Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Habe 2 Revox CD-Player B 226 E und ein normalen B 226.Beide Geräte spielen
gekaufte origiale CD einwandfrei ab.
Wenn ich aber eine selbst gebrandte CD reinlege spielt er Sie nicht. Es sind CD mit der Bezeichung CD-RW ,CD-Rewritable 80 .
Wer kann helfen: Wo an liegt es. Was muß am CD-Player geändert werden.
Bitte um Hilfe.
bin zwar auch nicht der Spezialist, könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass Du wiederbespielbare CD-RW´s verwendest ? Mein B 226 (und auch B 225) spielt CD-R klaglos ab.
CD-R:
CD-R kann der B226 abspielen. Geht das nicht, ist er dejustiert. In der Regel spielen CD-Player CD-R ab.
CD-RW:
CD-RW kann der B226 nicht abspielen. Klassische CD-Player mit single-session Laufwerken können CD-RW nicht abspielen. Dazu ist ein CD-ROM oder DVD-ROM-Laufwerk nötig, resp. ein CD- oder DVD-Player mit entsprechendem Laufwerk.
Brenne die CD auf CD-R-Rohlinge und dein Player sollte die abspielen können.
Gruss
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
Hatte denselben Fall kürzlich mit einem B 226. Originale spielte er problemlos, zwei von drei Kopien (unterschiedliche Rohlinge) nicht. Eine Linsenreinigung der Laserdiode (Wattestäbchen mit Isopropylalkohol, trocken nachreinigen, immer schön vorsichtig mit sehr wenig Druck!) hat das Problem behoben.
Der Player spielt seither alle gebrannten CD-R einwandfrei. Wenn eine "trübe Schicht" auf der Linse ist, vermindert sich nämlich die reflektierte Lichtstärke noch mehr (Originale haben bekanntlich einen höheren Reflektionsgrad als CD-R).
Viel Erfolg
Erich
Meine Erfahrung ist folgende:
Mein B226-S liest alle selbstgebrannte CD-Rs. Sogar die komplett schwarzen (Black-Carbon von Emtec). Diese nutze ich für einen hochwertigen Backup von selbstgebrannten CDs.CD-RWs liest er überhaupt keine.
Mein älterer B226 der ersten Generation hat hier und da Schwierigkeiten zum Ende der selbstgebrannten CDs. Vielleicht müßte bei ihm mal der Laser nachjustiert werden? Hoffentlich ist es nicht ein defekter Teflonboden von dem hier auch schon mal die Rede war.
Ein Unterschied zu den einzelnen Marken der CDs konnte ich nicht feststellen. Auch die Schreibgeschwindigkeit spielte bisher keine Rolle.
CD-RW geht bei B226 nicht; CD-R geht, wenn nicht muß der Laser neu justiert werden.
Hallo,
mit Justage hat das nichts zu tun. Der Laser wird dann außerhalb seiner Spezifikation betrieben, auf längere Zeit sinkt die Lebensdauer, weil er überlastet wird. Das trotzdem CD-Rs ohne Neuabgleich abgespielt werden, liegt an der recht großzügig dimensionierten Grundeinstellung und der Empfindlichkeit der verwendeten Laserdioden.
kenne mich zwar mit dem B226 speziell nicht aus, möchte aber dennoch prinzipiell etwas zur Aufklärung beitragen.
CD-RW’s besitzen einen Reflektionsfaktor von 15...25%, was bedeutet, dass das von der CD reflektierte Licht mit einer entsprechend geringeren Intensität zur Auswertung der Informationen zur Verfügung steht.
Die von Studer und Revox seinerzeit produzierten CD-Abspielgeräte zählen historisch gesehen zu den CD-Playern der sog. 1. Generation.
In diesen Geräten benutzte man ausschließlich Abtastsysteme (Pick-Up) mit bewährter T-Optik.
In Geräten der 2. Generation findet man heute die sog. FOP-Optik (Flat Optical Pick-Up). Sie unterscheidet sich von den herkömmlichen Abtastsystemen dadurch, dass anstelle des Polarisationsprismas ein halbdurchlässiges Spiegelprisma zur Strahlenteilung verwendet wird. Dieses Prisma besteht aus zwei optischen Prismen unterschiedlichen Materials. Zwischen beiden Materialien befindet sich eine aufgedampfte Aluminiumschicht als Spiegel.
Die reflektierende Wirkung ist von der eindringenden Lichtmenge abhängig.
Die gesamte von der Laserdiode erzeugte Lichtmenge (100%) fällt in das Spiegelprisma. Durch die hohe Lichtmenge passiert das Licht das Spiegelprisma auf geradem Weg, ohne dass an der Spiegelfläche eine Reflektion stattfindet. Allerdings entsteht auch hier eine Reduzierung um 50%.
Da das Prisma keine polarisierenden Eigenschaften besitzt, ist das Licht beim Austritt nicht polarisiert. Das ist hier auch nicht erforderlich, da die Trennung vom hinlaufenden und reflektierten Strahl nicht mehr auf der Wirkung der unterschiedlichen Polarisationsebenen, sondern auf der Spiegelwirkung beruht. Folglich kann auch die sonst vorhandene Lamda-Viertel-Platte zur Polarisationsänderung entfallen. Der weitere Strahlengang entspricht etwa dem im herkömmlichen System.
Das von der CD reflektierte Licht durchläuft ebenfalls das Spiegelprisma, wodurch nochmals eine Reduzierung der Lichtmenge um 50% stattfindet. An der Spiegelfläche besitzt das reflektierte Licht also nur noch eine Energie von 25% der ursprünglichen Menge. Diese Menge reicht nicht aus, um die Spiegelfläche zu durchdringen. Es wird vom Spiegelprisma abgelenkt und fällt über eine Sammellinse auf den Fotodetektor.
Der entscheidende Vorteil der FOP-Optik gegenüber eines herkömmlichen Abtasters besteht darin, dass die Lichtmenge des vom halbdurchlässigen Spiegel abgelenkten Lichts weitgehend unabhängig vom Einfallswinkel wird. Die Bedeutung des Einfallwinkels wird dann klar, wenn man bedenkt, dass sich der Winkel ständig durch Fehler und Unregelmäßigkeiten auf der CD verändert.
Systeme der 1. Generation reagieren hierauf mit einer zusätzlichen Intensitätsmodulation des reflektierten Lichts was auch zu den bekannten Jittererscheinungen führt.
Mit FOP-Optik ausgestattete CD-Player sind somit wesentlich unempfindlicher gegenüber Mängeln der CD, wie sie vor allem bei CD-RW auftreten.
Hallo
ich hab ein ähnliches Problem, allerdings nur wenn die CD R recht lange dauert, will er den letzten Track nicht immer abspielen.
cu studer
Das hat eher mit Justage zu tun !
Viele Grüsse aus ReVox Land
Hans Mitglied des Vorstandes des ehemaligen STUDER reVox Museumsvereins
PS : Für meine reVox Sammlung suche ich noch : [*]original & komplette ReVox Schachteln,[*]Prospekte und Unterlagen,[*]Atrium B,[*]AX2-2,[*]A724 ;-),[*]V59A,[*]V39, [*]V40,[*]P60 ( Plattenspieler ),[*]A60 ( G36 Nachfolger ),[*]C-Serie vorallem CDC100,[*]Zubehör Audio Monitor,[*]und in eigener Sache : LaserDisk (Bildplatten) und NSM CD 3101AC
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar