Habe meinen B225 jetzt fertig, angeschlossen und war erstaunt: Er klingt viel "luftiger" aber auch heller, als meine anderen CD Player Japanischer Herkunft, die aber mindestens 10-15 Jahre jünger sind. Schalte Ich jetzt bei meinem B780 auf Tuner oder eine andere Programmquelle, klingt alles "muffig" Hab ich früher nicht so empfunden. Bin irgendwie total verblüfft, hat der B225 so gute Wandler, bzw können die anderen Geräte da nicht mithalten ?. Hab einen JVC, einen Technics....ja die spielen die Musik irgendwie ab, machen nichts falsch, aber da kommt nichts rüber, irgendwie müde die Wiedergabe. Hab eine CD von einem bekannten Sänger in den Revox getan und plötzlich gehört, wie der beim Luftholen leise geschmatzt hat..sowas geht nromal unter :-)
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Er klingt viel "luftiger" aber auch heller,
Grüß euch!
Der Begriff "heller" verwundert schon, im Zusammenhang mit einem B225.
Der klingt eher warm als "hell", vielleicht sind die beiden anderen Player nicht sooo toll. Der B225 hat zwar nur 14bit Wandler, deren Genauigkeit aber für eine qualitativ hochwertige Musikwiedergabe mehr als ausreichen. Die 16 bit Wandler klingen nochmals korrekter, der Unterschied ist aber nicht sooo bedeutend.
Die große Weiterentwicklung der Wandler bestand nicht in der klanglichen Verbesserung sondern darin gute Qualität immer billiger und kompakter anzubieten.
Zusammengefasst:
Der B225 kann bezüglich "Musikalität" mit jedem der heutigen Spitzenwandler mithalten, konstruktionsbedingt hat er eine minimale Höhenschwäche die aber oft durch die Ungenauigkeit der Lautsprecher in diesem Bereich ausgeglichen wird.
Grüße aus Wien -
Mittlerweile sind ja sogar die billigen DVD Player klanglich so gut, das die Unterschiede nicht mehr so krass ausfallen. Habe ich meinen JVC, Technics oder Sony am B780 und schalte zwischendurch auf Tuner klingt es sehr ähnlich..habe Ich den B225 dran ist es ein sehr großer Unterschied...in dem Moment denke ich mein Tuner klingt schlecht, irgendwie nur ein Klangbrei. Ich betreibe den B225 jetzt an einer PA Endstufe mit sehr guten Boxen, der B780 spielt in einer anderen Ecke, somit vergleiche Ich gar nicht mehr :-)Kommentar
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Ja die Revox'e B225 und B226 klingen besser als so mancher CD Player. Selbst der Grundig ( CD 8400 MKII ) hat da das nachsehen, obwohl der von innen Philips ist.
Fast baugleich mit Revox.
Ich vermute mal das Cdm 0 und das Cdm 1 Laufwerk hat da den entscheidenen Einfluß auf den Klang.Revox Benutzer seit 1984Kommentar
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Bei der Vorstellung des B225 war die überwiegende Auffassung der Hörerschaft und der einschlägigen Hifi-Gazetten, dass der B225 klanglich nicht zu toppen sei. Da die Laufwerke (CDM 0 und CDM 1 von Philips auch in anderen CD-Spielern verbaut waren und diese dem B225 klanglich nicht Paroli bieten konnten, dürften aus meiner Sicht andere Gründe für seine Spitzenposition verantwortlich gewesen sein.Kommentar
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Fragt sich nur, warum bauen dann die anderen Hersteller Geräte mit schlechterem Klang...Selbst wenn die Wandler für den guten Klang verantworllich sind...Chips kann man doch so günstig produzieren und es ist ja keine Geheimtechnik. Ich kann mir vorstellen, das das CDM1 präziser ausliest, so das die Fehlerkorrektur weniger arbeiten muß, aber dann müßte ein B225 bei dem das Laufwerk "am Ende" ist ja schlecht klingen...ist aber nicht so. Nein, wenn Ich mir das Recht überlege...die heutigen CD Spieler haben inne nur gähnende Leere, alles wird mit einem, maximal zwei Chips gemacht, eine Versorgungsspannung, fertig. Bei meinem B225 sind schon 6 einzelne Versorgungsspannungen, so das sich die Stufen nicht beeinflussen können. Allein aus der Netzteilplatine baut Sony einen ganzen CD Player :-)Kommentar
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Willi Studer hatte seine Prinzipien, die sich u.a. in seiner Leidenschaft nach absoluter Perfektion und überragender Feinmechanik widerspiegelten; die Geräte waren sozusagen aus dem Vollen geschnitzt (wie heute auch M51, M100 sowie Joy) und wenn Bauteile eines Zulieferers nicht seinen Vorstellungen entsprachen, wurden sie selbst hergestellt.Kommentar
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Willi Studer hatte seine Prinzipien, die sich u.a. in seiner Leidenschaft nach absoluter Perfektion und überragender Feinmechanik widerspiegelten; die Geräte waren sozusagen aus dem Vollen geschnitzt (wie heute auch M51, M100 sowie Joy) und wenn Bauteile eines Zulieferers nicht seinen Vorstellungen entsprachen, wurden sie selbst hergestellt.
Grüß euch!
Der B225 ist in allen klanglich relevanten Teilen ein reines Philips-Produkt (übrigens einer der unterbewertesten Unternehmen der Hifi-Welt.....). Revox hat das Gehäuse, das Bedienungsprogramm, und den Netzteil gebaut....
Ein CD Laufwerk hat überhaupt keinen Einfluss auf den Klang. Wenn ich mir das Ausgangsposting durchlese dann bezweifle ich das der Threadstarter schon sehr viel Erfahrung im Bewerten von klanglichen Eindrücken hat.... Das ist kein Fehler, aber man sollte die Aussagen relativieren.
Wenn es um eine korrekte, klanglich ausgewogene Wiedergabe der Aufnahme geht, macht der B225 im Höhenbereich etwas falsch, nur wird dieser Fehler oft durch den Fehler der Lautsprecher aufgehoben. Im so wichtigen Stimmenbereich bzw. im Bassbereich ist der B225 untadelig.
Grüße aus WienKommentar
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Mir fällt auf, das Stimmen extrem gut wiedergegeben werden, das heißt bei den biligen Playern habe Ich das Gefühl die Sänger stehen 3 Meter weiter hinten, die Aufnahmen wirken leblos. Wenn das Laufwerk keinen Einfluß auf den Klang hat, frage Ich mich warum McIntosh Revox eben alle die einen wirklich guten CD Spieler bauen, dann so viel Aufwand treiben. Was macht der B225 im Höhenbereich falsch ? Mir kommt er klanglich heller vor, als die billigen Player, aber das nehme Ich gern in Kauf, daran gewöhne Ich mich gerne. Dieses Gänsehautgefühl beim Musikhören habe ich beim B225, mit den billigen Playern höre Ich nur ab. So wie die schrottigen Radioprogramme auch, die man, wenn nicht ständig die Werbung nerven würde gut überhören könnteKommentar
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Alle verbauten Platinen, auch die der Signalbe- und verarbeitung stammen jedoch ausnahmslos von Studer und tragen auch die entsprechenden E-Teile-Nummern.Zitat von Wolfgang/Wien Beitrag anzeigenKommentar
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Grüß euch!
Alle verbauten Platinen, auch die der Signalbe- und verarbeitung stammen jedoch ausnahmslos von Studer und tragen auch die entsprechenden E-Teile-Nummern.
Natürlich ist das Platinenlayout dem Gerät angepasst, trotzdem sind die Bauteile von Philips.... ist aber egal. Wir kennen deine "Revoxverliebtheit" . Das ist auch gut so, schließlich ist das ein Revox-Fan Forum!
(Ein Philips CD 100 klingt exakt wie ein B225...)
Zum Andreas:
Bevor wir weiterreden (falls du das willst): Schildere uns deine Wiedergabekette (Verstärker?, im Speziellen die Lautsprecher? Raumgröße? Aufstellung der LS? Hörabstand? Welche sind die anderen CD Player gegen die der B225 "hell" klingt?).
Grüße aus Wien
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Zur Zeit eine von mir etwas umgebaute Daub D500E, die Ich auch komplett "aufgearbeitet" habe, zwei JBL L96 und eben der B225, bei dem Ich alle Elkos, neue Spannunsregler...naja. Ulkig, das Ich vorsorglich die alten Spannungsregler rausgeschmissen habe und von den Neuen sofort einer defekt war. Fiel mir erst auf, als eine von beiden Glühbirnen auch nach Abschalten weiterbrannte.
Raumgröße so 16-18m2, Aufstellung eigentlich zu hoch oben im Regal, aber mir gefällt das soKommentar
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Grüß euch!
Und welche Vorstufe? Warum eine PA Endstufe? Im vergleich zu welchen CD Playern spielt der B225 "hell". Die L96 mit einer 500 Watt PA Endstufe zu fahren ist natürlich schon "brutal".
Der B225 hat 14 bit Wandler die ein Hochtonfilter haben dass konstruktionsbedingt den Hochtonbereich minimal bedämpft, die späteren 16 bit Wandler haben das anders gelöst (und ganz später hat man diesen, notwendigen, Filter digital konstruiert, sprich er ist ein Teil der digitalen Tonaufbereitung).
Grüße aus Wien
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Ich benötige keine Vorstufe, wozu ? Ich stelle beide GAIN Regler passend ein, die Lautstärke kann Ich am Player noch weiter einreglen. Warum eine PA Endtstufe ? Was spricht dagegen ? Das sie keine chromglänzenden Fronten wie die HIGH-END Boliden haben ? Einzig das Lüfterproblem, das man beheben kann durch eine stufenlose Steuerung..Ach ne, die Hifi Endstufen haben ja auch oft Lüfter. Und dem Strom ist es sowieso egal, ob die MJ15004 Endtransitoren in einer Pa Endstufe oder einem High End Boliden verbaut wurden. Ja, mit der 2 mal 500Watt Endstufe mit den je 10 Endtransistoren und den beiden fetten 500VA Ringkerntrafos ist es so, als wenn Ich mit einem 10 Zylinder bei Richtgeschwindigkeit über die Autobahn rolle. Diese Endstufe mit meinem B780 zu vergleichen wäre mehr als ungerecht, wobei der B780 schon sehr sehr gut klingt. Um das also um 10 Prozent zu toppen, ist 1000 Prozent mehr technischer Aufwand nötig. Ich muß dazu sagen, das Ich die meisten PA Endstufen ( Ich sammle die Daubs :-) so im Bereich um 150 Euro defekt gekauft habe. Und die kann man auch noch mit besseren ICs "tunen" :-)
Hier ein link zu meinen Boliden: ( Im Wintergarten fahre Ich 2mal 700Watt, genau die Tarm Version ist meine )
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Grüß euch!
Möchtest du damit sagen, du hast den B225 auf die beschriebene Art optimiert? Hast du den Analogfilter im Ausgang entfernt?
Grüße aus WienKommentar
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