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bei meiner Symbol B II ist ein Hochtöner ausgefallen. Feinsicherung durch. Kein Stromdurchgang mehr im Messgerät.
Nach den Beiträgen hier im Forum gibt es keinen Ersatz mehr. Ist da eine Reparatur möglich oder nur der Folienaufsatz auf dem Magneten zu tauschen? Habe ehrlich gesagt keine Ahnung was sich hinter dem Metallkonus angesteuert durch die zwei dünnen Drähte befindet?
Ist es wahrscheinlich, dass die Frequenzweiche einen Knacks abbekommen hat oder eher nicht?
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
meist brennt die Schwingspule an den Zuleitungsdrähten durch, da sie dort fertigungsbedingt in Bögen oder Winkeln verläuft.
Schraube einfach mal die Frontplatte ab und schau nach, ob du dort eine durchgebrannte Stelle erkennen kannst.
Wenn ja, kannst du mit einem dünnen Draht und vorsichtigem Löten versuchen, den Hochtöner wieder zum Leben zu erwecken.
Wie lange das gutgeht, steht natürlich in den Sternen.
Vielleicht solltest du mal über deine Abhörlautstärke nachdenken....
An einen Defekt in der Weiche glaube ich eher nicht, der Hochtöner stirbt meist früher.
Hört sich nach einschlägigen Erfahrungen an, Holger.
@ Herby, mein Beileid...
Hast Du nur die Sicherung gemessen, oder auch den HT (ohne Weiche!) ohmsch gemessen?
Da ich eher nicht an Abhörlautstärke als Ursache denke, wäre ev. schnelles Umspulen mit Band am Wierdergabekopf die Ursache? Dabei entstehen sehr hohe Pegel ausschliesslich im HT-Bereich....
Ist der HT nicht baugleich mit den Plenum B, Atrium HT's? Falls ja, bleibt Dir ev. nur 'ne Schlachtbox zu kaufen..
....
Mit analogen ReVox-Grüssen
jkhh
> Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <
Werde mich mal unter der Lupenlampe an den chirurgischen Eingriff wagen, allein aus Interesse wie es innen aussieht.
@jkhh
habe den Hochtöner komplett demontiert und dann gemessen, kein Durchgang wie bei dem Exemplar der Gegenseite. Das mit dem Umspulen und den hohen Frequenzen ist ein guter Tip.
Revox verlangt für einen Ersatz (elektrisch gleich, mechanisch anders) 90 Euronen pro Stück ohne Märchensteuer.
Die Idee mit der Schlachtbox verfolge ich auch, nur wie gut sind die HT in dieser Box, nutzen sich die HT ab?
Ich habe nur festgestellt, daß die HT von Symbol B MkII und MkIII einbaugleich sind. Über Plenum, Atrium habe ich keine Unterlagen.
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
Nochmals vielen Dank für die Tips.
War tatsächlich eine durchgeschmolzene Zuleitung. HT läuft wieder. Fotos folgen.
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
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wem wie mir ein Hochtöner "durchbrennt" kann vielleicht mit etwas Geschick und ruhiger Hand noch etwas retten. Eine Lupenbrille und gute Beleuchtung ist kein Luxus.
Bei der Demontage und Montage von Magnet (sehr schwer) und Frontplatte mit Membran ist sehr viel Vorsicht angesagt damit keine Beschädigung erfolgt.
Habe eine kurze Anleitung mit Bildern (hochauflösendes .pdf) erstellt:
Bei mir hatte der Vorbesitzer einfach die vorgeschriebene Feinsicherung 1,6 A flink durch 2,5 träge ersetzt...
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
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REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
da hast du durch deine "OP" viel Geld gespart und den Originalzustand wieder hergestellt.
Die Hochtöner, die von Revox als Ersatz geliefert werden, sind nämlich komplett andere Chassis, und zwar WHD Cal 26-5.
Das sind Gewebehochtöner und nicht wie das Original Titankalotten, ich denke, dass sich das im Klang schon bemerkbar machen wird!
Ich wünsche dir noch viel Spass mit deinen Lautsprechern.
............
Bei der Demontage und Montage von Magnet (sehr schwer) und Frontplatte mit Membran ist sehr viel Vorsicht angesagt damit keine Beschädigung erfolgt.
...
Hinzufügen möchte ich noch, dass gerade der Wiederzusammenbau das schwierigste ist, da die Revox-Kalotten keine Zwangszentrierung besitzen und deshalb nach dem Zusammenbau die Schwingspule am Magneten kratzen kann. Das kann man aber hinterher hören. Da bleibt dann nichts anderes übrig, als die Schrauben wieder etwas zu lösen und dieses durch verschieben der Frontplatte zu beheben, evtl muss man das mehrmals machen, bis man die richtige Stellung erwischt hat. Das kann sehr zeitaufwändig sein, wird aber hinterher durch einwandfreien Klang belohnt!
Hallo,
habe das gleiche Problem mit einer meiner Symbol B MKII. ich würde gerne zunächst mal prüfen, ob nur die Feinsicherung durchgebrannt ist. Kann mir jemand sagen, wie ich da heran komme? Habe keinerlei Erfahrung.
Zum Hochtöner der Symbol B kann ich folgendes sagen:
Es ist keine Titankalotte, sondern eine Verbundfolie aus Kunststoff und Aluminium. Man sieht es im Innern der Kalottenmembran, da ist der Kunststoff tranparent.
Ich kann empfehlen wenn es jemand gelungen ist die defekte Stelle an der Spule zu beheben, vor dem Zusammenbau den Luftspalt des Magneten mit Tesakrepband zu säubern und den Aluschwingspulenträger beim einführen auf keinen Fall zu beschädigen.
Der Lautsprecher muß dann wieder zentriert werden. Dabei wird ein Tongenrator mit niedrigem Klirrfaktor am Verstärker angeschlossen und am Ausgang ca. 2 bis 3 Volt eingestellt.
Man sollte mit dem Abhören bei ca. 500 Hz beginnen und dabei den Magneten vorsichtig bewegen bis der Ton unverzerrt klingt. Dann werden die 4Schrauben des Magneten festgezogen.
Nach dem Fertigstellen die Polung prüfen mit Gleichspannung, falls der Magnet umgekehrt auf gesetzt wurde. Wenn sich die Membran nach außen bewegt ist der Pluspol der angelegten Gleichspannung das Polungskennzeichen.
Das Kunsstoffteil vor der Mebran ist ein Druckstern zur Korrektur des Frequenzgangs ab 10 KHz.
Entwickelt und hergestellt wurde der Hochtöner von der Fa. Ehmann und Partner in Gundelsheim- Höchstberg.
Mfg
Eberhard aus Heilbronn
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