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Elkotausch auf 10000mF im Verstärker

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    Elkotausch auf 10000mF im Verstärker

    Hallo !
    Mehrfach habe ich gelesen oder mitbekommen, das in den Revox Verstärkern A78, B750, B780 die Netzteilkondensatoren von 4700mF gegen größere bis 10000mF getauscht wurden. was bringt's´? Besseren Klang, mehr Kraft im Bassbereich oder bessere Entstörung ?
    Bringt das überhaupt etwas, außer das die wesentlich teurer sind ?

    Ich habe einen A50 mit noch originalen Elkos, also 35 Jahre alt, vermutlich trocken und mit hoher Wahrscheilichkeit nur noch einen Bruchteil der aufgedruckten Kapazität.. trozdem klingt das Gerät sehr gut und brummt auch nicht. Die meisten Firmen, die die Geräte aufarbeiten lassen diese 4 Elkos auch meist drin, wobei die Kosten natürlich auch eine Rolle spielen.

    #2
    Hallo Andreas und "Rest",

    ich wollte nur sagen, dass AndeeJark eine Diskussion nochmal anfängt, die schon unter "Revox Allgemeines -> A 78 Einschaltverögerung" im Gange ist ...

    Naja, auf jeden Fall steht dort schon einiges, darum der Hinweis.



    Gruß,
    Sebastian

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      #3
      Andreas,

      ich wäre mir gar nicht so sicher, dass die alten Mega-Elkoniten so stark an Kapazität verlieren. Ich denke eher, die besonders kleinen sind das Übel der Geräte... Leider kann man die großen Elkos nicht richtig messen, denn dazu braucht man ein spezielles Messgerät (Multimeter schaffen diese hohen Ladungen ja nich, da ist meisten bei 200uF Schluss...), und die "kosten teuer Geld". Hauahaua

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        #4
        Zitat von CyberSeb
        Hallo Andreas und "Rest",

        ich wollte nur sagen, dass AndeeJark eine Diskussion nochmal anfängt, die schon unter "Revox Allgemeines -> A 78 Einschaltverögerung" im Gange ist ...

        Naja, auf jeden Fall steht dort schon einiges, darum der Hinweis.



        Gruß,
        Sebastian
        Das stimmt. Nur ist das Thema nicht nur für den A78 interesant und hat mit dem eigentlichen Thema A78 Einschaltverzögerung nur noch bedingt zu tun.
        Es gibt auch Leute, die im B780 größere Elkos eingebaut haben, was für mich auch interessant ist. Somit bekomme ich mehr Meinungen :-)

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          #5
          Eben, da hast du schon Recht! Wir sind in dem anderen Thread ja bereits recht vom Thema abgedriftet ... Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass dort auch noch etwas dazu steht.



          Gruß, Sebastian

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            #6
            Kein Problem. Ich überlege nur gerade, ob ich mir die 10000mF oder die 4700mF in meinen A78 einbaue, deswegen bin ich natürlich brennend an erfahrungen und Überlegungen anderer Leute interessiert. Ich habe Zweifel daran, das mir die höhere Kapazität Vorteile bringt, nur teurer. Selbst der B780 kommt noch mit den 4700ern hin. Andersrum Nachteile sehe ich auch nicht, hmm

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              #7
              Noch eine Möglichkeit: Ich schalte jeweils 5 Elkos mit je 1000mF parallel. bekanntermaßen können die natürlich viel schneller Strom liefern, als ein 4700mF. In "High End" Verstärkern wird das manchmal gemacht, ist natürlich auch eine Platzfrage :-)

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                #8
                Zitat von AndeeJark
                Kein Problem. Ich überlege nur gerade, ob ich mir die 10000mF oder die 4700mF in meinen A78 einbaue, deswegen bin ich natürlich brennend an erfahrungen und Überlegungen anderer Leute interessiert. Ich habe Zweifel daran, das mir die höhere Kapazität Vorteile bringt, nur teurer. Selbst der B780 kommt noch mit den 4700ern hin. Andersrum Nachteile sehe ich auch nicht, hmm

                Der Nachteil in einer höheren Puffer.- bzw. Glättungskapazität kann darin bestehen, dass sich der vorgeschaltete Gleichrichter vorzeitig verabschiedet. Dies liegt einfach darin begründet dass die Dauer des erhöhten Ladestromes außerhalb der Gleichrichterspezifikation liegt.
                Wenn aber der Gleichrichter als auch der Innerwiderstand des Netzteils ausreichend "weich" sind, besteht diesbezüglich jedoch keine Gefahr. Grundsätzlich sollte man aber mit dem deutlichen Vergrößern von Kapazitäten vorsichtig sein.

                Gruß

                Thomas
                Reinkarnation

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                  #9
                  Für den A78 kann man IMHO bedenkenlos 10000µF/63V verwenden. Zur Sicherheit sollte in die entsprechende Leitung zw. Elko und Gleichrichter je ein Widerstand 0,1OHM 10W eingefügt werden.
                  Freak
                  Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von chlorophytum
                    Der Nachteil in einer höheren Puffer.- bzw. Glättungskapazität kann darin bestehen, dass sich der vorgeschaltete Gleichrichter vorzeitig verabschiedet. Dies liegt einfach darin begründet dass die Dauer des erhöhten Ladestromes außerhalb der Gleichrichterspezifikation liegt.
                    Wenn aber der Gleichrichter als auch der Innerwiderstand des Netzteils ausreichend "weich" sind, besteht diesbezüglich jedoch keine Gefahr. Grundsätzlich sollte man aber mit dem deutlichen Vergrößern von Kapazitäten vorsichtig sein.

                    Gruß

                    Thomas
                    Wobei der alte B80C2200 gegen einen B80C5000 gewechselt wird. Damit müßte dann auch genug Reserve drin sein

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                      #11
                      Zitat von AndeeJark
                      Wobei der alte B80C2200 gegen einen B80C5000 gewechselt wird. Damit müßte dann auch genug Reserve drin sein
                      Glaube nicht, dass der Netztrafo so hohe Ströme liefern kann , aber schaden kann's auf keinen Fall, zudem die Dinger ja recht billig sind!
                      Freak
                      Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                      Kommentar


                        #12
                        Klangverbesserung????

                        Durch die Vergrösserung der Ladeelkos wird der Klang bei normaler Lautstärke nicht beeinflusst, dann schon eher durch das Parallelschalten mehrerer kleiner Elkos! Impulse können schneller mit Strom beliefert werden. Es ist nur, dass die Spannung stabiler ist und das Clipping entschärft wird (aus Sinus wird Trapez). Also, wer ständig die A78 im Grenzbereich fährt.....
                        .....der ist selber schuld

                        Viele Grüße aus Ostfriesland
                        Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann B. Brecht
                        kann ich nur unterstreichen... ...oh, hab ich schon gemacht
                        nur das Beste repariere A77, B77, PR99, C270, A700, B790, B795, B750 und andere Revoxgeräte
                        www.revox-bandmaschine.de

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                          #13
                          Zitat von OssySoft
                          Durch die Vergrösserung der Ladeelkos wird der Klang bei normaler Lautstärke nicht beeinflusst, dann schon eher durch das Parallelschalten mehrerer kleiner Elkos! Impulse können schneller mit Strom beliefert werden. Es ist nur, dass die Spannung stabiler ist und das Clipping entschärft wird (aus Sinus wird Trapez). Also, wer ständig die A78 im Grenzbereich fährt.....
                          .....der ist selber schuld

                          Viele Grüße aus Ostfriesland
                          Mit der Vergrösserung der Kapazität der Siebelkos wird der Grenz-Frequenzbereich wesentlich nach unten erweitert. Für den Betrieb des A78 an 4OHM-Boxen (und für Techno-Freaks ) unerlässlich!
                          Freak
                          Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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                            #14
                            Zitat von HiFi-Freak
                            Mit der Vergrösserung der Kapazität der Siebelkos wird der Grenz-Frequenzbereich wesentlich nach unten erweitert. Für den Betrieb des A78 an 4OHM-Boxen (und für Techno-Freaks ) unerlässlich!
                            Freak
                            Da bin ich anderer Meinung und muss dir wiedersprechen!
                            Die untere Grenzfrequenz wird von diversen Koppelkondensatoren zwischen den einzelnen Verstärkerstufen bestimmt, nicht vom Lade-, oder Siebkondensator!
                            Du, du, du..... Techno-Freak
                            Wenn man jetzt bei allen Koppelkondensatoren die Werte verdoppelt (statt 4,7µF 10µF oder statt 10µF 22µF nimmt), dann kann man mit einer weiteren unteren Oktave rechnen!
                            Viele Grüße vom Technik-Freak
                            Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann B. Brecht
                            kann ich nur unterstreichen... ...oh, hab ich schon gemacht
                            nur das Beste repariere A77, B77, PR99, C270, A700, B790, B795, B750 und andere Revoxgeräte
                            www.revox-bandmaschine.de

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                              #15
                              hallo!
                              Die Koppelkondensatoren der einzelnen Stufen sind weit bis unter die Hörgrenze dimensioniert! Der Schwachpunkt (durch unterdimensionierte Elkos) ist noch immer die niederohmige Anbindung der Boxen! 4.700µF bei 4OHM sind IMHO die absolute untere Grenze!
                              Freak
                              Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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