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Philips CDM-1 Revision

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    Philips CDM-1 Revision

    Hallo miteinander
    Das gezeigte Laufwerk hat das Philips PCB eingebaut und ist demzufolge nicht aus einer B226, aber die Anweisungen sind trotzdem wertvoll.
    Gruss

    #2
    Moin,

    bitte niemals das mit einem CDM-1 LW machen was er da so in seinem Video zeigt.
    Das ist komplett unfachmännische Bastelei!
    Kein ESR Schutz!
    Kein VDE Schutz!

    Das Einstellen vom Offset +/- 0V ist Korrekt.
    Aber nur teilweise.
    ReVox bietet übrigens eine Offset Messung eingesandter Kunden CD an.
    Da kann man irgendeine CD hin schicken und weiß die korrekte Offsetspannung und den Reflexionsgrad zum einstellen vom Laserstrom.

    Es ist keine Einstellschraube sondern das Spindellager, was dieser Herr im Übrigen einfach abschleift und dann als generiert verkauft. Dass die Oberflächenhärte dann nicht mehr korrekt ist wird nicht erwähnt.
    Das Lager hält dann kurz und ist nach kürzester Zeit komplett zerstört.

    Die Laserspannung bei ReVox ist gemessen bei 550mV. (Nur mit der Service CD oder von Revox gemessenen CD einstellen)
    Die Laserdiode (mittlerweile locker 40 Jahre alt) geht nur kaputt wenn sie zu viel Strom bekommt.

    Die Focusspannung ist deaktiviert am LW. Wird über das Power PCB gesteuert.

    Der Abgleich der Spurdetektorschaltung ist nicht notwendig. (Nicht verstellen!)

    Bitte nicht nachmachen!
    Es ist ein unqualifiziertes Video für Bastelwastel.

    Liebe Grüße,
    Bernd







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      #3
      Jean,

      das Laufwerk kann aber aus einem B225 sein.


      Bernd,

      das Spindellager/Drucklager ist aus Kunststoff, also warum nicht plan schleiffen. Ich kann mir nicht denken die Oberfläche ist "gehärtet", mag mich aber auch irren.

      Danke für den Tipp über Revox Offset-Messung; wuste ich nicht.

      Gruß
      Borut

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        #4
        Zitat von borchee Beitrag anzeigen
        Jean,

        das Laufwerk kann aber aus einem B225 sein.

        Borut

        Absolut korrekt!

        Das CDM-1 wurde in vielen Playern verbaut.

        Zitat von borchee Beitrag anzeigen

        Bernd,

        das Spindellager/Drucklager ist aus Kunststoff, also warum nicht plan schleiffen. Ich kann mir nicht denken die Oberfläche ist "gehärtet", mag mich aber auch irren.

        Danke für den Tipp über Revox Offset-Messung; wuste ich nicht.

        Gruß
        Borut
        In dem Moment wenn du die Oberfläche anschleifst zerstörst du die Oberflächenhärte.
        Mit der richtigen Temperatur könnte man die mit einem Schmelzvorgang wieder herstellen.
        Mit einem Shore-Härteprüfgerät lässt sich die kleinere Dichte von abgeschliffenem Kunststoff nachweisen.

        (Ähnlich einem Brot, vom Aufbau) Rinde härter als der Kern. Das ist bei jedem Gussteil so. Egal ob Grauguss, Aluminiumguss oder Kunststoffguss.

        Das hat nichts mit “gehärtet” zu tun!

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          #5
          Doppelpost

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            #6
            OK, danke; kann ich verstehen, nur...

            Wenn die Spindel sich so weit eingefressen (die Kruste durchbrochen) hat, das die fokusierung nicht mehr funktioniert, wie gehst du vorran?

            1) Lager von Norbert beziehen? Soweit ich weiss sind Originale in freier Wildbahn nicht zu bekommen.

            2) Das Alte benutzen indem man die Halterung NICHT löst und das Lager mit VOLLEN Umdrehungen reindreht? Hmmm, nur so am Rande...was ist den die Gewinde-Steigung eigentlich; nicht zu groß für eine Umdrehung?

            3) Teflon Scheibchen einkleben? Hat Teflon eine ähnliche Härte wie das Original, bzw. ist es auch Teflon? Ist das Scheibchen gegossen oder gedreht? Woher beziehen? Welcher Kleber, bzw. Primer?

            Wenn ich die Höhe des Lagers verstelle (entweder neu, alt geschliffen oder Teflon) vermute ich jede elektrische Einstellungen zu vermeiden, indem ich als erstes die Höhe der jungfräulichen Oberfläche des gebrauchten Lagers messe und das Neue demgemäß einstelle/reindrehe. Klingt das plausibel?

            Bernd, Ich bin halt neugierig.


            Gruß
            Borut

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              #7
              Moin Borut,

              PTFE Teflon Platte 1mm.
              Mit einem 4mm Stanzer die Scheibe ausstanzen.
              Ein Tropfen Sekundenkleber drunter fertig.
              Teflon hat einen sehr niedrigen Abriebwiderstand.
              Es funktioniert tadellos!

              Für den Einbau entweder das Lager herausdrehen und dann wieder hinein, oder die komplette Halterung ganz abschrauben. (Ist einfacher)

              Nach dem Einsetzen die Spannung vom Focusmotor auf +/ - 0V (Track1€) stellen, Fertig.

              Der Focusmotor kann bei voller Amplitude +/ - 12V. Ziel ist es dass er so wenig wie möglich nachsteuert. Darum 0V.

              Ich bin auch neugierig.

              Gruß,
              Bernd

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                #8
                Hier mal ein paar Lager.
                Angehängte Dateien

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                  #9
                  Ui!...anscheinend liegt das tiefste Bohrloch doch nicht in Bayern, sondern in Hammaburg.

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