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B251 Phono-Eingang Kapazität

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    B251 Phono-Eingang Kapazität

    Hallo,

    ich besitze seit kurzem einen B251 an den ich enen Plattenspieler DUAL CS626 mit ULM 55E angeschlossen habe. Leider weiß ich nicht mit welcher Impedanz das ULM 55E abzuschließen ist. Ich will jetzt das Kabel vom Plattenspieler auswechseln (die angegossenen Stecker haben unzuverlässigen Massekontakt und es hat mir kürzlich fast die Boxen zerlegt, als nach einiger Zeit Brummen begann, ich war nicht im Zimmer, die Platte war längst zu Ende, die Nachbarn begannen bereits zu suchen, wer es am Feiertag wagt, die Wäscheschleuder nach 20 Uhr anzustellen) und dann mit der Kabelkapazität und dem Schalter am B251 die richtige Gesamtkapazität einstellen.

    Woher erfahre ich nun die erforderliche Gesamtkapazität. Hat jemand diesbezügliche Erfahrungen? Leider verfüge ich nicht über eine Testschallplatte mit Frequenzgangteil, sonst wäre es sicher kein Problem.

    Ingo

    #2
    AW: B251 Phono-Eingang Kapazität

    Hallo Ingo,

    habe soeben bei meinen Daual Unterlagen nachgeschaut, Nach meinen Angaben solltest du den B251 auf 150 einstellen, sollte eigendlich das beste Resultat geben.

    Und so nebenbei, herzlich willkommen hier im Forum .

    Gruss
    Res

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      #3
      AW: B251 Phono-Eingang Kapazität

      Hallo Res,

      vielen Dank. Ich hatte erstmal auch 150pF eingestellt (bringt halt auch die meiste Höhen). Weist Du, welche Kabelkapazität das Cinch-Kabel haben soll? Ich muss es wie geschrieben ja auswechseln und bin also frei in der Wahl. Ich werde natürlich ein möglichst kapazitätsarmes Kabel verwenden, nur so lang, wie ich es benötige und dann die ggfs. verbliebene Restkapazität dazuschalten, wäre aber gern normgerecht.

      Mein B251 hatte übrigens nach Inbetriebnahme für die ersten Stunden den Effekt gezeigt, dass er sich gelegentlich spontan ausgeschaltet hat. Scheinbar schien es korreliert zu sein mit dem Betrieb der Modelleisenbanh im Wohnzimmer, aber sicher bin ich mir da nicht. Jedenfalls hat sich der Effekt inzwischen völlig gegeben, das heißt, er läuft kontinuierlich ohne Probleme.

      Grüße aus Potsdam und ein gesundes neues Jahr noch

      Ingo

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        #4
        AW: B251 Phono-Eingang Kapazität

        Hallo,
        nur off-topic zum Betrieb von Phono-Magnetsystemen:
        Also, bei mir ist mal ein Lautsprecher durchgeknallt, nur, als ich "versehentlich" am Braun-Verstärker mit fest eingebautem Phono-Magnet-Entzerrer-Vorverstärker die Taste Phono gedrückt hatte, ohne daß ein Plattenspieler angeschlossen war. Die Leerlaufverstärkung ist sehr hoch.

        Für mich ist es eigentlich ein Unding, daß heute nicht im Turntable selbst ein Vorverstärker eingebaut ist.
        Zum Vergleich:
        Beim Tape-Deck befindet sich das Vorverstärker-IC in unmittelbarer Nähe des AW-Kopfes, so daß dort sogar "ohne" besondere Abschirmung ausgekommen werden kann.
        Die modernen Vorverstärker in SMD-Bauweise sind mittlerweile so leichtgewichtig, daß es eine Überlegung wert wäre, direkt hinter den Moving-Coils im Abtast-Kopf selbst schon diese dort fest einzubauen.
        Zumindest könnte eine Pegelanhebung erfolgen, die es verhindert, daß
        schwache und damit gegen Brummeinstreuungen empfindliche Signale erst über extrem sichere Koax-Kabel an den Verstärker-Phono-Magnet-Eingang geführt werden müßten.
        Kabel-Pannen können nämlich immer mal wieder vorkommen.
        Dann hätte sich auch das Problem mit den Kapazitäten der Kabel sozusagen von selbst erledigt.

        Gruß von Otto01

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          #5
          AW: B251 Phono-Eingang Kapazität

          Hallo Otto1,

          aus signaltechnischer Sicht hast Du vollkommen recht. Ich vermute, dass der Preis entscheidend war. Ein guter Plattenspieler war teuer und wäre durch einen guten Entzerrer noch ein Stück teuerer geworden. So konnte jeder Nutzer "seinen" Entzerrer nach seinem Geldbeutel dazukaufen. Die Konkurrenzsituation muss wohl entscheidend gewesen sein. Schließlich waren sich offensichtlich alle nahmhaften Hersteller einig.

          Ein interner Entzerrer wäre optimal an den Tonarm azupassen. Ich denke die Profis wussten das damals auch. Aber wir leben im Kapitalismus und wenn es technische Gründe nicht waren, dann kommen nur ökonomische infrage.

          Gruß

          Ingo.

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            #6
            AW: B251 Phono-Eingang Kapazität

            Zu Zeiten der LP gab es keine wirklich gut brauchbaren Operationsverstärker schon gar nicht als SMD. Eine Integration direkt am Tonabnehmer ginge heute evt. schon, allerdings müßte dazu die Versorgungsspannung erst einmal in den Tonarm hineingeführt werden, zusätzlich zu den vorhanden Signalleitungen. Ich denke die bekannte Systemarchitektur zu ändern tut sich heute kein Hersteller mehr an, der Markt hat ohnehin eher einen Nischen-Charakter für alteingesessene "Freaks", neue Systemlayouts sind da wohl kaum noch durchsetzbar.

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