als Neuling im Revox-Lager hoffe ich, hier eine Lösung für mein Problem zu finden.
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines B291 Tangential-Players, das Gerät war immer ein Traum von mir. Der Player ist mit einem Elac 796H30 bestückt. Laut dem Verkäufer ist die Nadel am Gerät ausgetauscht worden und ist zum Zeitpunkt des Verkaufs noch keine 100 Stunden gelaufen. Trotzden empfinde ich den Klang als recht schlecht. Das Klangbild ist sehr schmal und höhenlastig, ja eigentlich recht kalt und kraftlos, irgendwie steril. Mein zweiter Dreher, ein Rega P3 mit einem Clearaudio Beta/S hat einen deutlich fülligeren, analogen Sound.
Ich habe zunächst vermutet, es läge an meinem älterenThorens/Restek - (Phono)vorverstärker MPA5 (mit dem ich aber bisher immer recht zufrieden war) und mir daraufhin heute einen Lehmann Black Cube Statement bei einem Händler ausgeliehen, leider ohne wirklichen Erfolg. Der Klang ist jetzt räumlicher und dynamischer, aber trotzdem immer noch recht steril.
Ich habe nun von Revox in VS gehört, dass auch bei den "neueren" B291 die Kondensatoren wegen der Alterung ausgetauscht werden sollten. Jetzt würde ich gerne wissen, ob diese für den schlechten Klang verantwortlich sein können? Bisher hatte ich hinsichtlich der Kondensatoren bei den Revox-Drehern immer nur von Funktionsstörungen gelesen. Hat Jemand von Euch da Erfahrungen?
GGf. würde es ja auch etwas bringen, das TA-System austauschen, hier wurde mir ein Goldring 1042 sowie das Ortofon VM Silver oder das Ortofon 540 MK II empfohlen. Hat jemand persönliche Erfahrungen mit diesen TA?
Wäre klasse, wenn mir einer von Euch helfen könnte, ich möchte den Player nicht zu einer teuren Reparatur bringen und dann bringt es nichts. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der Revox so schlecht klingt.

Viele Grüße
Thorsten
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