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Shure M95xx am Revox? Macht das jemand?

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    Shure M95xx am Revox? Macht das jemand?

    Gibt es Erfahrungen? Mit dem G oder dem ED?
    oder auch andere nicht so geläufige Kombinationen?
    Nagaoka mp110? Danke

    #2
    Niemand?
    Alle nur die üblichen Verdächtigen?
    Im Netz gibt es sporadische Beiträge… insgesamt aber sehr wenig…

    Kommentar


      #3
      Hallo Daniel,

      ich glaube, deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten.

      Ich würde es mal anders überlegen:

      Welches Gegengewicht bzw. Zusatzgewicht hast du eingebaut bzw. zur Verfügung - Blei oder Messing?
      Wie ist die Bauhöhe und das Eigengewicht der von dir erwähnten Tonabnehmer-Systeme?

      Welches Zusatzgewicht zu verwenden ist, hängt mit dem Eigengewicht des Tonabnehmers zusammen ...
      - > unter 6 g brauchst du ein Messing-Zusatzgewicht, über 6g brauchst du ein Zusatzgewicht aus Blei

      Welches Montagematerial (Unterlage bzw. Spacer und Befestigungsschrauben) hast du zur Verfügung?
      - > Die Gesamthöhe des Tonabnehmer-Systems (Bauhöhe von Nadelspitze bis Oberkante) + Spacer darf 20 mm (+/- 1 mm) nicht über-/unterschreiten.

      Das kannst du alles im Service-Manual oder in der Montage-Anleitung zum LINATRACK-Tonarm nachlesen.

      Wenn du das alles soweit klar hast, musst du wohl oder über versuchen, welches System dir klanglich am besten gefällt.
      Rein intuitiv würde ich, unter deiner Auswahl, wohl das Shure M95ED zuerst wählen...

      Übrigens musst du auch darauf achten, dass die Geometrie des Tonabnehmers passt.
      Das kannst du am Besten mit der Einstellehre ...

      Wenn du es dir einfacher und m.E. sinnvoller machen möchtest - lass den Murks mit dem Shure/Nagaoka-Zeug und kauf dir ein:

      a.) Ortofon 2m Red Verso,
      wenn du Blei als Zusatzgewicht und einen 2 mm Spacer hast
      (bei dem System stimmt die Geometrie und das Preis-Leistungsverhältnis - und
      man kann es durch einfachen Tausch des Nadelträger immer zu einem '2M Blue' aufrüsten)

      b.) Grado Prestige Blue 3 oder noch besser ein Grado Prestige Silver 3
      wenn du Messing als Zusatzgewicht und einen 2 mm Spacer hast
      (bei dem System stimmt die Geometrie zwar nicht genau - jedenfalls ohne an der Systembefestigung zu manipulieren - es klingt aber trotzdem sehr schön)

      Mit diesen Systemen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.


      Ansonsten... deine vorhandenen Systeme einfach mal durchprobieren...

      Ich habe diese Kombinationen (B790, B791 oder B795 in Kombination zu deinen Systemen) jedenfalls noch nie gehört oder auch nur gesehen.

      Systeme von Shure, die ich bisher an meinen B790/B791/B795 montiert hatte bzw. werkseitig (*) montiert waren:

      - Shure TRACER TXE-SR *
      - Shure V15 Typ V *

      - Shure V15 Typ V-MR
      - Shure V15 Typ II (Improved)
      - Shure M97xE


      Beste Grüße,

      Claqueur
      Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 10.02.2022, 21:02.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Wiesodasdenn Beitrag anzeigen
        Hallo Daniel,

        ich glaube, deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten.

        Ich würde es mal anders überlegen:

        Welches Gegengewicht bzw. Zusatzgewicht hast du eingebaut bzw. zur Verfügung - Blei oder Messing?
        Wie ist die Bauhöhe und das Eigengewicht der von dir erwähnten Tonabnehmer-Systeme?

        Welches Zusatzgewicht zu verwenden ist, hängt mit dem Eigengewicht des Tonabnehmers zusammen ...
        - > unter 6 g brauchst du ein Messing-Zusatzgewicht, über 6g brauchst du ein Zusatzgewicht aus Blei

        Welches Montagematerial (Unterlage bzw. Spacer und Befestigungsschrauben) hast du zur Verfügung?
        - > Die Gesamthöhe des Tonabnehmer-Systems (Bauhöhe von Nadelspitze bis Oberkante) + Spacer darf 20 mm (+/- 1 mm) nicht über-/unterschreiten.

        Das kannst du alles im Service-Manual oder in der Montage-Anleitung zum LINATRACK-Tonarm nachlesen.

        Wenn du das alles soweit klar hast, musst du wohl oder über versuchen, welches System dir klanglich am besten gefällt.
        Rein intuitiv würde ich, unter deiner Auswahl, wohl das Shure M95ED zuerst wählen...

        Übrigens musst du auch darauf achten, dass die Geometrie des Tonabnehmers passt.
        Das kannst du am Besten mit der Einstellehre ...

        Wenn du es dir einfacher und m.E. sinnvoller machen möchtest - lass den Murks mit dem Shure/Nagaoka-Zeug und kauf dir ein:

        a.) Ortofon 2m Red Verso,
        wenn du Blei als Zusatzgewicht und einen 2 mm Spacer hast
        (bei dem System stimmt die Geometrie und das Preis-Leistungsverhältnis - und
        man kann es durch einfachen Tausch des Nadelträger immer zu einem '2M Blue' aufrüsten)

        b.) Grado Prestige Blue 3 oder noch besser ein Grado Prestige Silver 3
        wenn du Messing als Zusatzgewicht und einen 2 mm Spacer hast
        (bei dem System stimmt die Geometrie zwar nicht genau - jedenfalls ohne an der Systembefestigung zu manipulieren - es klingt aber trotzdem sehr schön)

        Mit diesen Systemen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.


        Ansonsten... deine vorhandenen Systeme einfach mal durchprobieren...

        Ich habe diese Kombinationen (B790, B791 oder B795 in Kombination zu deinen Systemen) jedenfalls noch nie gehört oder auch nur gesehen.

        Systeme von Shure, die ich bisher an meinen B790/B791/B795 montiert hatte bzw. werkseitig (*) montiert waren:

        - Shure TRACER TXE-SR *
        - Shure V15 Typ V *

        - Shure V15 Typ V-MR
        - Shure V15 Typ II (Improved)
        - Shure M97xE


        Beste Grüße,

        Claqueur
        Danke.
        Der Einbau ist nicht das Problem.
        Ich war nur neugierig ob jemand was anderes ausprobiert hat.
        Warum Shure und Nagaoka Murks sind, müsstest du mal erklären. Du meintest ja, dass du es nicht probiert hast.
        ich habe das Ortofon Om 30 und 2M Blue, Akg X8E und das Elac 796 hier…
        Mich wundert einfach, dass im gesamten Netz keiner mal was anderes probiert.
        Aber dann mach ich das mal..

        Kommentar


          #5
          Versucht habe ich schon ein paar Systeme. Das wichtigste dabei ist jedoch die hohe Nadelnachgiebigkeit, bei diesem leichten Tonaram.

          Ich hatte Ortofon Systeme drin, welche unter anderem das VMS 20 E war. Das hat mir von der Klangfarbe immer gut gefallen, jedoch wollte ich einen schärferen Nadelschliff. Somit waren auch ein Vinyl Master Silver und ein OM Super 40 verbaut.
          Die Elac ESG 796 haben mir irgendwie noch nie gefallen. Da sind mir die Höhen zu "bedeckt".
          Anfangs hatte ich sogar mal ein Sumiko Blue Point Nr. 2 eingebaut. Bei so einem MC System ist jedoch die Nadelnachgiebigkeit zu gering.

          Inzwischen bin ich zum absoluten Shure Fan geworden und wenn man nicht mehr an original Nadeln drankommt, sind die Jico SAS Nadeln eine gute Alternative.

          Ich habe inzwischen folgende verbaut:

          - V 15 II mit SAS Nadel
          - V 15 III HE
          - V 15 IV SAS
          - V 15 Vmr
          - VST III
          - VST V

          und sogar ein Ultra 500 habe ich mit ein wenig Modifizierung erfolgreich in Betrieb.
          Ein M95 bekommt man also bestimmt eingebaut, ich persönlich würde aber eher eines aus der V 15 Reihe wählen…

          Gruß
          Dominik

          Kommentar


            #6
            Hallo Daniel,

            mit 'Murks mit dem Shure/Nagaoka-Zeug' meinte ich:

            - nicht die Qualität der Klangwiedergabe der Systeme, sondern die Verfügbarkeit von Ersatznadeln.
            (bei Nagaoka wird das wohl kein Problem sein - bei Shure aber schon...)

            - die Murkserei, Systeme zu kaufen, dranzubasteln und wieder abzubauen - nur um es mal versucht zu haben
            (zugegebener Weise, habe ich damit schon Tage und Wochen verbracht :-)

            Du sagst: "Mich wundert einfach, dass im gesamten Netz keiner mal was anderes probiert."

            Ich habe echt schon sehr viele Systeme an die B790/B795/B791 und B291 angebaut und wieder abgebaut.
            All die Zeit zusammengerechnet war das eine elende Murkserei ...

            Daher meine ich, wenn man sich die Arbeit macht - sollte man vielleicht eher zu einem neuen System greifen
            (wie z.B. dem 2m Red oder Blue in der Verso-Ausführung), dann hat man für 'ne Zeit lang Ruhe.
            So wollte ich meinen gut gemeinten Hinweis/Rat verstanden wissen.
            Und da habe ich dir ja zwei neue/aktuelle Systeme vorgeschlagen, mit denen ich gute Erfahrung gemacht habe.

            .. was ich nicht verstehe ist, ob diese Systeme zu denen gehören, die du als "Alle nur die üblichen Verdächtigen" bezeichnest.

            Ich habe (neben den bereits erwähnten) folgende andere Systeme angebaut und wieder abgebaut:

            - Grado Prestige Silver 2
            - Ortofon VinylMaster White
            - Ortofon VinylMaster Silver
            - ELAC ESG 795 H30
            - ELAC ESG 796 H Sp
            - van den Hul MM1
            - Audio-Technica AT13EaV

            Zu den Systemen, die ich nur abgebaut habe gehört das Revox P20 MDR - ich habe hier 3 davon liegen, die waren alle defekt.


            Dominik schreibt etwas zu Shure, was ich aus meiner Perspektive unterschreiben würde.
            Die Shure gefallen mir auch gut - insbesondere das V15 Typ V-MR - das war das beste System von allen, die ich hatte.

            Dein M95G oder ED hatte ich noch nie montiert und kann wie erwähnt nichts dazu sagen.
            Du musst es eben mal selber mal dranmurksen und ausprobieren.

            ... ohnehin, was nutzt dir die Aussage von irgend jemandem der sagt: "ja, klingt gut mit dem M95ED..." - bist du dann schlauer?

            Lass uns doch mal wissen, wie dein Versuch mit den Systemen ausgegangen ist... und wie es klingt :-)

            Viel Spaß und beste Grüße,

            Michel le Claqueur


            PS:
            Übrigens, nach all meinen vielen Versuchen, bin ich bei meinen Plattenspielern wieder da angekommen, wo ich ursprünglich mal war.
            (das ist aber nur so, weil ich es gerne original- bzw. prospektgetreu mag...)

            - B790 / Ortofon VMS20E MKII
            - B791 / Shure TRACER TXE-SR
            - B795 / Shure TRACER TXE-SR*

            *das ist zwar im SM aufgeführt, aber im Prospekt war der B795 mit einem Revox P20 MDR abgebildet.
            Daher werde ich mir mal ein funktionierendes P20 MDR suchen müssen ...
            Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 11.02.2022, 10:48.

            Kommentar


              #7
              Zitat von dbiscan Beitrag anzeigen
              Mich wundert einfach, dass im gesamten Netz keiner mal was anderes probiert.
              Dann suchts du nicht hart genug, z.B. einige hier in Forum gennante/verwendete:

              - Ortofon (MC1-Turbo, TMC200, 320, usw.)
              - Sonus Gold Blue
              - Stanton 3500XLZ
              - ADC XLM MK3
              - Accuphase AC3
              - Benz Micro
              - Dynavector Karat 23
              - Audio Tecnica AT440
              - ....

              Es gibt mehrere Gründe weshalb Leute von der Rumexperimenterei Abstand nehmen:

              1) Angst vor dem TA Wechsel/Einstellung - in algemeinen wird im Netz behauptet ohne der Lehre gehts es nicht. Das stimmt nicht, die Lehre macht es nur um vieles einfacher/schneller.


              2) Wer des öfteren TAs untereinander tauschen möchte ist mit dem Linatrack schlecht bedient.


              3) Niedrige Effektive Masse die eine hohe Compliance fördert, was die Auswahl geeigneter TAs sehr einschränkt. Dies ist eine "Wissenschaft" für sich und darauf hat kaum jemand was vernünftiges/handfestes zu berichten. Bei Suche nach kompatibilität Zelle-Arm wird man meistens an Vinyl Engine geleitet, oder halt 'ner Seite die Resonanz-Frequenz Formel aufweist. Is ein Klacks es zu berechnen, nur:

              -a) einer hat kaum vernünftige Daten mit deren er die Formel füttern sollte. Z.B. die Effektive Masse des Tonarms...die verändert sich mit der Gegengewicht-Position, heisst wie soll mann wissen für welche es angegeben wird. Die des Linatrack-Armes soll 4g sein (irgendwo habe ich auch 3,85g gelesen, wenn ich mich richtig erinnere), dem ist aber generell nicht so...mit Blei- oder Messinggewicht kann sie nicht gleich sein, dann gibts/oder nicht das eingeklebte Messing-Plättchen, usw. Je kürzer der Tonarm um so größer ist der Fehler beim berechnen - der Grund ist einfach...die Masse der Zelle + Schrauben ist nicht in einen miniskulen Punkt an Spitze der Nadel konzentriert. Auch TAs mit, im Grunde, zu niedriger Compliance können "problemloss" benütz werden nur ist die Effektive-Masse zu erhöhen.

              b) Die Formel bezieht sich auf Compliance die für 10 Hz gültig ist. Niemand kennt das Verhältniss zwichen 10 und 100 Hz (Japaner).

              c) Was wollte ich noch...hab's jetzt vergessen


              4) Die Geometrie...

              a) da der Linatrack-Tonarm keine Schlitze hat, muss mann Löcher im TA erweitern wenn die Distanz von Zentrum der Befestigungsschraugen zur Nadelspitze nicht 10 mm beträgt. Natürlich geht es auch ohne, jedoch vergrössert sich dabei der Spurfehlerwinkel. Damit wird die TA-Auswahl noch mehr beschränkt.

              b) die Höhe Nadelspitze-Tonarm 20+-1 mm...naja, bei so kleiner Effektiven-Länge (40 mm, wenn ich nicht irre) ist zwischen 19 und 21 mm schon ein "gewaltiger" Unterschied in dem Winkel. Da aber VTA nicht standardisiert ist (wobei der Winkel der Abtastfleche der Nadel zur/in Rille von Bedeutung ist), und mann auch nicht weisst in welchem Winkel eine Platte/Master geschnitten wurde, ist das "trivial". Noch 'ne Beschränkung.

              c) Es gibt keine Möglichkeit das Azimuth einzustellen...eigentlich schon (halt was unterlegen), nur nich eingebaut.


              Und so weiter und so fort...seid mehr als einem halben Jahrhundert!

              Gruß,
              Borut
              Zuletzt geändert von borchee; 11.02.2022, 11:01.

              Kommentar


                #8
                ja genau,

                der Borut hat deutlich wissenschaftlicher und fundierter ausgedrückt,
                was ich mit weniger Verstand zum Ausdruck bringen wollte und im Ergebnis aus eigener Erfahrung kenne.

                Man bleibt bei der Originalbestückung (zu denen sich Revox damals bestimmt ein paar Gedanken gemacht hat) oder:

                - man Experimentiert (mangels technischen Daten und Wissens)

                - man glaubt einer guten und einfachen Empfehlung (kann etwas Mühsal sparen)


                Am Ende wird der Plattenspieler bzw. das daran montierte System aber immer einen Ton abgeben, ... jedenfalls ist das meistens so, wenn man nix verkehrt oder kaputt-verbastelt hat ...

                Ob der Klang gefällt, entscheiden letztendlich die geneigten Ohren bzw. Hörer.

                Also - einfach mal dran schrauben, das ME95ED

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von borchee Beitrag anzeigen

                  Dann suchts du nicht hart genug, z.B. einige hier in Forum gennante/verwendete:

                  - Ortofon (MC1-Turbo, TMC200, 320, usw.)
                  - Sonus Gold Blue
                  - Stanton 3500XLZ
                  - ADC XLM MK3
                  - Accuphase AC3
                  - Benz Micro
                  - Dynavector Karat 23
                  - Audio Tecnica AT440
                  - ....

                  Es gibt mehrere Gründe weshalb Leute von der Rumexperimenterei Abstand nehmen:

                  1) Angst vor dem TA Wechsel/Einstellung - in algemeinen wird im Netz behauptet ohne der Lehre gehts es nicht. Das stimmt nicht, die Lehre macht es nur um vieles einfacher/schneller.


                  2) Wer des öfteren TAs untereinander tauschen möchte ist mit dem Linatrack schlecht bedient.


                  3) Niedrige Effektive Masse die eine hohe Compliance fördert, was die Auswahl geeigneter TAs sehr einschränkt. Dies ist eine "Wissenschaft" für sich und darauf hat kaum jemand was vernünftiges/handfestes zu berichten. Bei Suche nach kompatibilität Zelle-Arm wird man meistens an Vinyl Engine geleitet, oder halt 'ner Seite die Resonanz-Frequenz Formel aufweist. Is ein Klacks es zu berechnen, nur:

                  -a) einer hat kaum vernünftige Daten mit deren er die Formel füttern sollte. Z.B. die Effektive Masse des Tonarms...die verändert sich mit der Gegengewicht-Position, heisst wie soll mann wissen für welche es angegeben wird. Die des Linatrack-Armes soll 4g sein (irgendwo habe ich auch 3,85g gelesen, wenn ich mich richtig erinnere), dem ist aber generell nicht so...mit Blei- oder Messinggewicht kann sie nicht gleich sein, dann gibts/oder nicht das eingeklebte Messing-Plättchen, usw. Je kürzer der Tonarm um so größer ist der Fehler beim berechnen - der Grund ist einfach...die Masse der Zelle + Schrauben ist nicht in einen miniskulen Punkt an Spitze der Nadel konzentriert. Auch TAs mit, im Grunde, zu niedriger Compliance können "problemloss" benütz werden nur ist die Effektive-Masse zu erhöhen.

                  b) Die Formel bezieht sich auf Compliance die für 10 Hz gültig ist. Niemand kennt das Verhältniss zwichen 10 und 100 Hz (Japaner).

                  c) Was wollte ich noch...hab's jetzt vergessen


                  4) Die Geometrie...

                  a) da der Linatrack-Tonarm keine Schlitze hat, muss mann Löcher im TA erweitern wenn die Distanz von Zentrum der Befestigungsschraugen zur Nadelspitze nicht 10 mm beträgt. Natürlich geht es auch ohne, jedoch vergrössert sich dabei der Spurfehlerwinkel. Damit wird die TA-Auswahl noch mehr beschränkt.

                  b) die Höhe Nadelspitze-Tonarm 20+-1 mm...naja, bei so kleiner Effektiven-Länge (40 mm, wenn ich nicht irre) ist zwischen 19 und 21 mm schon ein "gewaltiger" Unterschied in dem Winkel. Da aber VTA nicht standardisiert ist (wobei der Winkel der Abtastfleche der Nadel zur/in Rille von Bedeutung ist), und mann auch nicht weisst in welchem Winkel eine Platte/Master geschnitten wurde, ist das "trivial". Noch 'ne Beschränkung.

                  c) Es gibt keine Möglichkeit das Azimuth einzustellen...eigentlich schon (halt was unterlegen), nur nich eingebaut.


                  Und so weiter und so fort...seid mehr als einem halben Jahrhundert!

                  Gruß,
                  Borut
                  Danke.
                  Die Probleme sind mir bejannt, daher hatte ich gehofft, dass jemand etwas ausprobiert und für gut befunden hat. Ich weiß, dass das nicht sonderlich wissenschaftlich wäre… aber zumindest ein Hinweis.
                  Ich bin neu im Revox-Game, daher habe ich viel gelesen in letzter Zeit… und es fällt auf, dass sich am Ende die meisten Empfehlungen auf die ursprünglichen Empfehlungen von Revox anno 1982 beziehen.
                  das sind schlappe 40 Jahre und ich finde es erdraunlich, dass es immer wieder auf die damaligen Empfehlungen herausläuft.
                  klar vermutlich fühlen sich due meisten da sicherer.
                  Der schwierige Wechsel tut sein Übriges.

                  Ich habe aktuell ein Elac 795 am B795.. ich finde es nicht schlecht aber auch irgendwie bedeckt.
                  Ich habe noch einen B790 und noch einen B795,
                  da wollte ich einfach mal ein wenig ausprobieren… da es aber so ein gefummel ist hatte ich auf ein pasr Empfehlungen gehofft

                  Kommentar


                    #10
                    Nunja, der Klang ist nichts mehr als subjektiv, also sollte dich, meines Erhachtens, erstmalls die Kompatibilität Zelle-Tonarm interessieren, als die Klang-Einschätzung eines Unbekamnten. Um dem nahe zu kommen, kannst du die Daten der Zellen, die im B795/791/291 SM als geeignet/erprobt angeführt sind, mit den Daten der deinen vergleichen. Dies dürfte einigermassen zeigen ob kompatibel...denk ich mal.

                    Wie geschrieben...es wurde vieles ausprobiert, eingebaut, und erfolgreich modifiziert...leider halt nicht zu finden für die Systeme die dich interessieren - also, Daten vergleichen, da die neuen Zellen ebenfalls auf den gleichen Prinzip basieren.

                    Alte Systeme haben zwei Probleme:
                    - Aufhängung/Compliance ist nich mehr gegeben, da sich der "Gummi" auflöst oder verhärtet
                    - Nadel-Verschleiss...schau dir deine mal genauer an.

                    Gefummel hin oder her, um das kommst du nicht herum. Dafür ist die Bedienung narrensicher...du kannst den Tonarm-Klotz beim abspielen wegdrehen...du kannst den Tonarm beim abspielen vor- und rückfahren...du kannst den Dreher beim abspielen hart anstossen...der Tonarm hebt ab und somit nimmt das wertvolle Vinyl keinen Schaden. Halt wie 3-Wetter Taft...Berlin-London-Paris-New York...die Frizur hält!

                    Wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß mit den Lakritz-Drehern.
                    Borut

                    Kommentar


                      #11
                      Also Daniel,

                      wenn du es erstaunlich findest,
                      dass es immer auf die Empfehlungen von anno 1982 hinausläuft, hat das vielleicht auch einen guten Grund :-)

                      Aber die Ortofon 2M-Serie oder VM-Serie und die Grado Prestige-Serie sind ja keine Empfehlungen von Revox anno 1982 - oder täusche ich mich da?


                      Oder möchtest du unbedingt gerne hören oder lesen, dass es eine super innovative Idee (und deutliche Verbesserung) wäre,
                      ein olles Shure M95ED von anno 1980 am B795 zu verbasteln?

                      ... ich denke, das ist es nicht ...


                      PS:
                      Nichts gegen das gute alte Shure M95ED, ich wollte mir auch schon eines kaufen - allerdings für einen Thorens TD126 mit TP16 MKIII
                      Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 11.02.2022, 17:37.

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                        #12
                        Hi Michi,

                        Zitat von Wiesodasdenn Beitrag anzeigen
                        ...allerdings für einen Thorens TD126 mit TP16 MKIII
                        irgendwie hab ich es geschafft deine super Fotos zu übersehen. Wo finde ich die?

                        Grüßle,
                        der Borut
                        Zuletzt geändert von borchee; 11.02.2022, 17:58.

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                          #13
                          Ei Borut,

                          den TD126 habe ich leider nicht ergattern können - daher habe ich auch das Shure M95ED nicht gekauft.
                          Aber ich suche noch immer einen TD126 ... wird sich aber schon irgendwann mal anfinden

                          Was ich aber schon länger habe, ist ein wunderschöner Thorens TD125 mit TP25-Tonarm.
                          (... zwischenzeitlich sogar mal 2 davon, einen - den vorderen - habe ich aber wieder abgegeben ... - scheiss Platzprobleme)
                          Aber der andere TD125 ist soooo herzallerliebst, der bleibt für immer bei mir Der sieht wie neu aus - absolut makellos.

                          TD 125 AB - Sn. 25791 (01).jpg

                          Ist übrigens mit einem Audio-Technica AT13 EaV an der einen Headshell (für's Grobe bzw. alte verkratzte Jazzscheiben) und
                          mit einem Shure V15 Typ II (Improved) für die gereinigten Schallplatten an der zweiten Headshell ausgestattet.

                          Thorens TP 50 mit Shure V15 Typ II (01).jpgTD 125 AB - Sn. 25791 (04).jpg

                          Wirklich ein liebes Lakritzdreherchen und jetzt habe ich sogar noch ein zweites unbenutztes Shure V15 Typ II (Improved) in Originalverpackung gefunden.
                          ... unglaublich - das olle Ding hat nun seit anno 1979 darauf gewartet, daß ich es kaufe und auspacke

                          Beste Grüße,

                          Michael
                          Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 11.02.2022, 18:28.

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                            #14
                            Zitat von Wiesodasdenn Beitrag anzeigen
                            Aber ich suche noch immer einen TD126 ... wird sich aber schon irgendwann mal anfinden
                            Kann dir sagen wann: 2026, zu dem nächsten Runden. Drücke dir die Daumen.

                            Sorry für off-topic, dbiscan, aber Michaels Fotos (und Geräte) sind immer eine Augenweide.

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                              #15
                              Ich sehe schon, die Sprache hier im Forum muss ich noch verstehen lernen.
                              Ein M95 is oll aber ein V15 toll,,, naja.. man muss nicht alles verstehen.
                              Ich komme ja aus der Dual und Lenco und Yamaha Ecke… Habe seit Jahrzehnten viele Player gehabt und habe auch noch ca 15 tolle Dreher, Dual 1249 119 701 704 601… naja Lenco 75 78, Yama yp 800 … dazu eine große Sammlung Platten… ich würde sagen ich kenne mich aus…
                              Was mir wirklich auffällt, seit ich mich mit Revox beschäftige ist eine gewisse Lehrerhaftigkeit in den Foren. Fast schon wie aus dem Elfenbeinturm…

                              Mein Eingangsfrage war ja lediglich OB jemand Erfahrung mit Shure M95xx oder was anderem hat…





                              Zuletzt geändert von dbiscan; 11.02.2022, 19:19.

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