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Ausserdem, ein Phasenprüfer ist kein Messinstrument und sollte gar nicht verwendet werden. Schon gar nicht von Laien. Es hat deswegen schon tote gegeben.
Wenn er nicht leuchtet, heisst das nicht, dass kein Strom drauf ist. Wenn er leuchtet aber auch nicht unbedingt, dass Strom drauf ist.
Gruss Bruno
Moin@Bruno,
Das ist zwar richtig, hilft aber dem Threadöffner herzlich wenig.
Wieso sollte man keinen Phasenprüfer verwenden? Sie sind doch nicht verboten, nicht zugelassen?
Also, BTT:
Woher kommt dieses Potential , hat von euch da eine Idee ? Vielleicht vom Trafo ?
LG peter-hifi If you make ist idiotproof, s.o. will build a better idiot.
Wenn ein Phasenprüfer am Gehäuse aufleuchtet, muss die Spannung schon
>120 V ~ und mehr sein.
Mit dem Handrücken leicht über das Gehäuse gestrichen müsste die Spannung ebenso feststellbar sein. Gefahr besteht sicher nicht, da der Leckstrom sehr klein sein dürfte. Zur Fehlerfeststellung ist so ein Teil eher unbrauchbar.
Da die Revoxmaschinen keinen Schutzleiter aufgelegt haben, fließt ein möglicher Leckstrom über die angeschlossenen Geräte ab.
Wenn alle periphären Geräte nicht angeschlossen sind, kann der Leckstrom eigentlich nur zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung des Trafos entstehen, und nur abfließen, wenn eine Ableitung da ist.
Ein Leckstrom kann auch dadurch entstehen, dass das gesamte Gerät vollständig zugestaubt ist. Ist dieser Staub feucht, tritt in der Nähe der Anschlüsse des Trafos durchaus auch ein Leckstrom auf.
dann hilft nur das Saubermachen.
Feuchtigkeit kann auch der Auslöser sein, zum Beispiel dann, wenn das Gerät längere Zeit in einem kalten Raum stand und dann in einem warmen Raum benutzt wird. Da der Trafo gut gekapselt ist, ist das allerdings eher selten.
Hat der Trafo KEINEN Windungsschluss, müsste sich das Problem bald von selbst geben.
Mit entsprechenden Messgeräten wird ein Fachmann schnell den Ursprung des Leckstromes feststellen, dazu braucht man natürlich genaue Kenntnis von der Elektronik. Ein Phasenprüfer hilft dann gar nichts .
wenn ein Phasenprüfer leuchtet bedeutet es erst mal gar nichts
Mit einem Phasenprüfer könnt Ihr feststellen wo die Phase in einer Steckdose anliegt sonst nichts
Spannungen werden 2 pol. gegen Neutralleiter, Schutzleiter oder einen anderen Außenleiter gemessen.
Also Voltmeter oder Dus - Pol benutzen und
den Phasenprüfer in den Mülleimer
Mit freundlichem Gruß von der grünen Insel
Jürgen
"Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"
Theresia von Avila
wenn ein Phasenprüfer leuchtet bedeutet es erst mal gar nichts
Mit einem Phasenprüfer könnt Ihr feststellen wo die Phase in einer Steckdose anliegt sonst nichts
Spannungen werden 2 pol. gegen Neutralleiter, Schutzleiter oder einen anderen Außenleiter gemessen.
Also Voltmeter oder Dus - Pol benutzen und
den Phasenprüfer in den Mülleimer
Mit freundlichem Gruß von der grünen Insel
Jürgen
Sagte ich ja sinngemäss auch schon. Aber Du siehst ja, naja, lassen wir das.
Die Trafos von Revox waren nie von besonderer Qualität. Uns ist das mit dem Phasenprüfer am Chassis schon vor 40 Jahren aufgefallen. Eine plausible Erklärung konnte bisher Niemand liefern.
Ich sehe es allerdings auch in dieselbe Richtung wie Wolfgang.
Was das jetzt dem Fragesteller hilft? Das weiss ich auch nicht. Man kann aber mit diesem Effekt gut leben.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
besten Dank für eure Überlegungen und Erklärungen.
Die haben mir (...nicht meinem Bekannten) sehr weiter geholfen. War gerade nochmal in meiner Werkstatt, weil mir noch folgendes eingefallen ist : es ist aus dem Trafo noch ein schwarzer Draht rausgeführt, der auf Masse liegt. Interessant sind die Messungen mit und ohne dieser Masseverbindungen. Ich will es mal versuchen die Messungen darzustellen :
Netzstecker Stellung 1 mit Masseverb.
B77 EIN = 48,4µA / 179,1V
B77 AUS = 0,6µ A / 1,3 V
Stellung 1 ohne Massever.
B77 EIN = 4,1µA / 31,4V
B77 AUS = 0,5µA / 2,6V
Netzstecker Stellung 2 (gedreht) mit Masseverb.
B77 EIN = 5,9µA / 20,5V
B77 AUS = 53,2µA / 199V
Stellung 2 ohne Masseverb.
B77 EIN = 9,2µA / 73,6V
B77 AUS = 12,3µA / 99,1V
gemessen am ausgebauten NT ohne Belastung gegen Schutzleiter.
Nach den heutigen Messungen sind das normale nachzuvollziehende Werte, die in keinem Fall gefährlich sind. Es sind die gleichen Messungen, die von einigen empfohlen werden um die "gehörrichtige" Netzpolung der Einzelkomponenten auszumessen
Ich denke, wir können dieses Thema beenden
Ich danke euch für die Beiträge
Schönes WE noch
Peter
ReVox B 160 / 760 - 260 E - MBL - Thorens - RESTEK - CANTON
Dieser Draht kommt von der Schirmung zwischen Primär- und Sekundärwicklung.
Da dürften kapazitive Einkopplungen der Grund sein, dass der Phasenprüfer leuchtet. Aus diesem Grund ist es auch nicht bei allen Geräten gleich.
Deine Auflistung deckt sich auch mit meiner Vermutung und sie ist soweit korrekt.
Mach Dir deswegen keine Sorgen. Es ist einfach ein kleiner Schönheitsfehler in der Konstruktion. Gefährlich ist das aber sicher nie.
Ich bin ehrlich gesagt noch gar nie auf die Idee gekommen, einen Phasenprüfer an ein Chassis einer Revox Bandmaschine zu halten.
So ein Phasenprüfer leuchtet halt schon bei extrem kleinen Strömen. Unbelastet hast Du auf dem Chassis 230 V. Da Du aber nie unbelastet
eine Spannung messen kannst, mindestens theoretisch, wirst Du am Voltmeter irgendetwas unterhalb 230 V messen.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
Dieser Draht kommt von der Schirmung zwischen Primär- und Sekundärwicklung.
Da dürften kapazitive Einkopplungen der Grund sein, dass der Phasenprüfer leuchtet. Aus diesem Grund ist es auch nicht bei allen Geräten gleich.
Deine Auflistung deckt sich auch mit meiner Vermutung und sie ist soweit korrekt.
Mach Dir deswegen keine Sorgen. Es ist einfach ein kleiner Schönheitsfehler in der Konstruktion. Gefährlich ist das aber sicher nie.
Ich bin ehrlich gesagt noch gar nie auf die Idee gekommen, einen Phasenprüfer an ein Chassis einer Revox Bandmaschine zu halten.
So ein Phasenprüfer leuchtet halt schon bei extrem kleinen Strömen. Unbelastet hast Du auf dem Chassis 230 V. Da Du aber nie unbelastet
eine Spannung messen kannst, mindestens theoretisch, wirst Du am Voltmeter irgendetwas unterhalb 230 V messen.
Gruss Bruno
...hallo Bruno,
ja, so sehe ich das auch.
Ich werde das so weitergeben.
Euch allen eine schöne Woche
Grüße aus Augsburg
Peter
ReVox B 160 / 760 - 260 E - MBL - Thorens - RESTEK - CANTON
Wenn ich mit dem Handrücken über die Frontplatte streiche (wie oben beschrieben) ist ein "leichtes Kribbeln" bei fast allen Geräten vorhanden. Allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Vor ca. 1 Jahr habe ich eine Koffer - A77 erworben und mittlerweile auch wieder zum Laufen gebracht. Gerade dieses "Kribbeln" war bei dieser Maschine nicht vorhanden............bei genauerer Betrachtung habe ich gesehen, daß (sehr sauber und fachmännisch) ein 3-poliger Kaltgerätestecker mit Masseverbindung zum Chassis eingebaut worden ist................. daß eine Masseverbindung immer sinnvoll ist, war doch auch damals schon bekannt................mich wundert schon, daß man bei Revox nicht dieser Meinung war. Das Weglassen einer Erdung kann doch nicht aus Kostengründen geschehen sein.............?
Ich habe mir auch überlegt, diese Umbaumaßnahme bei meinen anderen Revoxsachen vorzunehmen - nur die Sache mit dem Originalzustand hält mich davon ab.
Was sagt Ihr dazu ?
Viele Grüße
Tom
Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !
Gefahr von Brumm. Hier werden die Zusammenhänge ganz gut erklärt.
Bitte unterlasse jegliche Änderungen an der Schutzklasse der Geräte.
Du verlierst sämtliche Zulassungen für die Geräte und auch den Versicherungsschutz.
Nach solch gravierenden Änderungen an dem Gerät gilst Du als Hersteller mit sämtlichen Konsequenzen!
Hallo,
schutzisolierte Geräte sind teurer in der Herstellung haben dafür aber einen großen Vorteil:
Sie vermeiden die Brummschleifen, die entstehen, wenn mehrere Geräte mit Schutzleiter und dann
noch ein Tuner - an einer Gemeinschaftsantenne - angeschlossen werden.
Die Foren sind voll von Beiträgen, die genau das Problem lösen wollen. Da braucht man dann ein Mantelstromfilter
und Trenntrafos.
Man kann ein "schutzisoliertes" Gerät jederzeit mit einem Schutzleiteranschluss versehen,
sollte aber bei einem Gerät, das für Schutzleiter konzipiert ist, diesen nicht weglassen, da droht Gefahr.
Meine Revox Anlage ist nur am Antennenanschluß geerdet, hat keine Brummprobleme und auch keine
"Bitzel"-Spannung beim Berühren.
Grüsse vom Ernst
Zuletzt geändert von Gast; 26.10.2009, 14:06.
Grund: Deutsche Sprache ....
Gefahr von Brumm. Hier werden die Zusammenhänge ganz gut erklärt.
Bitte unterlasse jegliche Änderungen an der Schutzklasse der Geräte.
Du verlierst sämtliche Zulassungen für die Geräte und auch den Versicherungsschutz.
Nach solch gravierenden Änderungen an dem Gerät gilst Du als Hersteller mit sämtlichen Konsequenzen!
Hm, da hast Du natürlich recht. Änderungen an der Schutzklasse sind nicht so ohne..............versicherungstechnisch ---> im privaten Bereich habe ich mich schon abgesichert ---> ein Funkamateur neigt halt doch ab und wann zur Selbstproduktion. Mich selber hat das auch bisher nicht gestört.
Als Funkamateur bin ich schon manchmal mit HF-Ausstrahlung "konfrontiert"......Zuletzt (Gott sei Dank im Guten geregelt) gab es riesige Probleme mit dem Nachbarn: Sein neuer Plasma - TV erzeugte dermaßen viel HF, daß fast mein gesamter Kurzwellenbereich fast vollständig gestört worden ist. (Gerät wurde vom Hersteller umgetauscht). Mantelfilter in Stromzuleitungen haben bei mir schon Wunder (im positiven Sinn) bewirkt.
Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !
Wenn die Antenne o.k. ist, dann gibt es keine Probleme (Haus meiner Eltern). In Gemeinschaftsanlagen (in meiner Wohnung) hab ich schon mal Spannungen bis 30V auf der Abschirmung gemessen. Da hilft eigentlich nur ein Mantelstromfilter, oder?
Macht es Sinn, Geräte mit Alugehäuse (die meisten Revoxgeräte) mit einem Schutzleiter zu versehen?
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
laut VDE 0855-1 muss der Schirm aller Antennenkabel mit dem Potentialausgleich des Gebäudes verbunden werden. Wenn das gemacht wird kannst du deinen Mantelstromfilter einmotten
Und kein Basteln an den Schutzklassen
Mit freundlichem Gruß von der grünen Insel
Jürgen
"Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"
Theresia von Avila
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