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Welche Tonabnehmer / Systeme habt ihr in den Revox Plattenspielern?

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    Welche Tonabnehmer / Systeme habt ihr in den Revox Plattenspielern?

    Hallo Forum,
    mich würde interessieren, welche TA's bei Euch so in den ReVox Platenspielermodellen B790 / B791 / B795 / B291 (S) installiert sind, wie alt die Systeme / Nadeln sind und ob ihr Euch schon mit dem Gedanken des Ersatzes ( welches? - MM / MC??) befasst habt. Denn für die alten Ortofon-, AKG-, Shure-, Elac-Systeme gibt es kaum noch , oder garnicht Ersatznadeln.

    Auch würde mich interessieren, ob schon jemand ein MC-System (mit welcher Compliance/Nadelnachgibigkeit) am leichten ReVox-LinaTrack Tonarm in Betrieb hat.

    Bei mir spielt ein B790 mit Shure V15IV MR (habe noch 'ne org. Ersatznadel) über den B285 und ein B291 mit Audio Technica AT-ML180/OCC (hab' auch hierfür noch 'ne org. Ersatznadel) über den B250.

    Über eine rege Teilnahme zu diesem Thema, vielleicht auch mit Klangbeschreibungen (sind natürlich subjektiv) würde ich mich freuen.
    Mit analogen ReVox-Grüssen

    jkhh

    > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

    #2
    Hallo.

    Revox B790
    Shure V15 IV
    System ca. 15-20 Jahre alt
    Nadel ca. 1 Jahr, aber kaum Verschleiß, da mein 2. Plattenspieler (Fremmarke (TM)) die Hauptarbeit übernimmt. Beim letzten Nadelwechsel war die Beschaffung noch kein Problem.
    Ich überlege derzeit das System gegen ein V15 V xMR auszutauschen, da ich den Eindruck habe das "Typ IV" wäre im Laufe der Jahre "gealtert".

    Gruß
    Christoph

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      #3
      Hallo Christoph,
      danke ersteinmal für deine Antwort.

      Mit welcher Auflagekraft (mit u. o. Bürste) fährst du das V15 IV?
      Hast Du einen MR- oder HR-Nadeleinschub (MR = VN45MR) als Ersatz bekommen können?

      Solltest Du Dich für das V15 V xMR entscheiden, wäre ich an den Ergebnissen sehr interessiert. Es soll ja eigentlich für mittelschwere Arme gemacht sein (Tonarmresonanz zwischen 8-12Hz??). An MC hast Du nicht gedacht?
      Mit analogen ReVox-Grüssen

      jkhh

      > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

      Kommentar


        #4
        Original geschrieben von jkhh
        Mit welcher Auflagekraft (mit u. o. Bürste) fährst du das V15 IV?
        Ca. 1,75 p (mit Bürste). Damit läuft es (noch) Betriebssicher.
        Hast Du einen MR- oder HR-Nadeleinschub (MR = VN45MR) als Ersatz bekommen können?
        MR

        Solltest Du Dich für das V15 V xMR entscheiden, wäre ich an den Ergebnissen sehr interessiert.
        Das wird wahrscheinlich noch ein paar Wochen dauern. Ich hatte deshalb bereits Kontakt mit meinem örtlichen HiFi-Händler aufgenommen und er möchte mir auch ein paar Alternativen vorführen (u.a. "seine" Lieblingsmarke Benz). Aber ich komme im Moment zeitlich nicht dazu dort 'mal vorbei zu schauen.

        An MC hast Du nicht gedacht?
        Eigentlich weniger.
        Ich war mit dem Typ IV eine lange Zeit recht zufrieden, deshalb suche ich schon etwas ähnliches. Ein MC sitzt in meinem 2. Player (Yamaha MC 9 an einem Ortofon Vorverstärker). Die klingen schon etwas unterschiedlich. Das Yamaha ist in den Höhen und Mittellagen irgendwie präziser und klarer. Dafür hat das Shure (schwierig in Worte zu fassen) mehr Volumen. Deshalb nutze ich die beiden auch für unterschiedliches Musikmaterial.

        Gruß
        Christoph

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          #5
          Tonabnehmersystem

          B 790 (DB Revision, neues Cinchkabel)
          an B252

          AKG P8 ES
          Auflagekraft 1,7p

          noch eine Ersatznadel (vor 12 jahren gekauft)

          Eigentlich sehr zufrieden.

          Erfahrungen mit MC am Revox würden auch mich brennend interessieren!!!

          Grüsse Herby
          Grüsse aus Bayern

          Herby

          ------------------------------------->>
          > Sucht kommt von Suchen
          REVOXitis die akute Form der Ansteckung
          REVOXose unheilbares Stadium
          REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis

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            #6
            @n4450
            Ca. 1,75 p (mit Bürste). Damit läuft es (noch) Betriebssicher.
            1,75 p (od. auch 17,5mN - so die "neue" Schreibweise *grins*) mit Bürste fahre ich auch.
            Betriebssicherheit und Klangbild hängt meiner Erfahrung nach im Wesentlichen von drei Faktoren ab:

            1. Einbau: Sitz des Systems nach Einbauschablone wie
            - Parallelität zum Arm, damit die Nadel nicht in der Rille verkantet - ist klangbeeinflussend
            - Höhe (dadurch verändert sich auch der VTA - vertical tracking angle - ist klangbeeinflussend)
            - Auflagepunkt der Nadel (eigentlich der "Überhang" der hier Null sein muss - ist klangbeeinflussend)

            2. Zustand des Zugseils u. der Zugfeder:
            - darf nicht ausgeleiert sein und keine Deformation aufweisen, sollte man beides mal wechseln

            3. Elektronik:
            - es gibt 'ne ganze Menge an Revox-Revisionen bez. der Arm- u. Motor-Elektronik, sollte man mal machen (lassen), solange es noch Teile u. Service gibt.

            Das wird wahrscheinlich noch ein paar Wochen dauern. Ich hatte deshalb bereits Kontakt mit meinem örtlichen HiFi-Händler aufgenommen und er möchte mir auch ein paar Alternativen vorführen (u.a. "seine" Lieblingsmarke Benz). Aber ich komme im Moment zeitlich nicht dazu dort 'mal vorbei zu schauen.
            Meine bisherige Erfahrung mit dem leichten ReVox Linatrack Tonearm bez. andere Systeme zeigten, das Systeme die eine Compliance / Nadelnachgiebigkeit < 20 hatten, wegen starker Armresonanzen nicht zu verwenden waren.
            Beispiel ELAC ESG896 H24SP: angegebene statische Compliance: 24, von Stereoplay gemessen 17 (Test in 10/91)

            Dieses System konnte ich tatsächlich damals nicht verwenden, der Arm resonierte permanent, Verzerrungen, unsauberes Klangbild war die Folge. Glaube die Benz Systeme sind ähnlich hart aufgehängt. Wenn Dein Händler Dir ein Benz verkaufen will, frage lieber gleich, ob du es ggf. zurüchgeben kannst.

            Die elektrische Anpassung der Systeme ist ja meisst durch den MM Eingang vorgegeben: nur grobe Kapazitätsanpassung ist möglich.

            Habe gerade im analog-forum.de den Hinweis erhalten, dass gerade die Shure V15 Serie im Hochtonbereich wesentlich besser auflösst, wenn statt der allg. üblichen 47k Ohm Eingangswiderstand auf 80k Ohm geändert wurde. Soetwas lässt sich natürlich nicht ohne Weiteres ohne Geräteeingriffe an den MM-Eingängen realisieren.
            Aber zum Ausprobieren könnte man z.B. mit dem SUPA PhonoPreAmp, angeschlossen am Aux- od Tape Eingang herrlich experimentieren. Motto: aktives HiFi-Hobby...

            @flyingdoc
            Wie lagerst Du Deine Ersatznadel?
            Ich habe meine in Frischhaltefolie eingeschweisst u. in die dunkelste Schublade bei Kellertemperatur (NEIN - Nicht im Tiefkühler ) gelagert...

            @all
            Bin die nächsten 10 - 15 Tage auf Dienstreise, kann deshalb bis dahin nicht antworten.

            Allen RFT-Teilnehmern auf diesem Wege

            "Gutes Gelingen"

            Jonny
            Zuletzt geändert von jkhh; 22.08.2004, 10:59.
            Mit analogen ReVox-Grüssen

            jkhh

            > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

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              #7
              Tonabnehmersystem

              B790 zu Zeit an A78 MKII mit Fremmarke Cabasse

              System ELAC EM 170 HA 30
              Auflagekraft 12 mN

              Habe im Jan/2004 mit ach und krach noch eine Ersatznadel ergattert. An sich bin ich mit den Ergebnissen zufrieden, trage mich aber schon länger mit dem Gedanken des Austausches. Ist aber bei mir "winterarbeit"
              Das ELAC ist ja schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Würde mich hier auch über eure Erfahrungen und Typs über Systemwechsel (Benz?) freuen!

              Gruß Karl

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                #8
                Hallo,

                B 791 mit ELAC ESG 796 H 30 und Lencoclean an B 251 mit Symbol Mk III; Ersatznadel in OVP vorhanden.

                Bisher keine Revision.

                Freundliche Grüsse
                Bernd

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                  #9
                  B291-S mit ELAC ESG 796 H30

                  Hi Jonny.

                  ... aber wie du weißt, mit der Ungewissheit was die Justage betrifft. Mit dem Klang bin ich im Vergleich zum DUAL CS731Q Shure V15 IV ebenfalls zufrieden.

                  Gruß nach Harburg
                  Gruß

                  Dirk HH

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                    #10
                    ELAC ESG 796 HSp an B291.
                    System ungebraucht und originalverpackt vor zwei Jahren bei AVW gekauft. Es gibt keine Ersatznadeln mehr.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Jonny,

                      habe einen B 795. In den spielt ein AT OC 9.

                      (Na, wer sagt da oh oh, wegen de Compliance ? )

                      Dieses System konnte ich zunächst auch mit dem Bleigewicht des Revox Montagesets nicht austarieren. Nach etwas Überlegung habe ich an der Rückseite der Tonarmverkleidung unter der kleinen Schraube ein Stück Eisenblech untergelegt (mit digitaler Briefwaage "ausgemessen") und hatte somit den nötigen Gewichtsausgleich. Die Differenz war nicht gross.

                      Resonanz beginnt bei ca. 10 Hz, hat ihr Maximum zwischen 11 und 12 Hz und fällt bei 13 Hz wieder ab (mit Shure Testplatte TTR 117 ermittelt).
                      Klanglich beurteile ich diese Kombination besser als im Thorens TD 126 MK III mit standard Thorens Arm, in dem Ich das System vorher hatte.
                      Mein OC 9 ist von 1995 und hat noch eine biradiale Nadel.

                      Und es geht doch....

                      Viele Grüße, Udo (DL 8 WP)

                      Kommentar


                        #12
                        Und es geht doch....

                        Hi Udo,
                        schön Dich hier zu treffen!

                        Danke für Deinen Beitrag zum MC-Einbau im B795.

                        Habe mir jetzt doch noch einen B791 ersteigert, um MC-Systeme auszuprobieren, da sich der B291 nicht wirklich ohne grosse Umbaumassnahmen hierzu eignet (Überbrücken des internen Impedance-Wandlers und der el. Stummschaltung).

                        Ausserdem möchte ich mein MM-System Audio Technica AT-ML180/OCC auch weiterhin betreiben, ebenso mein Shure V15 IV MR am B790.

                        Für den Einbau von MC-Systemen eignen sich m.E. der B790, B791 u. der B795, es braucht keine Elektronik überbrückt werden, die Stummschaltung, da über Relais-Kontakte realisiert, bleibt erhalten.

                        Da MC-Systeme i.d.R. meist eine wesentlich niedrigere Nadelnachgiebigkeit als MM-Systeme aufweisen u. deshalb Tonarme mindestens mittlerer, häufiger sogar hoher eff. Masse benötigen (damit nur der Nadelträger u. nicht der ganze Arm schwingt), eignet sich der leichte Revox Linatrack Tonarm ohne Erhöhung der eff. Masse eigentlich nicht wirklich.

                        Udo's Massnahmen für das Audio Technika AT-OC9 zeigen den Weg.

                        Daten des AT-OC9:
                        Systemgewicht: 8g
                        Compliance/Nadelnachgiebigkeit von 14 lat./16 vert (gemessen von Stereoplay Test 4/89) u. 9!! laut Herstellerangabe.

                        1. Auflagekraft
                        Bei einem Systemgewicht von 8g ist die originäre Einstellmöglichkeit am Revox B79x tatsachlich am Ende.
                        Es lässt sich eine Auflagekraft v. ca. 12,5mN - 15,0mN noch für Systeme bis ca. 6,5-7g Gewicht einstellen.

                        Durch das für den Arm zu hohe Gewicht des TA's musste Udo das Gegengewicht (um ca. 1g??) erhöhen, um ein die optimale Auflagekraft für das System von ca. 16mN einstellen zu können.

                        2. Tonarmresonanz
                        Hier wird ein allgem. anerkannter Wert zwischen 8-12Hz angestrebt. Darunter oder darüberliegende Werte führen zu unsauberer Abtastung, Verzerrungen, schlimmstenfalls springt die Nadel aus der Rille... beim Revox hebt der TA dann meist ab!

                        Udo hat die gesammte eff. Masse des Revox Tonarms durch den Einbau eines "schweren" Systems und des zus. angebrachten Gegengewichtes erhöht, sodass er die in seinem Beitrag genannten Resonanzwerte erreichen konnte: 12Hz liegt noch im angen. optimalen Bereich

                        Meine Erfahrungen decken sich hier mit denen von Udo, doch dazu später mehr, wenn ich genauere Daten etc. habe.

                        Nur soviel vorweg: der Umstieg von MM auf MC und obiger Massnahmen verbunden mit der elektrische Anpassung der MC-Systeme an einen geeigneten Phonoeingang am Verstärker bedarf doch erhöhter Aufmerksamkeit, will man das optimale Klanggeschehen aus der analogen Schallplattenwiedergabe herausholen...
                        Mit analogen ReVox-Grüssen

                        jkhh

                        > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

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                          #13
                          B 791 mit Pro-Ject K6

                          Hallo,

                          bin gerade dabei, einen B791 mit dem System Pro-Ject K6 auszustatten. Montage problemlos, Kit vorausgesetzt. Justierung der Auflage mangels Tonarmwaage noch nocht abgeschlossen, aber diese befindet sich am Anfang bzw. Ende des Einstellbereiches, je nach Gegengewicht - könnte einen Umbau erfordern.
                          Klanglich dem alten Elac-System überlegen, feinere Auflösung, klingt räumlicher. Als Pre dient ein selbstgebauter Röhren-Vorverstärker, danach ein Digital-Vollverstärker von Panasonic.
                          mfg audiofan

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von audiofan
                            Hallo,

                            bin gerade dabei, einen B791 mit dem System Pro-Ject K6 auszustatten. Montage problemlos, Kit vorausgesetzt. Justierung der Auflage mangels Tonarmwaage noch nocht abgeschlossen, aber diese befindet sich am Anfang bzw. Ende des Einstellbereiches, je nach Gegengewicht - könnte einen Umbau erfordern.
                            Klanglich dem alten Elac-System überlegen, feinere Auflösung, klingt räumlicher. Als Pre dient ein selbstgebauter Röhren-Vorverstärker, danach ein Digital-Vollverstärker von Panasonic.
                            mfg audiofan
                            Auuuaaaa!
                            Röhrenvorverstärker, das tut weh!
                            Außer "Anodenrauschen und harmonische Verzerrungen" sag ich dazu lieber gar nix!
                            Freak.
                            Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von HiFi-Freak
                              Auuuaaaa!
                              Röhrenvorverstärker, das tut weh!
                              Außer "Anodenrauschen und harmonische Verzerrungen" sag ich dazu lieber gar nix!
                              Freak.
                              Das ist auch gut so!!

                              Warum??? Weil es excellente selbstgebaute Röhrenpres gibt!!!

                              Du solltest mal die Suche im analog-forum anschmeissen und Dich überzeugen!!
                              Mit analogen ReVox-Grüssen

                              jkhh

                              > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

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