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Rauschen über Play amp Studer A80

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    Rauschen über Play amp Studer A80

    Hallo,
    eine allgemeine Frage: Wenn es am Ausgang stark rauscht kann das der verschlissene Wiedergabekopf sein oder ist es die wiedergabe-Elektronik? Kann eine falsche einstellung der Potis einen solchen 'kaputten' Sound erzeugen. Höhenverlust oder breiiger Sound durch falsche Einmessung ist eine ganz andere Größenordnung.

    Es ist im konkreten Fall eine Studer A80. Man kann Aufnahmen machen, die über eine andere Maschine wiedergegeben einwandfrei klingt. Die Karten mit der Rec Elektronik kann man rausziehen ohne dys sich das Rauschen ändert. Auch bei der Einstellung der Play karten ist immer ein viel zu hohes Grundrauschen zu hören.

    Ach ja, wer hat den Schaltpläne einer A80?

    Danke für eure Tipps

    Thomas Schick


    #2
    Für Rauschen kommen hier m.E. nur in Frage:
    - Kondensatoren
    - Widerstände
    - Halbleiter (z.B. Transistoren)

    Ich kann mir vorstellen, dass im Wiedergabeverstärker ein Durchgangs- oder Gegenkopplungskondensator eingetrocknet ist oder dass ein Transistor heftig rauscht. Ist das nur in einem Kanal oder in allen (2-24 je nach Version)?

    Gruss vöxchen
    Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.

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      #3
      Hallo,

      ich habe leider keine Kalibrierbänder aber habe akustisch schon eine bessere einstellung finden können.

      Das Rauschen ist in beiden Kanälen (2 Spur) und bei beiden Geschwindigkeiten. Die beiden Rec amp Karten sind identisch im Layout aber beherbergen Bauteile unterschiedlicher Hersteller.

      Ich habe ein paar Elkos ausgetauscht, kein wahrnehmbarer Unterschied. Aufnahmen sind auch recht bassschwach. am Mischpult mit Bass +15dB hört es sich geradeso ok an.
      Das könnte auch auf die von dir erwähnten Kondensatoren weisen.
      Welche sind es genau, von den Werten und der Position in der Schaltung.

      Wo finde ich den Schaltpläne für die A80?

      Danke
      Thomas

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        #4
        Würde nochmal prüfen, ob die Aufnahme wirklich 100% einwandfrei ist, wenn man sie auf einer anderen Maschine abspielt, denn lt. der Beschreibung können mehrere Sachen zusammenspielen:

        Spurlage kontrollieren

        Dann im Aufnahmeteil:

        schwache Bässe und Rauschen: Vormagnetisierungsfrequenz (120 kHz meiner Erinnerung nach) falsch und Vormagnetisierungsstrom falsch

        Wenn das o.k. ist:
        besagte Transistoren (wg. Rauschen) oder Kondensatoren (Rauschen und Bässe). Auch mal die Versorgungsspannung am Modul auf Rauschen überprüfen, so mancher Netzteil- und hinterher noch Siebkondensator hat schon die ganze Wiedergabe plattgemacht.

        Wenn der Wiedergabekopf schlecht ist, sind meist die Höhen nicht mehr da, würde ich also mal als Ursache ausschließen. Für das Rauschen kommt er ohnhin nicht in Betracht.

        Gruss vöxchen
        Über VoIP kommunizieren und Studer/Revox Analogtechnik anno 1967-1985 nutzen, ist KEIN Widerspruch.

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          #5
          Schaltpläne A 80

          Hallo Thomas,

          mit Schaltplänen kann ich Dir weiterhelfen. Bitte schreib mir, was Du genau brauchst (aber bitte nicht "alles", das Servicemanual ist ein dicker Ordner mit über 200 A4-Seiten und über 100 A3-Seiten)

          bis dann

          Billy

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            #6
            Hallo Billy,

            die Schaltpläne von Rec und Play amps wären es doch.
            Der Oszillatorplan wäre auch nicht schlecht.

            Der schematische Schaltplan und das Platinenlayout jeweils.


            Ich habe mittlerweile den Transistor gefunden. Ein BC327, davon gibt es nur einen auf der Karte die anderen sind BC237 und BC307. diese habe ich bereits getauscht gegen etwas rauschärmere BC550/560. Die Karte des anderen Kanals hatte noch Metallgehäuse BC107 (und Komplenentärtyp) .

            Die Oszillatorkarte werde ich auch nochmal kontrollieren.


            Danke
            Thomas

            mail(at)thomas-schick.com

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