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ich habe seit kurzem ein sehr schönes Revox B710 Deck. Revidiert vom tek320 und wirklich sehr gut in Schuss
Was ist der Unterschied zu den Tonköpfen z.B. bei der B77? Deren Tonköpfe "sollen" im Schnitt 2.000 - 3.000 Stunden arbeiten, bevor sie abgeschliffen sind. Wohl je nach Bandsorte. Halten die / der Tonkopf des B710 länger... und wenn ja gibt es da einen Mittelwert?
@ Stefan
Der Tonkopfverschleiss kommt auf die Bandsorte an. So sollen Tonköpfe mit Reineisenbänder auf einem Tapedeck mit Klasse IV (Reineisenband) schneller abgenütz werden, als mit Chromdioxid Kassetten.
Ein gelegentliches Reinigen (nach circa 15 Stunden Gebrauch) kann sicher auch die Abnützung etwas reduzieren, weil mit der Reinigung eventuelle Verschmutzungen entfernt werden.
Auf Bandmaschinen gibt es auch Tonbänder die stärker die Tonköpfe belasten, bekannt waren damals gewisse BASF Bänder und ich kannte Toningenieure die diese Bänder sogar zum "Kopfreinigen" einsetzten.
Hingegen kann ich das Quantegy Q 478 "low print" Band empfehlen, welches excellente Aufnahmeeigenschaften hat und hochausteuerbar ist (allerding ist es ein 53 µm dickes Band und ich setzte es nur bei prof. Bandmaschinen "Studer/Stellavox" ein und es sollte nicht unter 19 cm/s betrieben werden. Leider wird es heute nicht mehr produziert. Restbestände gibt es heute praktisch nicht mehr, dafür aber von Emtec PER 528 welches auch ein empfehlenswertes Studioband ist, weil langzeitstabil.
Auf einer Revoxmaschine empfiehlt es sich ein eher ein LPR 35 einzusetzen, aber jede Bandmaschine sollte auf einen Bandtyp eingemessen sein um die beste Aufnahmequalität zu erreichen ! (Studermaschinen lassen sich meistens auf zwei Bandsorten einmessen).
ich habe seit kurzem ein sehr schönes Revox B710 Deck. Revidiert vom tek320 und wirklich sehr gut in Schuss
Was ist der Unterschied zu den Tonköpfen z.B. bei der B77? Deren Tonköpfe "sollen" im Schnitt 2.000 - 3.000 Stunden arbeiten, bevor sie abgeschliffen sind. Wohl je nach Bandsorte. Halten die / der Tonkopf des B710 länger... und wenn ja gibt es da einen Mittelwert?
Wie sind eure Erfahrungen
@ Stefan,
um die Tonköpfe würde ich mir keine Kopfschmerzen machen.
Mein B 710 läuft pro Woche etwa 1 Std. Es sind immer noch die
ersten Köpfe seit 1981. Du solltest natürlich die Tonköpfe alle 10 Betriebstunden.
reinigen.(So mache ich es)
ich habe seit kurzem ein sehr schönes Revox B710 Deck. Revidiert vom tek320 und wirklich sehr gut in Schuss
Was ist der Unterschied zu den Tonköpfen z.B. bei der B77? Deren Tonköpfe "sollen" im Schnitt 2.000 - 3.000 Stunden arbeiten, bevor sie abgeschliffen sind. Wohl je nach Bandsorte. Halten die / der Tonkopf des B710 länger... und wenn ja gibt es da einen Mittelwert?
Wie sind eure Erfahrungen
Erfahrungsgemäss ist Kopfverschleiss bei Revox-Kassettendecks im Heim-Betrieb kein Thema.
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
Thema Einmessen... meine B77 wurde bei Revox Villingen 2005 auf Quantegy 456 eingemessen. Beim Kauf der Maschine bekam ich vom Ivan ein fast unbenutztes Quantegy 456 Band dazu. Ich habe es mittlerweile komplett bespielt mit Klassik. Schöner Klang... ABER... ein neues Maxell XLI auf dem ich Blues aufgenommen habe klingt noch deutlich besser auf meiner Maschine
Komisch da die Maschine ja nicht auf Maxell sonder Quantegy eingemessen wurde
@ Stefan,
das Band mit Maxell wurde sicher sehr gut aufgenommen und vielleicht mit ein Paar Dezibel höherem Pegel. Sobald es lauter wird, hört sich unser Hörvermögen eine Aufnahme als "besser" an.
Bei der Wiedergabe spielt eigentlich (sofern die Aufnahmemaschine korrekt eingemessen ist Azimut etc. für pefekte Kompatibiltät) die Vormagnetisierung keine Rolle ! Bei einer gut eingemessen Bandmaschine sollte Vorband- und Hinterband praktisch identisch sein.
Die Wiedergabe kann nur so gut sein, wie die Qualität der Source (Eingangspegel).
Das Quantegy 456 ist ein Studioband (circa 53 µm dick) und das Quantegy 457 (circa 34 µm) eignet sich m.E. besser für eine Revox-Bandmaschine vorallem 4 Spurmaschine und zudem haben circa 1100 Meter Platz auf einer 26,5 cm Spule resp. gegen dem dickeren Band welches nur Platz für circa 760 Meter bietet.
Zur Info eine Seite mit verschieden Tonbänder (habe die Seite nicht auf eventl. Fehler untersucht) gibt aber eine Idee auf Dicke der Bänder.
Ich kaufe meine Bänder neu bei darklab magnetics und hier im Forum bietet Frank auch Bänder in seinem Shop an ! Ich empfehle Dir Bänder zu kaufen welche den Parameter für die Einmessung Deiner Maschine entsprechen.
Schöner Klang... ABER... ein neues Maxell XLI auf dem ich Blues aufgenommen habe klingt noch deutlich besser auf meiner Maschine
Hello!
Sinn und Zweck des Einmessens ist nicht "schöner Klang" , der ja vollkommen subjektiv ist sondern NATÜRLICHER Klang.
Um letzteren zu erkennen braucht man geübte Ohren.
Es kann also gut sein, das das Maxell Band aufgrund des nicht optimalen Einmessens eine Klangverfärbung bietet die dir "sympathisch" ist, daher klingts für dich "besser".
naja geübt sind meine Ohren sicher nicht so was Bänder angeht. O.k. das Maxell "klingt" für mich besser, aber in der Tat vielleicht ist es auch nur der stärkere Höhenanteil speziell dieses Bandes?!
Außer Maxell XLI, RMG LPR35 und Quantegy 456 habe ich ja auch noch nichts richtig gehört Bin ja nur ein kleiner Anfänger mit einem großen Virus
Gut wenn mich die Tonköpfe des B710 überleben sollten... besser ist das Und die Andruckrollen sind auch neu
Das liegt nicht am Maxell Band an sich, dass es mehr Höhen hat. Die Einstellung des Arbeitspunktes ist entscheidend. Dasselbe kannst Du auch beim Quantegy haben. Obwohl zu sagen ist, dass Maxell eine sehr gute Höhenausteuerbarkeit hatte.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
@ Hallo Stefan,
wenn du zuwenig Höhen hast, kannst du das beim MKI etwas korrigieren. Meine Erfahrung:
Unter der oberen Klappe : Schalter Tape Selektor auf Automatik drücken.
Den Schalter Equalizer nach rechts stellen auf 120 .
Bei zuviele Höhen Equalizer Schalter nach links stellen
Weg von der Automatikfunktion.
So müsste es klappen.
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