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ich überlege derzeit mir einen größeren Vorrat an neuen DAT Bändern zu kaufen, um meine alten MC`s auf DAT digital zu sichern.
So wie es bspw. bei MC die TDK SA-X gab wird es doch sicher auch für DAT eine Empfehlung geben - was habt ihr für DAT Bänder genutzt -
welche hatten den besten Ruf ?
würd mich über ein Feedback freuen.
viele grüße
Michel
habe mich vor einem Jahr mit ca. 250 BASF DAT MASTER 124 eingedeckt.
Stammten aus einem Tonstudio und waren laut Betreiber einmal bespielt und
anschliessend vollständig gelöscht worden.
Verwende davon zum Zwischenspeichern allerindgs nur ca. fünf Kassetten
und hatte bis heute keinerlei mechanische oder für mich hörbare Probleme.
Würde mir wieder welche kaufen. Dann aber weniger :-).
Moin, moin, Michel,
Bei mir sind überwiegend APOGEE DAT Cassetten im Einsatz - habe mich auch ausreichend für die Zukunft versorgt. Sind leider vom Hersteller aus dem Programm genommen worden... ... sollen nach Insider-Gerüchten aber mit die besten sein!?
Aber auch die älteren Sony-DAT's liefen und laufen bisher bei mir immer ohne Probleme - kann ich auch empfehlen.
Warum möchtest du MCs auf DAT kopieren? DAT ist wie MC ein aussterbendes Format ohne Zukunft und ich würde dafür keinen grossen Aufwand mehr betreiben. Die DAT-Kassetten sind nicht allzu preiswert und das Handling genügt heutigen Gesichtspunkten auch nicht mehr unbedingt. Langfristig kommt auch die Ersatzteilproblematik ins Spiel.
Ich würde in Richtung Aufnahme per PC und Archivierung auf CD/CD-Rekorder tendieren. Das ist günstiger und du bist damit auch flexibler. In ein paar Jahren kannst du das dann auf HD-DVD, Blueray etc. kopieren oder aber heute schon alles auf dem PC archivieren. Ich denke, damit tust du dir letztlich den grösseren Gefallen.
Gruss
Etienne
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
es gibt sicher PC´s, Festplatten, gebrannte CD´s, DVD-A und auch MP-3, etc und damit viele moderne Möglichkeiten Musik in irgendwie derart zerhackt zu komprimieren, dass es zwar nur noch schlecht in seiner gesamten Dynamik zu erfahren, aber für Generationen gespeichert ist.
Sicher wird diese Epoche einmal als die Minimierung bestehender Möglichkeiten in die Geschichte eingehen.
Lieber Etienne, Du hörst schon keine Kabel daher will ich das mal nachsehen, aber einen Revox PC habe ich noch nicht gesehen.
Dies ist aber ein Revox Forum und Revox baute Tonbandmaschinen, Cassettenrecorder und Dat-Recorder ... die Frage war also nicht: " Kann mir ein unbelehrbarer Besserwisser mal erzählen was er so alles daherschwätzen kann ..." sondern " wer kennt gute DAT Bänder ..."
... nur so wegen der Aufkärung ...
Thomas
PS.: hab meinen DAT Player leider vor Jahren verkauft ... aber die Sony Bänder waren immer recht gut ...
Aufklärung ist gut, Genuß ist besser, man selber entscheidet am BESTEN
wenn du originalverpackte loswerden willst, dann kannst du mir gerne eine PN hier im Forum schicken, bin da immer offen für Angebote
@ fidi
ja von Sony hab ich auch schon gutes gelesen, aber da scheint es auch viel Schatten zu geben - zumindest scheint es sehr viele verschiedene zu geben, früher hat man da einmal in die Bestenliste bei AUDIO geguckt und wusste was man nehmen sollte, aber vergleichsweise Dinge zu DAT habe ich leider nicht gefunden im Internet.
@ Etienne
ganz einfach, von allen Aufzeichnungsgeräten die ich kenne ist das DAT die qualitativ bestmögliche Aufzeichnungsmöglichkeit auf ein Medium. Hier wird rein gar nichts komprimiert.
Keine Frage, das ist mit dem PC ebenso möglich, möchte ich aber auch zweierlei Gründen nicht:
a) Musik aus meinem PC ist mir nach wie vor suspekt und nimmt mir sehr viel vom Spass am Musik hören - nenn es einen Tick oder was auch immer,
mir fehlen dort sich drehende Spulen, Bänder die man tauschen muss usw..
mir macht es einfach wesentlich mehr spass wenn die musik nicht so
"technisch und kalt" ist. Das Auge hört bei mir einfach mit.
b) ich sitze beruflich den ganzen Tag am Laptop, von daher bin ich ganz froh wenn ich dann in meiner Freizeit nicht auch noch mit den Kisten rumhantieren muss wenn ich Musik hören möchte.
Weiterhin denke ich das die Musik auf den DAT Medien auch bestmöglichst gesichert ist, wenn ich meine Meinung noch ändere in den nächsten Jahren/Jahrzehnten.
Ich sträube mich halt mit Hand und Fuss dagegen alles nur noch in diese rechteckige Kiste zu stecken was sich Musik nennt. Weiss aber auch das ich den Kampf eigentlich schon verloren habe und mich da irgendwann wohl oder übel mit abfinden muss.
@ baumcbr1000f
Warum bringst du diese unnötige Schärfe rein ? Ich finde den Ansatz von Etienne durchaus diskussionswürdig, denn mit meinem Argument "Zukunftssicherheit" fahr ich mit DAT nur unwesentlich besser als mit MC.
Dies ist ein Diskussionsforum, jemanden drauf hinzuweisen das er möglicherweise vom Regen in die Traufe kommt finde ich vollkommen ok. Es hätte ja aber auch sein können das ich mir des Risikos nicht bewusst bin und in mein Unglück laufe, das hat Etienne nur zum Ausdruck bringen wollen und das erwarte ich von meinen Diskussionspartnern auch
Im Moment sieht es auch wieder ganz gut aus an einen D780 zu kommen,
das ist eigentlich auch einer der Gründe für das Sichern auf DAT
Hi Michel,
aus dem inneren heraus muss ich Etienne beipflichten, für eine wirklich verlustfreien/armen Sicherung der Audio Daten sind Bandmedien wenig geeignet. Meines erachtens bietet derzeit lediglich ein MO-Medium eine langfristige uns sichere Moglichkeit Daten jeglicher Art zu Archivieren. Wenn sich dennoch, wenn auch im kleinen Spulen drehen sollen so steht dann noch die DLT-Bandtechnik und natürlich DAT als Alltagsgerbrauchmedium zur Verfügung.
Ich selbst habe zwei Sony DAT seit den ersten habe ich mir anfang der 90er gekauft, ein Sony DAT 55ES. Dieser hat nach reger Nutzung nach etwa 9 Jahren eine Laufwerksdefekt gehabt. Der Defekt zeigte sich im Umvermögen eine DAT-Kassette vollständig zum Bandanfang zurückzuspulen. Der Defekt ist inzwischen behoben, allerdings ist jetzt ein neuer Defekt aufgetreten, das Motorbetriebene Kassettenfach klemmt zeitweise. Der Ursache bin ich allerdings noch nicht nachgegenagen, da ich DAT inzwischen nur noch wenig nutze. Das zweite Gerät ist ein Sony DTC ZA-5 ES und ich finde das Gerät wirklich klasse, er bietet alles was meine Bedürfnisse an DAT sind.
Als Medien verwende ich zur Zeit ausschließlich Computer-DAT's, diese sind Preiswert und sollte ebenfalls eine ausgezeichnete Bandqualität aufweisen, da diese schließlich auch zur Datensicherung verwendet werden.
Ich hoffe es hilft Dir ein wenig in der Entscheidungsfindung.
ja das mit den Computer DAT Medien habe ich auch schongelesen, wobei man da eine Länge von X Metern nicht überschreiten sollte, ich meine 94 Meter gelesen zu haben, da das Band danach zu dünn wird und evtl. beschädigt werden könnte, ist das korrekt ?
ganz einfach, von allen Aufzeichnungsgeräten die ich kenne ist das DAT die qualitativ bestmögliche Aufzeichnungsmöglichkeit auf ein Medium. Hier wird rein gar nichts komprimiert.
1.)
Im Gegensatz zu demjenigen der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, führst du Fakten an und denkst mit. Das macht dich schonmal bedeutend sympatischer als ihn.
Nimm den bitte nicht zu ernst. Das ist eine persönliche Sache zwischen ihm und mir, die er immer wieder *sachlich verpackt* auftischt. Er spielt *wie du mir, so ich dir* mit mir. Leider hat er noch nicht gemerkt, dass das langfristig nichts bringt.
2.)
Das Wort *Kompression* habe ich in meinem Posting Nr. 4 von gestern Nacht/heute Morgen nicht gebraucht. Nicht, dass hier verschiedene Punkte durcheinander kommen. Ob und wie und welche Kompression eine Option wäre, ist in diesem Zeitpunkt nicht die entscheidende Frage.
3.)
DAT ist sicher ein hochwertiges Medium, doch hochwertig sind andere Medien wie z.B. die CD auch. Das alleine spricht noch nicht für DAT.
Keine Frage, das ist mit dem PC ebenso möglich, möchte ich aber auch zweierlei Gründen nicht:
a) Musik aus meinem PC ist mir nach wie vor suspekt und nimmt mir sehr viel vom Spass am Musik hören - nenn es einen Tick oder was auch immer,
mir fehlen dort sich drehende Spulen, Bänder die man tauschen muss usw..
mir macht es einfach wesentlich mehr spass wenn die musik nicht so
"technisch und kalt" ist. Das Auge hört bei mir einfach mit.
b) ich sitze beruflich den ganzen Tag am Laptop, von daher bin ich ganz froh wenn ich dann in meiner Freizeit nicht auch noch mit den Kisten rumhantieren muss wenn ich Musik hören möchte.
Gut, das sind emotionale Gründe. Aus ähnlichen Gründn verwende ich auch ein Spulentontband und ein Kassettendeck.
Weiterhin denke ich das die Musik auf den DAT Medien auch bestmöglichst gesichert ist, wenn ich meine Meinung noch ändere in den nächsten Jahren/Jahrzehnten.
Qualitativ gut gespeichert sicher. Dagegen ist nichts einzuwenden. Ich sehe die Probleme in der Langfrsitigkeit der Speicherung.
- Wie lange wird es noch DAT-Rekorder/Player geben?
- Bänder die mit Geräten des einen Herstellers aufgenommen wurden, lassen sich teilweise nicht mit Geräten anderer Hersteller abspielen. Was machst du nun, wenn dein Rekorder unreparierbar wird? Lässt sich in 10 Jahren ein funktionsfähiges Gerät des gleichen Herstellers zu einem akzeptablen Preis finden?
- Ich würde wichtige Aufnahmen doppelt oder dreifach speichern. Mit CDs ist das kein grosses Problem, mit DAT aufwändig, teuer und kompliziert
- Wenn sich ein besseres Format abzeichnet, kopierst du dann alles mühselig über den analogen Umweg (wegen SCMS und der Kopierschutznovelle) auf ein anderes Medium/Format um?
In diesem Punkt ist die Speicherung auf CD flexibler. Lassen sich einfacher, schneller und komfortabler umkopieren, bearbeiten und umwandeln. Zudem lässt sich bei der CD die Fehlerrate messen und entsprechend reagieren. Bei DAT gibt es plötzlich Drop-Outs und dann ist guter Rat teuer.
Ich sträube mich halt mit Hand und Fuss dagegen alles nur noch in diese rechteckige Kiste zu stecken was sich Musik nennt.
Ok, die Präferenzen sind unterschiedlich.
Weiss aber auch das ich den Kampf eigentlich schon verloren habe und mich da irgendwann wohl oder übel mit abfinden muss.
Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre bedenkt und in die Zukunft denkt, kommt man in den meisten Fällen zu diesem Schluss. Wie gesagt, letztlich ist es dein Entscheid und du musst damit leben. Wie du treffend festgestellt hast, ist es mir nur darum gegangen, Alternativen und Optionen aufzuzeigen. Es ist und bleibt dein Entscheid. Inwieweit diese Alternativen udn Optionen für dich tauglich und gangbar sind, musst du für dich selbst beurteilen.
Schön auch, dass wir das gleiche Verständnis vom Sinn und Zweck einer Diskussion haben. Das ist heute leider nicht selbstverständlich.
Gruss
Etienne
P.S: Wobei, um beim Argument *Lieber Etienne, Du hörst schon keine Kabel daher will ich das mal nachsehen, aber einen Revox PC habe ich noch nicht gesehen.* zu bleiben: Ich habe auch noch keinen ReVox-DAT-Rekorder gesehen. Der D780 ist ein Studer, mit einem Panasonic-Laufwerk welches sich keinen guten Ruf erworben hat. Aber denjenigen, der mich meiner Meinung wegen permanent angreift, interessiert dies sowieso nicht. Genausoswenig interessiert ihn die Tatsache, dass ich auch die CD und den CD-Rekorder (=standalone Gerät für Hifi-Anlage; das Pendant für den PC heisst CD-Brenner) erwähnt habe - er zieht es vor, auf dem PC rumzureiten, dabei habe ich die Speicherung auf den PC nicht einmal erwähnt! Lediglich das Bearbeiten am PC und anschliessende Brennen auf CD.
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Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
es gibt sicher PC´s, Festplatten, gebrannte CD´s, DVD-A und auch MP-3, etc und damit viele moderne Möglichkeiten Musik in irgendwie derart zerhackt zu komprimieren, dass es zwar nur noch schlecht in seiner gesamten Dynamik zu erfahren, aber für Generationen gespeichert ist.
Interessant, deine Aussagen. Lass sie mich hier für den Mitleser etwas herausarbeiten, sodass die Widersprüche besser sichtbar werden.
1.)
Bei der Speicherung Festplatte, CD, DVD-A, MP3 etc. wird die Musik nach deiner Aussage *zerhackt*. Angenommen, du meinst damit den Prozess der Digitalisierung - was passiert dann bei DAT?
1.a) Wir hier nicht auch digitalisiert und all die Nachteile sicht- und hörbar? Wie kannst du also DAT als hochwertig empfehlen, andere Möglichkeiten in der gleichen Technik (und evtl. sogar mit höherer Auflösung) aber nicht?
1.b) Angenommen, *zerhackt* meint nicht die Digitalisierung - was möchtest du damit ausdrücken? Was soll das sein?
1.c) Oder möchtest du uns einfach deine mangelnden Kentnisse der digitalen Technik und die damit verbundene Ablehung und Aversion dagegen aufzeigen?
2.)
Du stellst dieses ominöse *Zerhacken* mit einem Verlust an Dynamik gleich. Da du mich als *unbelehrbaren Besserwisser* bezeichnest, verfügst du sicher über ein weitaus grösseres Wissen, wovon viele hier, mich eingeschlossen gerne profitieren würden. Wenn ich ja falsch liege, dann korrigiere mich bitte. Ich lerne gerne dazu. Ich bitte dich deshalb, den Beweis zu erbringen, dass und warum, mit diesem *zerhacken* ein Verlust an Dynamik einher gehen soll, denn diese Aussage ist zumindest für mich nicht ganz stringent.
Sicher wird diese Epoche einmal als die Minimierung bestehender Möglichkeiten in die Geschichte eingehen.
Nun, es gibt heute diverse Möglichkeiten. CD-R, DVD-A, Festplatte, diverse Formate etc. Die klassische Technik hat nur die zukunftlose Einbahnstrasse DAT zu bieten. Wie kannst du da von einer Minimierung der Möglichkeiten der neuen Technologiene sprechen? Vorallem wenn ich bedenke, dass einzig die Speicherung per PC alle Möglichkeiten und Freiheiten bietet.
Aber abgesehen davon, habe ich anstelle der Speicherung auf DAT, die Aufnahme auf den PC und das anschliessende Speichern auf CD vorgeschlagen. Dass man sich durch die Verwendung der CD anstelle von DAT von Möglichkeiten berauben soll, ist ebenfalls nicht ganz nachvollziehbar. Vielleicht kannst du auch hier für die nötige Aufklärung sorgen.
Lieber Etienne, Du hörst schon keine Kabel daher will ich das mal nachsehen, aber einen Revox PC habe ich noch nicht gesehen.
Dies ist aber ein Revox Forum und Revox baute Tonbandmaschinen, Cassettenrecorder und Dat-Recorder ... die Frage war also nicht: " Kann mir ein unbelehrbarer Besserwisser mal erzählen was er so alles daherschwätzen kann ..." sondern " wer kennt gute DAT Bänder ..."
Wie bereits erwähnt, baute ReVox keine DAT-Recorder. Im DAT-Rekorder den Studer - nicht ReVox - im Angebot hatte, verrichtet nicht einmal ein eigenes Laufwerk seinen Dienst. Und DAS bei einem Hersteller, der für seine Laufwerke berühmt wurde. Aber das hier ist ein ReVox-Forum, kein Studerforum.
Bei Studer und Revox hört man übrigens keine Kabel. Dafür gab es dort von prominenter Stelle Kritik an der Röhre:
"Welligkeiten in Frequenzgang und Klirrfaktor/Intermodulation bei Röhren (Kennlinien der Triode!), einmal abgesehen von sonstigen Problemen dieses "ekligen Wandlers" (so Roger Lagadec von Studer 1981 auf der AES-Convention in Hamburg), verändern das vom Mikrofon sehr ordentlich kommende Signal respektabel."
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
Ich benutze nur noch Computer DATs. Diese sind stabiler und überaus fehlersicher. Computer DAT's müssen höhere Ansprüche für die Datensicherung erfüllen. Im übrigen benutze ich 90 Meter Bänder, aber keine längeren.
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Weiterhin denke ich das die Musik auf den DAT Medien auch bestmöglichst gesichert ist...
wenn man bedenkt, daß die Chancen für Aussetzer bei DAT-Band doch (zumindest nach unseren 5-jährigen Erfahrungen damit) recht hoch sind... ist eben ein "Band", ähnlich wie bei der Cassette, Videotape usw.
So gesehen sind die Daten tatsächlich auf dem PC (mit der nötigen Sicherheitsvorsorge) bestmöglichst gesichert...
wenn man bedenkt, daß die Chancen für Aussetzer bei DAT-Band doch (zumindest nach unseren 5-jährigen Erfahrungen damit) recht hoch sind... ist eben ein "Band", ähnlich wie bei der Cassette, Videotape usw.
So gesehen sind die Daten tatsächlich auf dem PC (mit der nötigen Sicherheitsvorsorge) bestmöglichst gesichert...
Gruß, Euer Gunther
Wie sieht denn deiner Vorstellung nach hier die "Sicherheitsvorsorge" aus?
In der Regel wird im Computerbereich weitestgehend auf Bandmaterial gesichert und bestimmt nicht weil die Daten eher mit Aussetzern zu kämpfen haben.
ich verwende seit 1992 einen Sony-DAT billigster Sorte (DTC 670). Bei den Tapes setze ich hauptsächlich auf Fuji 124p. Tapes diverser Hersteller für den Computer laufen in meinem Recorder ebenfalls einwandfrei. Die Fuji 124p und DDS-Tapes mit 60 Metern Band haben auch die gleichen Aussparungen an der Unterseite der Cassette, so daß der Recorder den Unterschied nicht bemerkt, selbst wenn er diese Informationen abtastet. Ob das beim Studer-Recorder der Fall ist, kann ich nicht sagen.
Ob digitale Informationen auf einem DAT-Band, einer Festplatte oder sonst einem Medium gespeichert werden ist doch vollkommen egal. Die Aufnahme wird immer gleich klingen. Unterscheide bestehen bezüglich der Haltbarkeit. Ob Magnetband hier noch erste Wahl ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe meine DAT-Tapes jedenfalls bereits auf CD kopiert. Die Original-Kassetten aus dem 90er-Jahren lassen sich jedenfalls noch fehlerfrei abspielen, was ich bemerkenswert finde. Auch Behringers SRC2000 meldet keine Fehler, wenn man ihn mit dem digitalen Datenstrom aus dem DAT-Recorder füttert.
Mit einem DAT-Recorder hat man jedenfalls die Möglichkeit die Aufnahmen verlustlos auf ein anderes Medium zu kopieren. Die Audio-Daten liegen digital vor und können jederzeit auf einen Computer oder einen HD-Recorder überspielt werden. Um die Aufnahmen auf CD zu speichern ist Resampling von 48kHz auf 44,1kHz angesagt. Ich weiß nicht, ob der Studer-Recorder von Hause aus direkt mit 44,1kHz aufnehmen kann. Wenn ja und wenn eine spätere Speicherung auf CD gewünscht wird, wäre diese Einstellung ideal. Resampling bedeutet immer Klangverlust, egal was die Hersteller entsprechender Hard- oder Software behaupten. 48kHz sind hingegen Standard im professionellen Bereich und sind erste Wahl, wenn die Aufnahmen zunächst auf den DAT-Tapes verbleiben und erst in den kommenden Jahren auf ein Nachfolgemedium der CD kopiert werden sollen.
Ja das hab ich jetzt schon ein paar mal gelesen, ich meine das gerät hat sogar
4 direkt angetriebenen Motoren ?
@ Etienne
"Aus ähnlichen Gründn verwende ich auch ein Spulentontband und ein Kassettendeck"
Das mach ich ja auch noch zusätzlich, wobei ich die Spulentonbänder als solche gar nicht ernsthaft für Aufnahmen nutze, sondern das mehr als "Spielzeug" betrachte, mir sind hier schlichtweg die Bandkosten zu hoch um ernsthaft Musik auf diesem Medium zu sammeln.
" - Wie lange wird es noch DAT-Rekorder/Player geben?"
Das ist wohl wahr, ich gehe aber davon aus das dies deutlich länger sein wird als dies bei MC zu erwarten wäre, von daher ist es von der Haltbarkeit her gesehen schon ein Fortschritt gegenüber der MC.
"- Wenn sich ein besseres Format abzeichnet, kopierst du dann alles mühselig über den analogen Umweg (wegen SCMS und der Kopierschutznovelle) auf ein anderes Medium/Format um?"
Nein, der Studer D780 bspw. hat diese Restriktion meines Wissens nach nicht, ausserdem kann das ganze durch eine einfache Schaltung relativ einfach unterbinden soweit ich gelesen habe.
@ karmann
Danke für die Links werde sie nacher mal durchforsten, den Tip wirklich DAT Bänder für den PC zu nehmen hab ich wie gesagt auch schon oft gelesen, mittlerweile soll es sogar so sein das die reinen Audio Bänder bei einigen Herstellern Abfallprodukte der PC DAT Bänder sein sollen.
@ TBS-47-Audioclub
klar - das ist mir bewusst und würde ich so keinesfalls negieren.
mittlerweile sind viele Firmen dazu übergegangen tatsächlich auf HD zu sichern, da die HD Preise so sehr verfallen sind das man je nach Datenvolumen besser mit HD-Sicherungen fährt.
Zusammenfasend ist eins klar, der Weg über DAT ist für mich lediglich ein Zwischenschritt und sicher kein endgültiges Kriterium.
Ich muss auch immer noch wirklich sagen das Aufnahmen von 1986 die mit einem B215 gemacht wurden immer noch wirklich klasse klingen, nachdem der B215 revidiert wurde.
Ich denke die logische Konsequenz wird irgendwann die Überführung von DAT auf den PC - wie auch immer dann geartet - sein.
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