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Studer Phonokarte 1.915.306.00

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    Studer Phonokarte 1.915.306.00

    Hello aus Wien!

    Hat zufälligerweise jemand Informationen (Schaltplan, Beschreibung) zu dieser Karte?

    Oder weiß jemand woher ich Informationen beziehen kann bzw. so eine Karte kaufen kann?

    Danke für die Infos!

    Grüße aus Wien
    Zuletzt geändert von Wolfgang/Wien; 29.06.2008, 15:09.

    #2
    AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

    Hallo Wolfgang,
    eventuell hast du hier Glück,müsstest dich halt anmelden.

    Gruß Uli

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      #3
      AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

      hello!

      Danke für die Info. Ich habe kurzerhand ein Mail an Studer in der schönen Schweiz geschrieben und auch prompt Antwort erhalten.

      Zwar gibts das Ding nicht mehr neu, aber höchstwahrscheinlich kann mir trotzdem geholfen werden.
      Einen Schaltplan hat man mir schon geschickt.
      Ein Phonopre mit trafosymmetrischen Ausgang---sehr geil!!

      Grüße aus Wien

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        #4
        AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

        @ Wolfgang
        ist doch fantastisch dass Studer sich noch bemüht zu antworten, andere Firmen (auch solche für prof. Geräte) bleibt ein feedback heute in der Regel aus !
        Mit besten Grüssen
        ein Revox/Studer Fan aus dem Tessin !

        Zitat von Arthur Schopenhauer "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"

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          #5
          AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

          hallo Wolfgang,

          was ist denn das fuern teil? ich suche auch noch einen guten phono eingangsverstaerker.

          viele gruesse,
          hagen
          .

          Kommentar


            #6
            AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

            Hello!

            Es handelt sich um eine Mischpultkarte mit einem (eventuell zwei) regelbaren Ausgängen, einem symmetrischen und auf Wunsch einem unsymmetrischen zusätzlich.
            Der Ausgangspegel reicht aus um theoretisch direkt in die Endstufe zu gehen.

            Das Schaltbild ist leider zu groß um es hier anzuhängen, aber wenn du mir eine emailadresse zukommen läßt, schicke ich dir das Schaltbild.

            Grüße aus Wien

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              #7
              AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

              Hello!

              Jetzt muß ich das Thema nochmals nach oben schieben.

              Ich war mit dieser Karte, eingebaut in ein Studer 19" 1HE Gehäuse ("balancing unit" und ähnliches) bei einem Freund, einem schweren Plattenjunkie.

              Er hat nach langem Suchen einen Krell "irgendwie" Phonopre zu Hause stehen und ist in Verbindung mit einen LP12 und einem Van de hul DDTII Special mächtig stolz .
              Ich hatte keine Ahnung wie die Studer Karte klingt. Noch dazu wo mein Freund ein MC System mit 0,65 mV Ausgangsspannung hat. Ich habs zu Hause meßtechnisch ausprobiert und die Karte macht aus 0,65mV + 3dbU maximale Ausgangsspannung. Und das ohne auffälliges Rauschen.

              Langer Rede kurzer Sinn: Angeschlossen und aus dem stegreif zumindest so gut gespielt wie der Krell.

              Länger als 11/2 Minuten konnte ich die Karte aus Höflichkeit nicht ausprobieren. Mein Freund ist einmal mehr verfallen. Das passiert immer wenn ich mit irgendwelchen alten Studer Sachen komme und die nicht schlechter als "Highend Ware" sind. Andere laden mich nur ein wenn ich NICHTS mitbringe....

              Die angesprochene Studer Phonokarte, eignet sich hervorragend als Phono Pre und bietet dieses korrekte "Revox-Studer"Klangbild mit detailliert genauen Bassfundament.

              Also sollte jemand eine solche Karte in die Hand bekommen: Nicht mehr auslassen!

              Grüße aus Wien

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                #8
                AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                Hallo Wolfgang,

                jetzt hast Du mich mit deiner Phonokarte aber mächtig neugierig gemacht.
                Mich würde das Schaltbild der Karte interessieren und was die Jungs von REVOX denn so alles anders gemacht haben. Über welchen Ausgang hast Du die Karte angeschlossen? ev. symmetrisch?
                M.f.G. Jürgen (oldfidelio)
                B285, B226, B795, H1, B739, B760, B251, B261, B215, B77-MK2, Plenum B, A76, G36, B201-CD, B202, B205, B206

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                  #9
                  AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                  Hello!

                  Ich laß dir das Schaltbild zukommen! Eigentlich kann ich da gar nix besonderes daran erkennen. Die erste Stufe ist ist ein N5532A, dann teilt es sich in einen symmetrischen Zweig mit einem zweiten N5532A und der Symmetrierstufe (trafo), der zweite Zweig ist ebenfalls ein N5532A der dann das asymmetrische Signal bereitstellt.
                  Die Eingangskapazität beträgt 100p. Die Impedanz 47kOhm
                  Was aber bei MC unbedeutend sein soll.

                  Grüße aus Wien

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                    Hallo Wolfgang,

                    die eingangswerte deuten zumindestens darauf hin das diese Phonokarte nicht für MCs ist. 47KOhm sind der typische Eingangswiderstand für MMs, der für MCs liegt meist um die 100 Ohm.

                    Somit habt ihr zumindestesn für eins gesorgt, der Frequnezgang war völlig verbogen in Verbindung mit dem MC und alles andere als wie von Willi so gewollt.
                    Erklärung.
                    Über den Eingangwiderstand der Phonovorstufe wird der Generator eines TAs Werten belastet und so in seiner Resonanzfrequenz bedämpft. Wählt man diesen Eingangswiderstand zu niedrig so kommt es zu einer Überdämpfung und somit zu einem Höhenabfall, wählt man ihn aber zu hoch passiert das Gegenteil, man bekommt ansteigende Höhen.....
                    Im Extremfall schon im Bereich ab 3 KHz.... und gleichzeitig auch einen Anstieg im Bassbereich ab 150 Hz.....

                    Als Faustformel hat sich am besten herausgestellt......
                    Eigenwiderstand des TAs = 10-15 facher Wert als Eingangswiderstand im Phonoeingang.
                    Also im Falle des vdHul DDT-II = 175-350 Ohm
                    und nicht 47KOhm.


                    Gruß
                    Jürgen

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                      #11
                      AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                      hallo Jürgen, Wolfgang,

                      warum wurden die vorverstaerker eigentlich nicht im plattenspieler eingebaut? ist doch eher unguenstig mit kleinem ausgangspegel nach aussen zu gehen.

                      viele gruesse,
                      hagen
                      .

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00 -Schaltplan

                        Hello Jürgen!

                        Ich bin ja auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen wie man in Wien sagt!

                        Ich habe mich vorher auf der VandeHul Seite bei den sehr guten FAQ`s schlau gemacht. Dort sagt der "Große Meister" Van de Hul eindeutig, das ein MC System (im Speziellen natürlich seine) von der Eingangskapazität und der Eingangsimpedanz vollkommen unkritisch ist!!

                        Er schreibt ausdrücklich das die 47kOhm "Normimpedanz" für sein System kein Problem darstellen.

                        Kann es sein das du die Auswirkungen der Impedanz und der Kapazität verwechselst?

                        Übrigens haben wir die Studer Phonokarte und den Krell (der MC angepasst ist) gegengehört und da war so gut wie kein Unterschied. Also keine Frequenzgangverbiegung

                        Grüße aus Wien

                        PS: Anbei ein Kanal um das Schaltungsprinzip zu erkennen. as komplette Schaltungs PDF ist zu groß fürs Forum, wird aber gerne von mir per email verschickt
                        Angehängte Dateien

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                          #13
                          AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                          Hallo Wolfgang,

                          kann es sein dass Du seine Aussage, die für die Mid-Output-TAs gemeint ist, hier etwas missverstehst? --- Oder ist das vorliegende DDT-II gar ein Mid-Output-MC?

                          Art vdHul fertigt jedes seiner TAs Kundenspezifich an. Was sagt das mitgelieferte Datenblatt dazu aus?

                          Und klar hört sich zunächst ein jeder höher belastete TA seidiger, höhenfreundlicher an. Aber ist es auch richtiger, deshalb ---- im Sinne von "ausglicher Frequenzgang".

                          PS könnest Du mir mal bitte die komplette Schaltung per eMail zukommen lassen? eMail-Addi ist im Sammelverkaufthread. Danke. Möchte sie einmal mit der EntzerrerKarte von EMT vergleichen, auf dem ersten Blick sieht sie mir gleich aus.

                          => Hagen,

                          Deine Frage zum Einbau der Phonoentzerrung/-verstärkung belegt ganz eindeutig die Profiszene mit ihren Plattenspielern, wo die Pegelanpassung und Entzerrung immer in den Plattenspielern eingebaut war. Leider hat sich dieses nicht bei Amateurs durchgesetzt.

                          Gruß
                          Jürgen

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                            #14
                            AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                            Hello Jürgen!

                            Ich habe dir die Schaltbilder gemailt.

                            Ich muß dazu sagen, ich kenne mich mit "Platte" nicht sosehr aus.

                            Ich trau mir aber schon zu ein halbwegs neutrales Gehör zu haben. Und wenn ich etwas nicht leiden kann und es mir sofort auffällt dann sinds "zu viele Höhen".

                            Das war nicht der Fall. Das Klangbild war unaufgeregt korrekt. So wie wir es gern haben.
                            Ich habe auch das Datenblatt des gegenständlichen Van de Hul DDT-II Special.

                            Die Daten lauten: Impedanz 100- 47kOhm, optimium Impedanz 200 Ohm, Output 0,65mV / 5cm/sec.

                            Ich war selbst überrascht das die Karte aus 0,65mV +3dBu macht (1000Hz, gemessen).

                            Wenn dir noch was dazu einfällt lass es bitte hören!

                            Es zeugt schon von der großen Unwissenheit des typischen Highend Anwenders, das er ein Signal mit 0,5mV über ein Kabel zum Vorverstärker schickt...
                            Wenn man sich ein bißchen auskennt, würde man sagen, diese Verbindung sollte so kurz als möglich sein, idealerweise sollte der RIAA Entzerrer direkt im Plattenspieler sein.
                            Aber gerade im Bereich der Schallplatte ist Voodoo extrem verbreitet und man könnte vermutlich deutlich weniger Geschäft machen, wären die beiden Geräte nicht getrennt. SINNVOLL ist es nicht!

                            Grüße aus Wien

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Studer Phonokarte 1.915.306.00

                              Hallo Wolfgang,

                              von den Werten her ist dass DDT-II ein MID-Output-TA, da er für ein MC eine deutlich höhere Spannung abgibt, als wie das Standart DDT-II Spezial.

                              Eins bitte ich aber zu bedenken bei der Montage der Verstärkung/Entzerrung innerhalb eines Plattenspielers..... gerade bei MCs......
                              DEN allgemein gültig richtigen Eingangswiderstand für alle MCs des Marktes gibt es nicht, weil die Eigenwiderstände bei MCs von etwa 2 knapp 100 Ohm reichen und somit auch dementsprechend die Platine angepasst werden sollte...

                              Weiterhin ist dann verstärkt in den Plattenspielern auf Abschirmung der Verstärkersektion zu achten und Einstrahlsicherheit vom jeweiligen Trafo her.... dies ist nicht gerade Ohne, um's mal deutlich zu sagen und nicht umsonst werden die Phonoplatinen in den Verstärkern möglichst weit von den Trafos plaziert..... und in den hochwertigen sogar extra abgeschirmt....
                              Und soviel Platz hat man in den Plattenspielern auch nicht, sollen sie auch noch Wohnzimmer freundlich aussehen. Denkt mal an die Akzeptanz der holden Weiblichkeit gegenüber den Trümmern wie sie in den Studios verbaut waren..... Da ist in meinen Augen die einzige Ausnahme der EMT 938..... der dies geschafft hat, für Auge und "Klang" gleichermaßen zu punkten.... Nur der hatte auch seinen Preis damals..... und gab es nur in der Ausführung für MCs oder MMs..... nachträgliche Änderungen konnten nur im Werk stattfinden...

                              Danke für die Unterlagen..... ich werd' sie mir mal ansehen im Vergleich zu den EMTs...

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