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Nach diversen "Umwegen" (Akai, Tandberg etc.) habe ich mir jetzt endlich eine B77 MkII HS angeschafft. Feines Teil, super Klang und für mich das einzig passende Aufnahmemedium für hochwertige LP's!
Zwar wurde in diesem Forum schon darüber gesprochen - doch welches Bandmaterial passt nun wirklich zu dieser Maschine? Meine Tests mit vorhandenen Maxell XLI-Bändern hörten sich recht gut an. Oder habe ich mich verhört? Welche - noch lieferbaren - Bänder entsprechen der Werkseinmessung?
Was die Werkseinmessung Deiner Maschine war, sollte der Anleitung zu entnehmen sein. Aus meiner Erfahrung rate ich Dir zu BASF PER 528 (PER 528 - Band). Es ist über BASF-EMTEC problemlos beziehbar und wird es noch lange sein, da es sich dabei um das Europäische Standard - Rundfunkband handelt. Aber Achtung: Es wird auf "Bobbys" geliefert; Du brauchst also Bandteller für Deine B 77, die aber noch erhältlich sind. Außerdem sind Teller zu Schneiden wesentlich angenehmer als Spulen.
Hallo Mac,
aus meiner Erfahrungen sind die PER (525 fals ich errinnern kann)Bänder (Stand vor ca 10 Jahren)eher für höhere Geschwindigkeiten (38,76)und ausschlieslich für 2 Spur geignet. Weiters besitzen diese eher eine matte Oberfläche (aktive Seite), welche ziemlich schnelle Kopfabrieb bei B77 verursacht hat!Auch Dichte von Magnetpartikeln war nicht so vorbildlich.Damit bei kleineren Geschwindigkeiten Drop outs vorprogramiert sind.
Die besten Erfahrungen habe ich mit PEM 468 (noch von Agfa) bzw. BASF SPR 50 LHL gemacht.Diese sind hoch poliert, wobei PEM 448 ist flexiblere (Träger Polyester PE) gegenüber BASF SPR (Träger PVC)und schwarz antistatisch "back coated" beschichtet.
Ich glaube, daß jetzt alle Tonbänder bei Emtec auf PE Basis hergestellt sind.
Vielleicht ist es bei PER 528 derzeit anders?! Würde auch mich interessieren!
Bei bluthard.de gibt es diese PEM 468 und sind sogar biliger als Rundfunkbänder PER 528!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<HR>Original erstellt von Dodo: Hallo Mac,
aus meiner Erfahrungen sind die PER (525 fals ich errinnern kann)Bänder (Stand vor ca 10 Jahren)eher für höhere Geschwindigkeiten (38,76)und ausschlieslich für 2 Spur geignet. Weiters besitzen diese eher eine matte Oberfläche (aktive Seite), welche ziemlich schnelle Kopfabrieb bei B77 verursacht hat!Auch Dichte von Magnetpartikeln war nicht so vorbildlich.Damit bei kleineren Geschwindigkeiten Drop outs vorprogramiert sind.
Die besten Erfahrungen habe ich mit PEM 468 (noch von Agfa) bzw. BASF SPR 50 LHL gemacht.Diese sind hoch poliert, wobei PEM 448 ist flexiblere (Träger Polyester PE) gegenüber BASF SPR (Träger PVC)und schwarz antistatisch "back coated" beschichtet.
Ich glaube, daß jetzt alle Tonbänder bei Emtec auf PE Basis hergestellt sind.
Vielleicht ist es bei PER 528 derzeit anders?! Würde auch mich interessieren!
Bei bluthard.de gibt es diese PEM 468 und sind sogar biliger als Rundfunkbänder PER 528!
DODO[/quote]
Hinweis !
Die passenden "Bobbis" lassen sich bei Studer in Berlin beziehen ca. 110 DM
Gruß
revilix
Die Dinger heißen jetzt tatsächlich PER 528 (siehe link in meinem ersten Beitrag). Sie werden im Rundfunk problemlos mit 19 und 38 cm betrieben. Was bei Geschwindigkeiten von nur 9,5 cm passiert kann ich aufgrund fehlender Erfahrungswerte nicht beantworten - aber ehrlich: Unter 19 cm macht´s doch eh keiner. Das wirklich tolle an dem PER 528 ist: Kaum Kopiereffekt und besonders lange Haltbarkeit - mechanisch wie magnetisch. Zugegeben ist das im Radioarchiv wichtiger als zu Hause, aber trotzdem sehr brauchbar.
Was die Rückseite angeht, ist es richtig, daß das PER 528 hinten weiß ist - zum Schneiden für die Markierung aber unerläßlich. Zum Abrieb: Sowohl bei A 80 als auch bei der PR 99 (die von der Bandführung ja fast der B 77 entspricht) hab ich bisher keinerlei Probleme.
ReVelix bezieht sich wohl auf die Teller, die man für den Bobby braucht; der Bobby selber ist wesentlich billiger. Außerdem kommt er mit dem PER 528 mit.
es würde mich wirklich interessieren, wie sieht die aktive Seite der PER 528. Ist diese matt, halb matt oder auf hochglanz poliert?
Weiters möchte ich aufmerksamm machen, daß die PEM 468 eine wirkliche Mastering Band ist, waß heißt, daß die mehrspurige Aufnahmen in der Plattenindustrie auf 2 Spur gerade auf solche Bänder ("gemastert")zugemischt wurden. Erst dann von diesen Rohling die weiteren Kopien gemacht wurden, wobei, was ich noch errinern kann, jedes einzelnes Feet des Bandes war mit einem laufenden Nummercode beschriftet. Wenn irgendwelches Dropout aufgetreten ist, konnte man nachträglich nicht nur die Produktionscharge sondern auch die konkrete Stelle!!! exakt feststellen und ev. reklamieren (Produktionsfehler, dann mit Folgekosten für den Herteller!)
Ich glaube, daß die Rundfunkaufnahmen in der Hierarchie nicht so hoch stehen als Mastering. Der Nachteil dieser Bänder aber ist, daß die Masterbänder sehr auf Schmutz empfindlich sind(hoch poliert und eher selten im wirklichen Betrieb /liegt ewig im Archiv der Plattenindustrie :-( / . Damit habe ich aber keine Problemen gehabt.
Die Rundfunkbänder dagegen, da die rauhere Oberfläche besitzen, bringen den Selbsreinigung Efekt am Köpfen mit sich und daher sehr unempfindlich gegen rauhen Bedingungen im täglichen Rundfunkleben.
Die Kopierefekte und Robustheit sind bei meinen Masterbänder auch exzellent.
Und wenn da "back coating" schwarz ist, einfach den weißen Stift zu verwenden.
Man sieht, daß wegen anderer Zielgruppen sind diese Bänder einfach unterschiedlich und teilweise die Entscheidung welche in konkreter Verwendung kommen werden, auch die Filosophie und eing´fach die Geschmacksache zu sein.
Fraglich ist, ob derzeit angebote Mastering Tapes PE 468 auch die wirklichen Mastering Tapes mit laufenden Nummer und Charge Nummer sind (da diese in der Produktion auf drop outs auf ganzer Länge getestet und gewärleistet wurden?
Bei alten Rundfunkband PER525 bei 19 cms habe ich wegen nicht so feineren magnetischen Partikeln mehr Rauschen gehört und die Aufnahme höherer Frequenzen im Vergleich mit Mastering Tape nicht so brillant war. Wie sieht da die PER 528 aus?
Selbstverstädlich alle Typen mit unterschiedlichen BIAS (nach außen an Poti ausgeführ)betrieben.
Habe zufällig von einem Bekannten ein paar Bänder zum Überspielen auf DAT bekommen, da dieser keine eigene Bandmaschine mehr besitzt. Darunter war auch ein PEM 468 von Agfa. Aufgrund Deiner Ausführungen war ich sehr gespannt. Der Sound war trotz der alten Aufnahme erstaunlich gut (war wohl ein Radiomitschnitt), lediglich die mechanischen Eigenschaften haben mich weniger begeistert. Die bekannt nicht schwachen Motoren der PR 99 haben sich beim Umspulen etwas angestrengt. Beim Wechsel auf die A 80 was das natürlich kein Thema mahr, aber das handling des Bandes ist wesentlich unangenehmer als das PEM 528, vom Schneiden nicht zu reden. Guido soll einfach beides probieren und dann entscheiden.
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