ich haben einen ganz gewöhlichen plattenspieler von technics, welchen ich an meinen A78 anschliessen möchte. zur auswahl habe ich einen chinch stecker mit der überschrift: "Phono Magnetic" und einen DIN mit der überschrift " Phono Ceramic" welchen sollte ich benutzen?
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hallo revoxler,
ich haben einen ganz gewöhlichen plattenspieler von technics, welchen ich an meinen A78 anschliessen möchte. zur auswahl habe ich einen chinch stecker mit der überschrift: "Phono Magnetic" und einen DIN mit der überschrift " Phono Ceramic" welchen sollte ich benutzen?Stichworte: -
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Hallo,
es ist ganz einfach:
Hast du ein Ceramik System im Plattenspieler (das trifft nur für recht alte, "billige" Plattenspieler zu, dann musst du den Verstärkereingang "keramik" nehmen. Bei teureren Abtastsystemen werden magnetische eingesetzt. Hier am Verstärker den "Magneteingang" wählen.
Aber keine Angst: Es kann nichts passieren. Im schlimmsten Fall klingt alles verzerrt. Das Keramiksystem liefert nämlich viel mehr Spannung als das magnetische und übersteuert den Magneteingang am Verstärker.
Liebe Grüsse
Ernst
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Hallo purple-haze,
welche Typbezeichnungen haben a) Dein Plattenspieler und b) der Tonabnehmer? Falls Du tatsächlich (was eher unwahrscheinlich ist) noch ein Kristallsystem haben solltest, so würde ich es gegen ein Magnetsystem tauschen. Das ist nicht sehr teuer und hat zwei gravierende Vorteile:
1. Magnetsysteme sind wesentlich plattenschonender.
2. Magnetsysteme klingen um Welten besser.
Viele Grüße
Marc
P.S. Etwas vereinfacht: Tonabnehmer = System; Kristall = Keramik
<small>[ 05. November 2003, 19:14: Beitrag editiert von: Marc Lesselberg ]</small>
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Hallo,
Ein Beispiel für einen Kristalltonabnehmer ist die Marke Ronette, die bei billigen Lenco Plattenspielern eingebaut wurde.
Die heute üblichen Tonabnehmer sind magnetisch.
Mit dem Ohmmeter könnte den Widerstand der Tonzelle messen. Die magnetischen Tonabnehmer sind niederohmig (ca. 5 Ohm).
Keramische (Kristall) Tonabnehmer sind hochohmig (über 10 Kiloohm).
Wie im obigen Beitrag beschrieben, wird es verzerrt klingen, wenn eine keramische Tonzelle an den Cinch Eingang (Phono Magnetic) angeschlossen wird.
Grüsse,
ThomasKunst ist - auf einem schwarzen Schimmel zu reiten.
Gerhard Meier
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der plattenspieler ist ein technics sl-q3
nie nadel ist eine noname nadel. aber das problem hatt sich mitlerweile erledigt.
jetzt ist aber ein weiteres problem augetaucht:
als ich den plattenspieler neu hatte, war ein cinch kabel (das rote) defekt. ich hab dann einfach ein anderes dran gebastelt. wenn ich ihn jetzt an meinen a78 anschliesse, tritt ein störgeräusch auf. kann das an der offenen stelle, an der der neu stecker und das kabel zusammen gezwirbelt sind liegen? wie könnte ich die zwei kabel "profesioneller " zusammen schliessen?
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Hallo,
bitte grundsätzlich nichts dranbasteln, dranfrickeln oder dranzwirbeln, sondern das komplette Kabel samt Stecker (rot UND weiß) erneuern. Alles andere hat wenig Zweck und richtet nur Schaden an. Hierzu das Gerät öffnen und gucken, wo die alten Kabel angelötet sind. Ablöten und neue anlöten, sich dabei an den Farben der Isolierungen orientieren. Beim Chinchstecker ist die äußere "Hülse" immer Masse.
Viel Erfolg!
Marc
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Hallo,
der SL-Q3 ist sicher kein "gewöhnlicher" Plattenspieler, sondern ein hochwertiger Dreher mit Direktantrieb. Selbstverständlich mit Magnetsystem... winken Ich habe mit diesem Gerät in meiner 'Sturm- und Drangzeit' Musik auf unzähligen Kellerparties gemacht, bis ihm ein voller Krug Cola-Rum den Todesstoß versetzte... verärger Es lohnt sich, diesen Plattenspieler zu erhalten. Ein gutes Einsteiger-System ist das Ortofon OMB 10. Siehe phonophono.de
Viele Grüße
Marc
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Ähem.......,
wundert mich etwas, dass es keine Wogen der Entrüstung unter den Forumsteilnehmern gibt.
Diese "zusammengezwirbelte" Verbindung, die Tonspannnungen im Millivoltbereich (maximal) übertragen soll, sollte man doch wohl durch eine etwas solidere Ausführung ersetzen. Marc hat da meine volle Zustimmung.
Viele Grüße
Gerhard
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Hallo purple-haze,
ehrlich, Deine Wortwahl mit dem "Zwirbeln" läßt nichts Gutes ahnen... erneuere in jedem Fall die Kabel, andernfalls kann der A78 Schaden nehmen!
Bei dem Begriff "Zwirbeln" muß ich immer mit Grausen an eine Lautsprecherkabel-Verlängerung denken, die ich durch Zufall bei einem Bekannten entdeckt habe. Ich habe sie hier mal zur allgemeinen Erheiterung nachgebaut und auf den Scanner gelegt breites_ .
Als Isolierung diente ein Stück Tesafilm. Am Verstärker waren in die LS-Buchse zwei aufgebogene Büroklammern eingesteckt, an welche die Kabelenden "gezwirbelt" waren.
Ich schwöre, daß diese Geschichte wahr ist. Daß es nicht zum Kurzschluß kam, welcher sofort die Endstufe zerstört hätte, grenzt an ein Wunder.
Viele Grüße
Marc
<small>[ 06. November 2003, 13:25: Beitrag editiert von: Marc Lesselberg ]</small>
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da ich leider nicht über die nötigen kentnisse verfüge, werd ich mal meinen nachbarn fragen, ob er mir helfen kann.
aber keine angst, das ist das einzige was ich verzwirbelt habe, alles andere ist in ordnung.
der A78 hat ja keine "normalen" lautsprecher anschlüsse. ich habe mir dann 2 adapter gekauft.
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