Für den Fall, dass es jemanden interessiert bzw. dass es jemand nachbauen möchte, hier eine kurze Beschreibung, wie ich das Problem gelöst habe.
Das Angenehmste vorweg: es ist praktisch keine Modifizierung des Gerätes notwendig, da sich der LED-Streifen in den Original-Lampenfassungen befindet und mittels eingebautem Vorwiderstand auch direkt von der Original-Versorgungsspannung gespeist wird.

Die LEDs sind ganz normale SMD-LEDs, die ich beim lokalen Elektronikhändler um die Ecke bekommen habe (€0,45 pro Stück). Ich habe direkt zehn Stück verbaut, da ich denke, je mehr LEDs, desto gleichmässiger die Ausleuchtung. Die LEDs habe ich auf eine Lochrasterplatine gelötet (eine einzige Zeile mit 100mm Breite, Bild 1). An eine Seite kommt der 51 Ohm Vorwiderstand (Bild 2), an die andere ein etwas stabilerer Kupferdraht (Bild 3). Wenn man die Gesamtlänge richtig abgeschätzt hat, kommt man mit den "aufgerollten" Enden genau an die Innenkontakte der Lampensockel. Der "Kunststoffmantel" ist ein durchsichtiger Strohhalm mit 7mm Durchmesser. Den gab's in der besten Eisdiele in unserer Gegend gratis beim Eis dabei.


Der Stromverbrauch ist mit ca. 25mA zwar etwas hoch für die LEDs, aber ich denke, sie werden es überleben. Jedenfalls waren mir 10mA zu dunkel.
So, und jetzt bin ich gespannt, was ihr davon haltet...

cya
Udo
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