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A77 Mk IV DOLBY - Knallfrösche & Motorbetriebskondensatoren

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    A77 Mk IV DOLBY - Knallfrösche & Motorbetriebskondensatoren

    Moin,

    meine A77 stand nun ca 2 Jahre staubgeschützt in einer sicheren Ecke . . . gestern hervorgeholt um ein paar mit DOLBY aufgenommene Bänder auf den Computer zu überspielen.

    Zunächst alles wunderbar, dann, die Maschine war nur ON, ein gewisser Geruch und bald schon "Silvester für kleine Leute" . . . okay . . . einer der berühmt-berüchtigten RIFA-Entstörer hatte sein kleines Herz geöffnet und sein Leben ausgehaucht . . . 4 Ersatzkondensatoren sind schon bestellt.

    Und nun meine Frage - ich habe schon viel gesucht und auch einiges gefunden - aber keine so richtig konkrete Antwort:

    Beim VOR-Spulen war mir schon aufgefallen, daß zum Bandende hin die Umspulgeschwindigkeit schwer in den Keller geht, bis gar zum Stillstand.

    Am Band kann es IMHO nicht liegen, es handelt sich um MAXELL-II-Band, auf meiner A700 läuft es einwandfrei [okay, die A700 hat eine ganz andere Bandführung], die Bandführungen meiner A77 sind sauber, die Bremsbänder sind richtig eingestellt.

    Kommen also nur noch die Motorbetriebskondensatoren in Frage?

    Kann ich das irgendwie überprüfen, bzw kann man das den Kondensatoren äußerlich ansehen? Oder ist es eurer Erfahrung nach bei einer so alten Maschine - sie befindet sich seit 1979 in meinem Erstbesitz und war noch nie in Reparatur, sie ist nur ab und zu eingemessen worden - klug die Motorbetriebskondensatoren präventiv zu erneuern?

    Haben die Entstörkondensatoren irgendeinen Einfluß auf das Drehmoment der Wickelmotoren?

    Nimmt die Maschine Schaden bei kurzzeitigem Betrieb ohne den defekten/die Entstörkondensatoren?

    Danke für eure Aufmerksamkeit.

    Gruß, Christoph

    #2
    AW: A77 Mk IV DOLBY - Knallfrösche & Motorbetriebskondensatoren

    Zitat von Christoph Beitrag anzeigen
    Beim VOR-Spulen ..aufgefallen, daß zum Bandende hin die Umspulgeschwindigkeit schwer in den Keller geht, bis gar zum Stillstand. ...Bandführungen sind sauber, Bremsbänder richtig eingestellt. Kommen also nur noch die Motorbetriebskondensatoren in Frage?
    Das ist unter den gegeben Umständen sehr wahrscheinlich.
    Kann ich das irgendwie überprüfen, bzw kann man das den Kondensatoren äußerlich ansehen? Oder ist es eurer Erfahrung nach bei einer so alten Maschine - sie befindet sich seit 1979 in meinem Erstbesitz und war noch nie in Reparatur, sie ist nur ab und zu eingemessen worden - klug die Motorbetriebskondensatoren präventiv zu erneuern?
    Manchmal blähen sich MP Kondensatoren auf, dann ist es ein sicheres Zeichen. Aber nicht alle defekten Cs zeigen dieses Phänomen. Wenn Du die vielen Threads zum Thema hier liest, kannst Du davon ausgehen dass die Cs deiner Maschine auch längst fällig sind, vor allem wenn sie regelmäßig über die vielen Jahre gelaufen ist (hier zählen die Betriebsstunden)
    Haben die Entstörkondensatoren irgendeinen Einfluß auf das Drehmoment der Wickelmotoren? Nimmt die Maschine Schaden bei kurzzeitigem Betrieb ohne den defekten/die Entstörkondensatoren?
    Hat keinen Einfluß, nur auf die Sicherung

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      #3
      AW: A77 Mk IV DOLBY - Knallfrösche & Motorbetriebskondensatoren

      Ach, wat is dat schön


      Meine A77 läuft wieder, und außer neuen Entstörkonensatoren und Motorbetriebskondensatoren habe ich ihr auch noch eine Einschaltverzögerung aus dem Hause revoxonline gegönnt - hat sie verdient - und meine Sentry pumpt jetzt nicht mehr so dolle, wenn ich mal vergessen habe ERST die Revox anzuschalten, und dann den Verstärker

      Die Spulmotoren sind flink wie ich es früher gewohnt war, auch wenn man mal zum Bandende hin noch losspult.

      Bester Gruß, Christoph

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