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Ich wuerde mein bescheidenes Domizil gerne mit der multiroomfunktion des M51 beschallen wollen, habe aber nicht vor dafuer die Waende aufzutrennen um spezielle Kabel zu verlegen. Ist es moeglich die bereits vorhandenen Stromkabel dafuer zu nutzen wie beim Lan Netzwerk ueber Adapter? (Bei Loewe Geraeten scheint das moeglich zu sein)
Hallo
Das Revox-Multiroom ist ein analoges System auf der Basis der Symmetrische Signalübertragung für die Audio-Signale, es kann daher nicht über das Stromnetz einer Wohnung überragen werden.
Das jetzige M51/10/100 kann nicht über das Stromnetz betreiben werden! Das jetzige System kann man nicht einmal auf dem TCP/IP Netzwerk betreiben. Es braucht ein eigenes Netzwerk! Meines Wissens gibt es auch keine "passiv" Switches für die Verkabelung. Entsprechend muss die Topologie speziell gewählt werden. Das ehemalige Konkurrenz Produkt B&O (Master Link) von Revox Multiroom kannte beispielsweise passiv Switches. Grundsätzlich tun sich alle Multiroom Systeme schwer, mit einem TCP/IP Netzwerk (Typisches Heimnetzwerk). Sonos baut sein eigenes Wifi auf. Wenn man Sonos einbaut, hat man eigentlich zwei WIFI's. Ein "normales Wifi" für die Steuerbefehle und das Sonos Wifi für die Musikübertragung. (Ist Wifi Strahlung wirklich nicht schädlich?) Ich vermute, dass die anderen wireless Systeme ähnliche Prinzipien haben. Das TCP/IP Protokoll verschickt Datenpakete über das Netzwerk. Die Pakete müssen am Eingang zerstückelt und addressiert werden und am Ausgang wieder zusammen gepfercht werden. Dieser Vorgang benötigt Zeit. Wenn man in der Küche Radio hört und im Büro CD ist dies kein Problem. Sobald man dieselbe Quelle in beiden Räumen hat (Party mode), gibt es Echo Effekte. Nicht nur Echo aufgrund des langsamen Schalls, auch wegen Asynchonitäten im Netzwerk. Bei den neuen B&O Kabel gebundenen TCP/IP-Lösungen empfiehlt B&O eine Trennung der B&O Geräte mit dem Rest. Das Netzwerk hat zwar "genügend" Kapazitäten, vereinzelte Verzögerungen können aber Vorkommen. (Ahnlich Stau auf der Autobahn).
In wenigen Monaten bringt Revox ein neues Multiroom System auf den Markt. Es soll Vox heissen. Dieses wird das TCP/IP Netzwerk benutzen. Wie genau die Synchronität gewährleistet wird, weiss ich nicht. Revox ist noch sehr verschlossen bezüglich diesem neuen System. Im Sommer wissen wir bestimmt mehr.
Was man aber sehr gut machen kann, sind lange Lautsprecherkabel zu verwenden! Es gibt zwar viele HiFi Fanatiker, die jegliche Kabel über 5m und weniger als 6mm Durchmesser kategorisch Ablehnen. Ich verwende für einen Raum dünnes Kupfer Lautsprecherkabel und Steuerkabel über 20m, welches über zig Umwege zum Ziel gehen. Ich behaupte, dass niemand einen Unterschied bei normaler Lautstärke hört. Einzig physikalische Wiederstandsmessgeräte merken einen Unterschied.
Eine Frage ist, ob man diese Kabel im selben Rohr mit 230V verlegen darf und kann. Ein Elektriker in der Schweiz sagt Dir klar, Du darfst nicht und verlegt es vorerst nicht. Für ein Bier verlegt er es dann trotzdem, gibt Dir aber sicherlich keine Quittung für diese Tätigkeit. Die Stromschwingungen und die Lautsprecher Schwingungen verlaufen auf einer ganz anderen Frequenz. Kaum ein Endkunde trennt das Stromkabel genügend von den Lautsprecherkabel beim letzten Meter. Man hört kein entsprechendes Summen. Du hast sicherlich ein paar milli Ampère an 230 Strom auf den Lautsprechern. Ich behaupte, dass ich auch keine Obertöne verzerrt bekomme. Die Gefahr ist aber, dass beim versehentlichen Bohren in die Leistung und gleichzeitigem Verletzen beider Drähte (Strom und Lautsprecher) plötzlich viele Ampère mit 230V auf die Boxen und die Steoreoanlage gehen. Diese Geräte gehen vermutlich dabei kaputt. Eine Gefahr für einen Menschen sollte dabei wahrscheinlich nicht entstehen. Dazu hat man die FI Sicherung. Deshalb macht es der Elektriker für das zusätzliche Bier trotzdem. - Bin kein Elektriker. Wurde aber auch schon mit 230V gekitzelt...
Das Kabel http://www.conrad.de/ce/de/product/6...terware-Conrad habe ich auch schon verwendet. Das grosse Problem dabei ist, dass es AWG 27 hat. Es gibt kaum Netzwerk Buchsen, welche AWG 27 kompatibel sind. In der Regel ist mit AWG 26 schluss (je höher die Zahl, je dünner die Litzen). Die einzigen Buchsen, welche ich gefunden haben, waren die GG45 von Dätwyler. Die kosten etwa 35 CHF pro Buchse! Es sind ausgezeichnete Buchsen (sogar Cat 7 Buchsen) aber leider etwas teuer. Ich habe deren 20 verbaut. Mit diesem Kabel funktionierten 2 dieser Verbindungen nicht (10% Fehlerquote bei mir). Man muss sie dann fortschmeissen (35 CHF für die Katze). Crimpen mit diesem Kabel habe ich keine Erfahrung. Habe keine speziellen Stecker für dieses flache Kabel gefunden. Zudem sind Buchsen schöner und adaptier fähiger.
Hallo
ich habe meine Nebenraum-Geräte alle direkt verbunden ohne Wand-Buchsen verbunden, warum mehr Übergänge im Signalverlauf erzeugen als notwendig.
Besser daher ein fertig konfektioniertes Kabel verwenden und falls notwendig die Überlänge hinter dem Gerät oder anderweitig verdrücken. Es ist möglich auch Cat-Kabel mittels Kuppel-Stücke verlängern und die Flachkabel nur für z.B. Türrahmen, Türdurchführungen oder Teppichbrücken verwenden. Ich habe z. B die CAT-Kabel hinter Fussleisten verschwinden lassen können. Die größte Zonen-Länge beträgt bei mir ca. 40 m, Signal-Störung sind nicht hörbar.
Dies sollen ein paar Anregungen sein.
Gruß Calpos
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