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würde meine B77 gerne doppelt snschließen, also an 2 Ketten betreiben. Da nur mein B780 einen DIN-Anschluß für das Band hat könnte ich also hier mit DIN anschließen (die Cinches gingen dann an meine Onkyo-Kette um z.B. CD-Aufnahmen zu realisieren).
Hat wer Erfahrungen mit den (mögl. klanglichen) Unterschieden der beiden Eingänge am B780?
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
... basierend auf welcher Deiner Erfahrungen/Vergleiche?
Darum ging´s mir ja in aller erster Linie - die theoretischen Vor- und Nachteile hab ich schon recherchiert ... sind aber was Isilierung und Kontakt angeht eben von der Ausführung abhängig.
Auch die Kanaltrennung mag schlechter als bei Cinch sein, ist aber rein von den Daten immer noch mehr als ausreichend ...
Wenn du dir das Schaltbild ansiehst dann merkst du das beide Eingänge (Cinch wie DIN) vollkommen ident sind.
Ich habe bei meinem B739 aus dem DIN einen dritten "Normal"-Eingang gemacht (alles auf XLR umgebaut).
Da gibts weder im Klang noch im Pegel einen Unterschied.
QUALITATIV sind die Cinch Buchsen immer eine Billiglösung, der DIN Stecker nach seinem ursprünglichen Hersteller auch gerne Tuchelstecker genannt, findet immerhin in den Lastenheften der IRT Eingang. Kann also nicht ganz so schlecht sein....
Problematisch könnten Korrosionsprobleme bei der verbauten DIN Buchse sein. Die würde ich austauschen und beim Kabel einen guten (Neutrik)Stecker verwenden.
Wenns um "gnadenlose" dauerhafte Kontaktsicherheit geht ist ein Umbau auf XLR die beste Lösung.
Über den Buchsen-Wirrwarr am 780 ärgere ich mich seit Jahren. Wozu der Quatsch mit Cinch und DIN ?
Diese Lösung verhindert seit langem zuverlässig das gleichzeitige Anschließen von B710 MKII und PR 99 MKIII. Denn keines der beiden erwähnten Geräte besitzt eine DIN-Buchse.
Auch die LS-Anschlußmöglichkeiten sind eine Lachnummer. Wacklige Klemmleisten und schwindlige Norm-Buchsen, pfui !
Dass man an den ganzen Schmonz auch noch schlecht drankommt, tut ein übriges dazu.
Eine Schande für ein ansonsten Spitzengerät.
Entschuldigung für OT. Musste aber mal raus.
weia, das hoert sich ja an als ob sich da ueber 20 Jahre B780 Frust aufgestaut haben....
Ich habe bei mir einen externen DIN auf Cinch Adapter drangebastelt. Gibts auch billig zu kaufen. So wie Wolfgang schon sagte sind beide Eingaenge identisch. Um damit die Eingangsfrage zu beantworten: ist eigentlich beim B780 egal. Ich dachte aber eigentlich immer Cinch Pegel sind 750mV und DIN Pegel 150mV.
Die Lautsprecherkabel mit 6mm^2 waren auch ein kleines Problem; irgendwann habe ich einfach ein Stueck 20mm 1,5mm^2 starren Kupferdraht angeloetet. Das geht einwandfrei in die Klemmbuchsen zu montieren.
Mit dem durch den Kuehlkoerper erschwerten Zugang kann ich Dir nur zustimmen. Ich hatte das Teil frueher im Regal; da habe ich einfach einen Lappen an die Seite gelegt, das Teil hochkannt gestellt und dann die Rueckseite nach vorne gedreht. Im Rack gehts eigentlich; man muss halt auf dem Boden rumkriechen; andererseits bleibt man so gelenkig .
Na ja. Das war in den 70igern Stand der Technik. Wobei eher die Cinch Buchsen ein Zugeständnis an den internationalen Markt waren.
Wie bereits gesagt war DIN eigentlich sehr gut.
LS-Anschlüsse sind natürlich aus einer Zeit als man alles noch pragmatisch gesehen hat. Und SO beurteilt braucht man bis zu 5 bis 8 Meter nicht mehr als 1,5mm Querschnitt.... das sind 10-16 Meter Abstand zwischen den LS....
Wenn du dir das Schaltbild ansiehst dann merkst du das beide Eingänge (Cinch wie DIN) vollkommen ident sind.
...
Da gibts weder im Klang noch im Pegel einen Unterschied.
... Problematisch könnten Korrosionsprobleme bei der verbauten DIN Buchse sein. Die würde ich austauschen und beim Kabel einen guten (Neutrik)Stecker verwenden.
... sind getauscht worden bei der Revision, da seh ich also kein Problem
Und XLR ist zu Hause kein Thema ...
Über den Buchsen-Wirrwarr am 780 ärgere ich mich seit Jahren. Wozu der Quatsch mit Cinch und DIN ?
... nur kurz dazu: Zum Zeitpunkt des Verkaufs des Receivers gab´s tatsächlich manche Hersteller die an ihren Geräten ENTWEDER ODER anboten ... galt für TB, aber vor allem Tapedecks und Lautsprecher. Um dem Käufer die größtmögliche Freiheit in der Peripherie-Geräteauswahl zu lassen entschlossen sich eben einige wenige Hersteller wie Revox zu dieser Lösung!
Find ich ganz charmant!
Mein Onkyo TA-2070 hat i.Ü. auch beides (sogar schaltbar), obwohl kein mir bekannter Onkyo-Verstärker dieser Zeit einen DIN-Port aufweist ...
LS-Anschlüsse sind natürlich aus einer Zeit als man alles noch pragmatisch gesehen hat. Und SO beurteilt braucht man bis zu 5 bis 8 Meter nicht mehr als 1,5mm Querschnitt.... das sind 10-16 Meter Abstand zwischen den LS....
Hallo Wolfgang,
das stimme ich Dir zu. Mein dickes Kabel habe ich mal billig in einer Flohmarkt Grabbelkiste gefunden. Ich habs eigentlich nur gekauft weils so schoen aussah; silbrig glaenzend mit blauem Rand und super feine Litzen; macht es schoen flexibel.
Ich habe bei mir einen externen DIN auf Cinch Adapter drangebastelt. Gibts auch billig zu kaufen.
Ahhhh. Das kann lange funktionieren oder auch (meistens) zu schleichenden Übergangswiderständen führen....
Hallo Wolfgang,
das musst Du mir jetzt aber mal genauer erklaeren. Ich habe einen DIN Stecker in einer DIN Buchse und brauchbare Cinch Stecker in einer Cinch Buchse. Dazwischen ist ein Kabel eingeloetet. Die Eingangsimpedanz sind ein paar Kilooehmer. Wo soll sich da ein Uebergangswiderstandsproblem einschleichen ?
Das magische Wort heißt "brauchbar". Ich habe halt bei solchen Adaptern immer die ganz billigen "Conrad"-Typen vor Augen... Bei Guten (sprich mit guten Steckern) spricht natürlich nichts dageben.
Und XLR ist zu Hause kein Thema ...
Schade! Schade!
Wenn du dir Rundfunkmodule ansiehst (Studer, Lawo, Neumann, etc.), dann musst du unweigerlich über die Bauteile schmunzeln. Ganz normale "billige" Standardbauteile. Da ist jedes High-Endgerät ein Juwel dageben (trotzdem sind die Rundfunkmodule klanglich gleichwertig oder oft besser, aber das ist eine andere Geschichte)..
Wirklich AUFWENDIG wirds bei den Rundfunkteilen bei allem was irgendwie mit "Kontakten" zu tun hat. Höchstwertige Schalter, höchstwertige Potentiometer UND höchstwertige Steckverbindungen...
DORT (und zwar in der Kontaktsicherheit) liegt der gute Klang versteckt.
Daher mein "Weiterdenken" der klanglich wirklich sehr repräsentativen Revox-Elektronik meines B739 XLR Buchsen zu spendieren... Ist nicht original, aber 100%ig verlässlich (und wenn man die Kontakte mit Ballistol benetzt braucht man die nächsten 20 Jahre an "Kontaktprobleme" nicht mehr zu denken).
Ich möchte nur anregen dieses Thema einfach im Auge zu behalten.
... das hat schon Sinn, hab ja früher beim Radio gearbeitet und auch Musik gemacht. Weiß XLR schon zu schätzen ...
Wenn ich mich mal zur A7xx-Serie durchringen kann, dann wird das ein Thema, aber ich mag einfach die Geräte nicht ändern/verbasteln (lassen) sondern wenn möglich im Originalzustand haben/nutzen ...
Hab halt nen leichten Tick, aber sonst hätte ich auch nicht wieder mit Tonband angefangen ...
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