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Aufnahmen mit oder ohne Dolby

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    Aufnahmen mit oder ohne Dolby

    Hallo Fangemeinde,

    einige schwören auf eine Aufnahme mit Dolby C, andere überhaupt garnicht. Was hat es mit dem Dolby überhaupt aufsich ? Wie sieht der Frequenzgang aus ?

    Viele Grüße vom Yockel

    #2
    http://www.dolby.com/cassette/
    Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.

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      #3
      Hallo,

      hier ebenfalls einige einfache informationen (nebst viel Schrott) zum Thema Dolby.

      http://www.die-80er-jahre.de/forum/s...?threadid=1669

      Wenn man Dolby erwähnt sollte man auch noch von High Com II sprechen. Von Telefunken und Nakamichi vor etwa 20 Jahren herausgebracht. Insbesondere das externe Nakamichi High Com II lässt sich exellent mit einer Revox Spulen-Maschine kombinieren. Und der Erfolg ist deutlich hörbar, auch heute noch.
      Der Nachteil: Wie bei Dolby, man kann die Aufnahme ohne das Rauschunterdrückungssystem fast nicht mehr anhören.

      Zum Thema Rauschunterdrückungssystem mit High COM II ist mir bis heute leider kein guter Link hängengeblieben !

      Wenn jemand weiss wo High COM im Netz gut beschrieben ist, bin dankbar für Hinweise.

      Mit besten Revox-Grüssen

      Hausi
      Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen

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        #4
        Die Dolby Rauschunterdrückungssysteme erweitern den Frequenzbereich, da sie, insbesondere Dolby-S die Höhenaussteuerung zurücknehmen, was dem Freuquenzbereich entgegen kommt. Das ist der Hauptvorteil gegenüber den Kompanderverfahren wie dbx oder High.Com. Dolby-S ist nicht auf das letzte Quentchen Rauschunterdrückung gezüchtet, sondern auf Klang und Praxistauglichkeit. Ich würde nicht mit High-Com anfangen Bänder zu bespielen. Das kann eine fatale Sackgasse werden, da High-Com Schaltkreise schon lange nicht mehr produziert werden. Wer es dennoch versuchen möchte, ich möchte ein Nakamichi High-Com II loswerden, das ich bei ebay.com ersteigerte aber nie einsetzte da ich eben gleich auf Dolby-S überging. Ich habe in dem High-Com den Netztrafo ausgetauscht, (US-Version) und einen Talema Ringkerntrafo eingebaut, mit 15VA Leistung. Der Originaltyp hatte 8 VA. Den kann ich notfalls beilegen. Ausserdem habe ich die Glühlampn der Instrumente und eine ganze Menge (über 20 Stück) Pufferelkos ausgetauscht, dabei die Werte nicht verändert, höchstens die Spannungsfestigkeit erhöht.

        Wer interesse hat dem Schicke ich gerne Fotos zu (auch vom Innenleben).

        Ach noch etwas. Der Deckel war leider vom Vorbesitzer recht mitgenommen. Darum hatte ich ihn grau nachlakiert. (Originaklfarbe schwarz)

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          #5
          Also,
          Dolby C unterscheidet sich von Dolby B ,daß ein weiterer Dolby Baustein die Untedrückung auch tieffrequenter Störungen bewirken soll.
          Die Erweiterung des oberen Frequenzumfanges ist der HX-Professionell zuzuschreiben,eine von Bang& Olufsen entwickelten Schaltung,die abhängig von der Amplitudenverteilung der Modulation die Vormagnetisierung verändert.
          MfG
          Peter

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