ich bin z.Zt. dabei einige Hifi-Teile unseres verstorbenen Pfarrers zu verwerten. U.a. ein Revox-Tonband A77, MK III, und eine Plattenspieler, Thorens TD 125 MK II (mit SME 3009-Tonarm).
Natürlich hatte er auch eine Menge Bandmaterial. Seltsamerweise bis auf 2 große Spulen nur 18er Spulen. Da diese teilweise unbespielt bzw. nur 1x bespielt sind, überlege ich, ob ich das Bandmaterial nicht für mich behalte (außer den Scotch-Bändern).
Meine B77 ist zwar auf das PER 528 eingemessen, aber meine A77, MK III,
möglicherweise auf das Revox 601.
Folgendes Material ist vorhanden:
BASF LGS 26 (in Kartonschubern)
BASF LGS 35 (in Kartonschubern)
BASF ohne Kennzeichnung (in grauen Kunststoffschubern, die Spulen haben kleinere Durchbrüche als die in den Kartonschubern, der Vorspann ist dunkelgrün).
PHILIPS Doubleplay (LGH 2062)
PHILIPS Longplay (LGH 2052)
AGFA PE 31/36
AGFA PE 41/46
Jetzt meine Frage:
mit welchem aktuellen Bandmaterial sind diese Bänder vergleichbar.
Mit dem BASF LGS 26 und LGS 35 habe ich auf der A77 mit 19er Geschwindigkeit schon Probeaufnahmen gemacht. Diese haben nach meiner Meinung eine gute bis sehr gute Qualität. Mit dem BASF-Band gibt es auch bezügl. Schmieren kein Problem. Wie es bei PHILIPS und AGFA aussieht weiß ich nicht. Müsste ich erst einmal ausprobieren.
Die SCOTCH-Bänder lege ich vorsichtshalber nicht auf die Maschine.
So, nun habe ich eine längere Litanei geschrieben und hoffe, dass mich der eine oder andere Spezialist bzgl. des Bandmaterials aufklären kann.
(Sollte jemand Interesse an der A77 oder am TD 125 haben, bitte ich um
Mitteilung der Tel.Nr. via PN. Ich werde mich dann melden. Ich bin allerdings nicht täglich im Forum. Bitte evtl. ein paar Tage Geduld)
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