ´mal vorkommen...

                    Aber jetzt wird da noch ´was draufgesetzt..

                    Ich denke,das wird nichts nützen,wenn ich jetzt versuchen würde, den Einfluß schwarzer Musiker auf die Musik der Gegenwart zu beschreiben(Ich denke,daß alle Musik,die im letzten Jahrhundert wesentlich war,von Afro-Amerikanern komponiert und gespielt wurde)
                    Deswegen spare ich mir das.

                    "freak" gibt Beispiele an:US-Country,R&R,Brit-Pop...

                    R&R ohne Afro-Amerikaner???
                    Weißt Du nicht,daß in den 50-iger Jahren Weiße von Schwarzen gemachte Musik in weißen Radio-und Fernsehshows gespielt haben und damit berühmt wurden??Beispiele sind z.B.Pat Boone,aber auch Elvis.Und die Beatles(Brit-Pop??)ohne Elvis,ohne Chuck Berry,ohne Fats Domino etc.???
                    Und Eric Clapton ohne Robert Johnson,Chicago-Blues,B.B.King??
                    "...and I listened to Jimmy Rogers in my lunch´s break..."(Van Morrisson/Ire!!)

                    Die deutsche Pop-Musik(wer ist das eigentlich?)hat durch 12 Jahre Horst Wessel-Lied gelitten,nicht durch afroamerikanischen Einfluß nach dem 2.WK.

                    Interessant finde ich,daß Du Dich auch noch "freak" nennst:
                    Das heißt ja eigentlich"Krüppel"oder "Mißgeburt"(so steht´s auch im "Langenscheidt)Seltsam finde ich dann,daß Du von anderen als"Spastikern" schreibst.(Spastische Lähmungen sind Folgen von Komplikationen während der Geburt:danke Gott,daß Dir das erspart geblieben ist,das war nicht Dein Verdienst)

                    Ende der 60-iger Jahre haben sich Leute mit "freaks" bezeichnet,zu deren Lebensphilosphie die Bewußtseins"erweiterung"mit Hilfe von Drogen gehörte.Über die psychischen Auswirkungen von Drogen haben wir in letzter Zeit im Zuge der Cannabis-Diskussion viel lesen können...

                    Wie kommen wir weiter??
                    Ich weiß das auch nicht so genau.
                    Hier geht´s ja eigentlich um Studer/Revox und Musik.

                    Aber ich denke,solchen Beiträgen wie den beiden hier von "freak",denen muß man widersprechen.


                    Frank

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                      #25
                      !!!!!

                      Danke, Frank!

                      Du schreibst einen großen Teil dessen, was ich schreiben wollte.

                      Dem von Freak benutzten Ausdruck bin ich zuerst etwas perplex und ratlos gegenüber gestanden, wollte mich aber an die Regel halten, erst nach 24 Stunden Abstand ungehalten zu reagieren. Deswegen kam nur mein Vorschlag der etwas anderen Formulierung.

                      =================
                      Zitat Freak:
                      Bitte genauer lesen.
                      Ich habe auch keine Ausdrücke der 30er verwendet.
                      =================

                      Diese Aussage ist falsch!!!!
                      "Jazz: Niggermusik", nachzulesen in einem Lexikon des rennomierten Verlages Herder, Ausgabe 1934. In einer Zeit, als ein durchgeknallter (freakiger, würde man heute vielleicht sagen) österreichischer Obergefreiter sich anmaßte zu definieren, was Musik und Literatur ist und was nicht. Wer, aus welchen Gründen auch immer, dieses Wort in diesem Zusammenhang verwendet, muß damit rechnen mit dieser Zeit in Verbindung gebracht zu werden.

                      Zur europäischen Musik-Kultur:
                      ======================
                      Das sind neben den Volksmusiken der einzelnen Länder unter anderem Bach, Beethoven, Mozart, Verdi und und und .... Du findest in jedem kleineren Ort klassische Konzerte, und wo eine Kirche steht wird auch mal Bach aufgeführt und nicht nur Gospel! Ich habe vom Hip-Hop und vom Rap soviel gehört um zu entscheiden, daß das nicht meine Musik ist. Aber ich habe Respekt vor den Leuten, für die diese Musik Lebenselixier ist, wie für mich Dylan und Kriegel. Der Hip-Hop und der Rap verfolgen mich nicht. Ich schaffe es mühelos, dieser Musik auszuweichen. Dazu fläze ich mich aber nicht mit einer Kiste Bier vor den Fernseher sondern besuche Konzerte, wo ich die Musik finde, die ich hören will.

                      Diese entsteht oft in Europa, hat aber oft durch und durch amerikanische Wurzeln. Und die meisten dieser Wurzeln sind schwarz. Die von Freak genannte US-Country-Musik ist dabei noch die weisseste, weil europäischte Angelegenheit. Enstanden aus den Volksmusiken der einzelnen Länder, aus denen die Einwanderer in die USA kamen. Diese faszinierende Melange mit ihren vielfältaigen Schattierungen beinhaltet auch Musikstile, die als reaktionär, bestenfalls konservativ gelten und die - leider - auch viele entsprechend denkende Fans in "Good old Europe" finden, die hier die in America tätigen und von Randy Newman so treffend characterisierten "Good old boys" nachspielen. Die Musik kann nichts dafür!

                      Die Country-Music gilt übrigens als "der Blues des weissen Mannes", und Blues gab es von Schwarzen in Amerika schon lange, als er von Leuten wie Mayall, Clapton, Burdon, den Stones erst entdeckt und in Europa populär gemacht wurde, und nicht erfunden!

                      Easy-Listening lässt sich auf den schwarzen Big-Band-Jazz zurückführen. Rock 'n Roll ist ein Verwandter des Rhythm' n Blues und hat ebenfalls schwarze Wurzeln.

                      Wenn Du, Freak, auf etwas europäisches Stolz sein willst, so solltest Du Dir nicht die populäre Musik dazu aussuchen. Das ist definitiv das falsche Feld.

                      Wenn man etwas nicht versteht, so braucht man es nicht niederzumachen. Wer die eigene Begrenztheit zum Maßstab nimmt und die unverstandenen Dinge pauschal abqualifiziert, hat kein Problem mit dem Alter sondern mit der Beweglichkeit des Geistes. Daß Jugendliche die gleiche Einstellung haben wie Freak, ist leider war. Es gibt ja auch junge intolerante Menschen. Hier ist das noch eher zu verstehen. Bei einem Älteren erwarte ich einfach ein bisschen Abgeklärtheit.

                      Michael(F)

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                        #26
                        Noch was, Freak!

                        Beherzige Deinen eigenen Rat: "Genau lesen"
                        Ich meine damit den Beitrag von Urs und darin den Satz, der beginnt mit "Ich mag die USA - ...."

                        Nach dem Gedankenstrich gehts weiter, solche Einschub-Konstruktionen sind in Europa durchaus üblich und keinesfalls auf schwarzamerikanischen Einfluss zurückzuführen.

                        Michael(F)

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                          #27
                          Darf man "amerikanischen Kultureinfluß" in Frage stellen?

                          Eigentlich wollte ich auf solche Polemiken nicht antworten, doch wer lesen kann ist im Vorteil!
                          Ich sage es hiermit nochmals, die (Mainstream)-Musik wurde durch "schwarz-amerikanischen Einfluß" im Zuge der 90er sukzessive kaputtgerapt.
                          Es gibt heute kein Vielfalt mehr. Alles klingt irgendwie gleich nach "Ghettosound" und "Gangsta-Rap".
                          Mehr hab ich nicht sagen wollen, und wer hier mehr (Rassismus) hineinintepretiert dem kann ich auch nicht helfen.
                          War ja irgendwie zu erwarten, daß hier die "Multi-Kultis" aufheulen werden. Jene Multi-Kultis und "linke Gutmenschen" die auf der ganzen Welt einen pseudokulturellen Einheitsbrei predigen. Ja die wachsen überall wie die Schwammerln, auch in AT!
                          Ich habe absolut nichts gegen musikalische Inspiration durch fremde Kulturen, doch sollte man in "good old Europe" nicht alles vorbehaltslos kopieren und sich auf eigene Wurzeln besinnen und/oder vielleicht mal was Neues probieren.
                          "Good old Europe" hat die musikalische Identität schon lange verspielt, sind doch alle Plattenfirmen fest in amerikanischer Hand und durch den Groß-Paten RIAA beschützt. Und der bestimmt was in den europäischen Rundfunkstationen läuft.
                          Hier findet eine schleichende "Veramerikanisierung" der europäischen Kulturlandschaft durch "Audio-Invasoren" statt, die sich auch in der täglichen Umgangsspache festgefressen hat.
                          Aber dagegen darf man nichts sagen, sonst ist man, wie oben gepostet, ein Rassist, NeoNazi oder gar Antisemit.
                          Posting ist leider länger geworden als geplant und jetzt könnt Ihr wieder über mich mit der "Nazikeule" herziehen!

                          Freak
                          .... und aus!
                          Zuletzt geändert von HiFi-Freak; 21.08.2004, 10:59.
                          Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                          Kommentar


                            #28
                            Original geschrieben von Michael Franz
                            Noch was, Freak!

                            Beherzige Deinen eigenen Rat: "Genau lesen"
                            Ich meine damit den Beitrag von Urs und darin den Satz, der beginnt mit "Ich mag die USA - ...."

                            Nach dem Gedankenstrich gehts weiter, solche Einschub-Konstruktionen sind in Europa durchaus üblich und keinesfalls auf schwarzamerikanischen Einfluss zurückzuführen.

                            Michael(F)
                            Ich, für meinen Teil, mag z. B. die USA nicht, wegen Neoimperialismus, Puritanismus und der bigotten Doppelmoral!
                            Freak
                            ... aber das ist hier O.T.
                            Zuletzt geändert von HiFi-Freak; 21.08.2004, 11:14.
                            Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                            Kommentar


                              #29
                              => freak

                              Begrüßt hätte ich ein paar Erläuterungen darüber, was Du denn unter der musikalischen Identität Europas versteht, die Du so vehement vertrittst. Der von Dir angemerkte Mainstream kann das nicht sein, denn der ist, bevor er Deiner Meinung nach durch schwarzamerikanischen Einfluss kaputtgerapt wurde, durch schwarzamerikanischen Einfluss überhaupt erst entstanden.

                              Oder stört Dich einfach, daß eine liebgewonnene Musikrichtung, an die Du Dich gewöhnt hast, ihren festen Platz im Radio verloren hat? Das ist natürlich sehr ärgerlich, aber kein Grund zum Zorn. Willy Studer hat seinen Tunern in weiser Vorraussicht einen Senderknopf spendiert, mit der man das Musikprogramm wechseln kann. Die Geräte sind von solcher Qualität, daß man auch weiter entfernte Sender gut hören kann. Auch braucht man nicht alles zu kaufen, was der Mega-Markt ins Regal stellt, es gibt noch richtige Plattenläden mit großer Auswahl an Musik der unterschiedlichsten Richtungen, auf Wunsch auch USA-frei. Von Freunden bekomme ich Bänder, die mich an neue Musik heranführen oder die Musik enthalten, für die ich mich interessiere. Natürlich tausche ich zurück, und muss mich dazu mit der Musik beschäftigen, die ich schon habe. Dabei kannst Du die geliebten 2-Spuler mal so richtig sinnvoll einsetzen. Wenn Du nicht in der Lage bist, die Musik zu hören, die Du hören willst, so ist das Dein Problem, nicht das der Leute, die einen anderen Geschmack haben wie Du.

                              Im übrigen schön, daß Du lesen kannst. Wieso tust Du es nicht einfach? Als Antisemit hat Dich m. E. niemand bezeichnet. Ich habe Dich auch nicht als Rassisten bezeichnet, mir aber erlaubt festzustellen, daß Du Vokabeln aus deren Repertoire verwendest.

                              Was Deine Frage anbelangt, ob man den schwarzamerikanischen Einfluss auf die Musik in Frage stellen darf, so meine ich: Es ist sinnlos in Frage zu stellen, was sogar Deiner Meinung nach stattgefunden hat. Es ist Dir natürlich unbenommen, Dir Deine Meinung darüber zu bilden, solange Du andere Meinungen leben lässt. Aber ob eine Musikrichtung jetzt "kaputt" ist oder nicht wird nicht von Dir für andere entschieden.

                              Im übrigen sind mir Deine Aussagen über den Zerfall der Musik- und sonstigen Kultur wohl bekannt. Die hat mein Vater in seiner Jugend von meinem Opa gehört und in meiner Jugend an mich weiter gegeben. So gesehen liegst Du voll im Trend! Sorry, im Mainstream

                              Michael(F)

                              Kommentar


                                #30
                                Spule kontra Kassette ...

                                war das eigentliche Thema!!!

                                Vielleicht bemüht ihr Euch, wieder zum Thema zurückzukommen.

                                Ansonsten wäre meine Bitte an Euch, unter REVOX-Sonstiges Euren Disput auszutragen, oder entsprechende Foren zu benutzen.

                                Die Mehrheit hier, da bin ich mir sicher, möchte in Frieden über unser gemeinsames Hobby - ReVox - fachsimpeln.
                                Mit analogen ReVox-Grüssen

                                jkhh

                                > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

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