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Revox H 1 Tapedeck

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    Revox H 1 Tapedeck

    Hallo zusammen

    Im Titel genanntes Tape ist meines und ich pflege es in der Hoffnung es wird immer so bleiben.So dann und wann schließe ich es an die Anlage an um Cassetten abzuspielen bzw. aufzunehmen.Alles Perfekt so auf den ersten Blick.Nun bin ich es von anderen Tape´s gewohnt Pause drücken und gut so.Bei meinem H1 geht Pause drücken auch aber er schaltet nicht direkt in die Bereitschaft sondern blendet erst mal so ca 4 Sek aus und dann Pause.
    Das macht mich verrückt

    Denn in der Zeit hat Mister Radiomoderator schon reingelabert

    Ich habe gehört bei anderen Revox-Tapes kann man diese Funktion per Taster abschalten.Hier nicht
    Die Aufnahme mit Stop zu unterbrechen und mit Start wieder zu beginnen ergibt nicht immer einen optimalen Übergang.

    Gibt es beim H1 evtl. die Möglichkeit an der Elektronik die Ausblend-Zeit zu verringern (Poti oder so)?

    Für Tips Danke ich jetzt schon.

    Gruß

    #2
    AW: Revox H 1 Tapedeck

    Zitat von Analogliebhaber Beitrag anzeigen
    Alles Perfekt so auf den ersten Blick.Nun bin ich es von anderen Tape´s gewohnt Pause drücken und gut so. Bei meinem H1 geht Pause drücken auch aber er schaltet nicht direkt in die Bereitschaft sondern blendet erst mal so ca 4 Sek aus und dann Pause.
    Das macht mich verrückt

    Denn in der Zeit hat Mister Radiomoderator schon reingelabert

    Ich habe gehört bei anderen Revox-Tapes kann man diese Funktion per Taster abschalten.Hier nicht
    Die Aufnahme mit Stop zu unterbrechen und mit Start wieder zu beginnen ergibt nicht immer einen optimalen Übergang.

    Gibt es beim H1 evtl. die Möglichkeit an der Elektronik die Ausblend-Zeit zu verringern (Poti oder so)?

    Für Tips Danke ich jetzt schon.

    Gruß
    Hallo Analogliebhaber,
    grundsätzlich bewirkt die Pause Taste, beim H1, immer ein aus bzw. einblenden. Meines Wissens kann dies nur mit der Stop Taste gelöst (umgangen) werden. Der B215 ist eigendlich ein baugleiches Gerät welcher extra noch eine Taste für diese Funktion hat.

    Gruss
    Res
    Zuletzt geändert von Res; 29.12.2008, 19:24. Grund: Textänderung

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      #3
      AW: Revox H 1 Tapedeck

      Hallo,

      grundsätzlich gilt für B215 als auch den baugleichen H1, dass die Betätigung der Pausentaste immer ein Ausblenden zur Folge hat, bevor das Cassettendeck stoppt. Beim B215 gibt es zusätzlich noch einen Fade In/Out-Button, der zwei Funktionen hat:

      1. Bei Starten einer Aufnahme aus der Pause-Funktion kann mit diesem Taster die Einblendfunktion ausgeschaltet werden.
      2. Wenn das Gerät im Aufnahmebetrieb läuft, kann bei Betätigung des Fade In/Out-Schalters ausgeblendet werden, ohne das Laufwerk zu stoppen.

      Generell muß bei beiden Geräten die Stop-Taste gedrückt werden, wenn bei Aufnahmeende nicht ausgeblendet werden soll. Das ist kein Nachteil, da diese Tapedecks durch den Hubmagneten für die Capstans zu den reaktionsschnellsten Decks gehören, die mir bekannt sind.

      Laufwerkstechnisch besitzten beide Geräte also keine "Pausenfunktion"; das Betätigen der Pause ist immer ein Stoppen oder ein Starten aus der Stop-Funktion. Die Pause-Funktion dient nur dazu, dass bei Aufnahmestart lediglich ein Knopf gedrückt werden muß ...

      Eine Verkürzung der Ausblendzeit ist meines Wissens nicht möglich. Spielt meiner Meinung nach in der Praxis auch keine große Rolle; wenn der Moderator anfängt zu "moderieren", hilft nur schnelles Stoppen ...

      MfG

      Olaf
      Zuletzt geändert von Gast; 30.12.2008, 20:17. Grund: Rechtschreibung

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        #4
        AW: Revox H 1 Tapedeck

        Zitat von Analogliebhaber Beitrag anzeigen
        ...Die Aufnahme mit Stop zu unterbrechen und mit Start wieder zu beginnen ergibt nicht immer einen optimalen Übergang....
        Gerade aus diesem Grund eignet sich die weiche Aus- / Einblendfunktion, wobei man in dem Fall, wo der Redakteur doch noch stimmenmäßig erfasst wurde, dies mit einer nachträglichen "Aufnahme" mit 0 Pegel und weichem Ausblenden korrigieren kann.

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          #5
          AW: Revox H 1 Tapedeck

          Wobei ich bei den genannten Cassettendecks von Revox hier einen entscheidenden Nachteil sehe: Das schnelle Herunterregeln ist bei den Kisten nicht so einfach, das braucht Zeit. Die Tipptasten machen es einem da nicht leicht ...

          Olaf

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            #6
            AW: Revox H 1 Tapedeck

            Zitat von Olllafff Beitrag anzeigen
            Wobei ich bei den genannten Cassettendecks von Revox hier einen entscheidenden Nachteil sehe: Das schnelle Herunterregeln ist bei den Kisten nicht so einfach, das braucht Zeit. Die Tipptasten machen es einem da nicht leicht ...

            Olaf
            @ Ein Problem was der B 710 nicht hat.
            Gruß
            Rolf

            Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

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              #7
              AW: Revox H 1 Tapedeck

              Der B710 hatte noch einen anderen entscheidenden Vorteil: Mikrofon-Eingänge, wie es bei Tonbandgeräten üblich war. Revox hat da mit dem B215 eine Entwicklung übernommen, die sich bei Tapedecks in den 80ern des vorigen Jahrhunderts überall bemerkbar machte: Da man wußte, dass die Cassette vorwiegend für das Aufzeichnen von Musikkonserven genutzt wurde, ließ man Mikrofoneingänge gleich ganz weg. Mit diesen Geräten konnte man dann keine "Cassetten"-Briefe mehr machen. Kreative Eigennutzungen blieben damit dem Tonbandgerät vorbehalten ...

              Olaf

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                #8
                AW: Revox H 1 Tapedeck

                Zitat von Olllafff Beitrag anzeigen
                Der B710 hatte noch einen anderen entscheidenden Vorteil: Mikrofon-Eingänge, wie es bei Tonbandgeräten üblich war. Revox hat da mit dem B215 eine Entwicklung übernommen, die sich bei Tapedecks in den 80ern des vorigen Jahrhunderts überall bemerkbar machte: Da man wußte, dass die Cassette vorwiegend für das Aufzeichnen von Musikkonserven genutzt wurde, ließ man Mikrofoneingänge gleich ganz weg. Mit diesen Geräten konnte man dann keine "Cassetten"-Briefe mehr machen. Kreative Eigennutzungen blieben damit dem Tonbandgerät vorbehalten ...

                Olaf
                Wozu gibts Adapterkabel?

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                  #9
                  AW: Revox H 1 Tapedeck

                  Zitat von Olllafff Beitrag anzeigen
                  Der B710 hatte noch einen anderen entscheidenden Vorteil: Mikrofon-Eingänge, wie es bei Tonbandgeräten üblich war.
                  Die Mikrophoneingänge waren generell ein Problem, auch bei Revox. Die einfachen taugen nicht besonders viel, die teuren lohnen sich nicht, weil zu teuer und für den Anwendungszweck Kassettendeck genügend.

                  Zitat von Olllafff Beitrag anzeigen
                  Revox hat da mit dem B215 eine Entwicklung übernommen, die sich bei Tapedecks in den 80ern des vorigen Jahrhunderts überall bemerkbar machte: Da man wußte, dass die Cassette vorwiegend für das Aufzeichnen von Musikkonserven genutzt wurde, ließ man Mikrofoneingänge gleich ganz weg. Mit diesen Geräten konnte man dann keine "Cassetten"-Briefe mehr machen. Kreative Eigennutzungen blieben damit dem Tonbandgerät vorbehalten ... (...)
                  Genau. Wer ernsthaft aufnehmen wollte, hatte eine Bandmaschine samt Mischpult oder andere Aufnahmegeräte. DAT kam ja bereits vor dem B215 auf den Markt. Aus diesem Grund finde ich das Weglassen der Mikrophoneingänge nur konsequent.
                  -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                  Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                    #10
                    AW: Revox H 1 Tapedeck

                    Hallo,

                    Die einfachen taugen nicht besonders viel, die teuren lohnen sich nicht,
                    Genau! Gute Mikrofoneingänge hätten min. 1.- bis 2.- SFR mehr gekostet. Ich habe mir solchen Luxus dann einfach selber nachgerüstet wenn ich Bedarf hatte.

                    Zitat von Etienne Beitrag anzeigen
                    Aus diesem Grund finde ich das Weglassen der Mikrophoneingänge nur konsequent.
                    Genau! Zumal ja ein Mikrofoneingang eigentlich gar nichts gekostet hätte, ausser zwei separaten Buchsen. Das lief bei TB Maschinen intern über die genau gleichen Eingangsverstärker wie Radio und Line in. Nur die Gegenkopplung wurde umgeschaltet.

                    Genau. Wer ernsthaft aufnehmen wollte, hatte eine Bandmaschine samt Mischpult oder andere Aufnahmegeräte. DAT kam ja bereits vor dem B215 auf den Markt.
                    Genau! Aus diesem Grund hat man dann damit begonnen Tonbandspulen oder DAT Cassetten zu verschicken, wenn man einen " Cassettenbrief " an seine Liebsten schicken wollte. Die Leute habe sich dann einfach DAT oder TB Maschinen angeschafft. In meinem Umfeld war das gang und gäbe.

                    Etienne hat den Nagel wieder einmal auf den Kopf getroffen!
                    " Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "

                    Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .


                    ,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.

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                      #11
                      AW: Revox H 1 Tapedeck

                      Zitat von B. Eberle Beitrag anzeigen
                      (...) Genau! Gute Mikrofoneingänge hätten min. 1.- bis 2.- SFR mehr gekostet. Ich habe mir solchen Luxus dann einfach selber nachgerüstet wenn ich Bedarf hatte.
                      Wenn man sich den Aufwand ansieht, der in Mischpulten diesbezüglich betrieben wird und was externe Mikrophonvorverstärker kosten, scheint mir deine Kalkulation sehr optimistisch. Aber du bist ja sowieso klüger als die anderen. Die konnten keine gute Elektronik bauen, das kannst nur du. Bravo Sissi, Bravo.

                      Zitat von B. Eberle Beitrag anzeigen
                      Genau! Zumal ja ein Mikrofoneingang eigentlich gar nichts gekostet hätte, ausser zwei separaten Buchsen. Das lief bei TB Maschinen intern über die genau gleichen Eingangsverstärker wie Radio und Line in. Nur die Gegenkopplung wurde umgeschaltet.
                      Wie gut diese dann in der Praxis sind, sieht man bei der B77...

                      Zitat von B. Eberle Beitrag anzeigen
                      Genau! Aus diesem Grund hat man dann damit begonnen Tonbandspulen oder DAT Cassetten zu verschicken, wenn man einen " Cassettenbrief " an seine Liebsten schicken wollte. Die Leute habe sich dann einfach DAT oder TB Maschinen angeschafft. In meinem Umfeld war das gang und gäbe.
                      Sollen wir hier eine Umfrage starten, wie verbreitet solche "Cassettenbriefe"
                      sind resp. waren? Und danach die Frage von Aufwand und Ertrag nochmals stellen?

                      Zitat von B. Eberle Beitrag anzeigen
                      Etienne hat den Nagel wieder einmal auf den Kopf getroffen!
                      Ja, ganz im Gegensatz zu dir.
                      -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                      Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                        #12
                        AW: Revox H 1 Tapedeck

                        Den Mikrofoneingängen der B 710 attestierte ein Testbericht ( entweder Hifi-Stereophonie oder Stereo) eine sehr gute Qualität. Unter kritischer Würdigung der Qualität dieser Berichte, Hifi-Stereophonie ausdrücklich ausgenommen, dürften dort fundiertere Fachkenntnisse vorhanden gewesen sein.
                        Zuletzt geändert von Revoxianer; 30.12.2008, 14:10.

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                          #13
                          AW: Revox H 1 Tapedeck

                          Na, ihr Spezialisten!

                          'Mal abgesehen davon, daß wir nun ziemlich off topic sind, geht es hier doch nur um einen Cassettenrecorder, welcher auch dem anspruchslosen Amateur die Möglichkeit bot, einen "Audio"-Brief zu verschicken: "Ernsthaft" der Liebsten oder dem Liebsten (Plural geht auch) ein besonderes Lebenszeichen zukommen lassen. Das habe ich in den frühen 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts schon mit einem Supereinfach-Japan-Cassettengerät (Poppy war sein Name) und No-Name-Mikrofon machen können. Freunde hatten sogar tragbare Cassettenrecorder, in denen ein Mikro eingebaut war ...

                          Wie rauschfrei diese Aufnahmen nun waren, spielte für mich nie eine Rolle; auch bei meinem dann folgenden Uher Royal de Luxe (ab 1974) und Revox A77 (ab 1975) nicht. Man wurde gehört und das war es. Meine Freunde hatten überhaupt keinen Qualitätsanspruch! Nur Freude, mich zu hören. Aber in dieser Zeit hatten alle Geräte einen - wenn auch schlechten - Mikroeingang.

                          Also kein Studiogerät oder DAT; im einfachsten Sinne nur "Re Vox"! Und das ging mit allen Tonbandgeräten von Revox und auch noch mit dem Cassettendeck B710. Mikro 'rein und los ging es. Mit dem B215 war dann damit Schluß. Eigenartige Konsequenz!

                          Und trotzdem wollte ich gute Musikaufnahmen machen aus dem Radio oder von Schallplatten meiner Freunde. Deshalb hatte ich später gute Aufzeichnungsgeräte.

                          MfG

                          Olaf

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                            #14
                            AW: Revox H 1 Tapedeck

                            Hallo Olaf,

                            Ja, das ist es ja eben. Es ist unverständlich, dass Revox diese Mikrofoneingänge nicht gemacht hat. Das wäre ein Zusätzlicher Widerstand pro Kanal und ein Umschalter gewesen.
                            dass die A 77 nicht brillierte war klar, nicht nur bei den Mikrofoneingängen. Der Eingangsverstärker war auf Bastlerniveau was seine Auslegung anbetroffen hat. Es ist unverständlich, dass der über alle Serien hinweg nie modernisiert wurde.

                            Bei der A700 kam man dann mit den TBA 931 einfach vom Regen in die Traufe.

                            Revox war mit seinen Audioschaltungen in den Bandmaschinen eher unterer Durchschnitt. Beim Cassettengerät hat man dann ganz einfach die wesentlichen Teile der Schaltung von Nakamichi kopiert und siehe da, auch Revox hatte 20 KHz bei den Cassettengeräten.
                            Die Tonköpfe späterer Serien waren dann ohnehin von SONY.

                            Im Gegensatz zu anderen Leuten hier habe ich aufgrund meiner Berufsbildung schon sehr viel Ahnung von dieser Schaltungstechnik. Dadurch war und bin ich auch in der Lage für sehr wenig Geld Modifikationen durchzuführen welche einen deutlichen Qualitätsgewinn bringen.

                            Gerade eben habe ich eine A 77 Mk IV komplett modernisiert. Ich muss sie jetzt noch einmessen und warte auf das Pegelband dazu.

                            Wie heisst es doch so schön:

                            Neid ist der höchste Level der Anerkennung.

                            Sorry, OT, ich weiss.

                            Gruss Bruno
                            " Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "

                            Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .


                            ,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Revox H 1 Tapedeck

                              Hallo

                              habe gestern mal so 3 Stunden mit dem H1 aufgenommen.Was soll ich sagen Übung mach den Meister und das mit der Pausetaste klappte auch ohne Probleme.War schneller wie der Moderator.Heute habe ich in Erfahrung gebracht,daß man das Ausblenden nicht abschalten bzw. verkürzen kann.
                              Der Klang von dem Tape ist einfach toll und das wichtigste ist auch noch ich bekomme noch lange Ersatzteile.

                              Bei meinen Anderen Tapes aus dem fernen Land bekomme ich schon für ein 13 Jahre altes S............y Tape keine Andruckrollen mehr.

                              Gruß

                              Kommentar

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