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REVOX STUDIOART im praktischen Betrieb

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    REVOX STUDIOART im praktischen Betrieb

    Seit gut einem halben Jahr bereichern zwei STUDIOART A100 unsere akustischen Hörmöglichkeiten. Weshalb zwei A100 und nicht die preiswertere und klanglich ebenso überzeugende Kombination mit dem passiven Pendant P100 ?

    Davon ausgehend, dass in nahezu allen Räumen unseres Hauses Revox Lautsprecherpaare mit entsprechenden Revox Verstärkern installiert und Zugriff auf fast alle Quellen verfügbar sind, war die Entscheidung zugunsten zweier A100 vordergründig durch den angedachten temporären Einsatz geprägt und die STUDIOART sollen unabhängig voneinander auf die verfügbaren Hörquellen zugreifen können.

    Die Einbindung der STUDIOART A100 in das Netzwerk via LAN und / oder WLAN ist rasch vollzogen, ebenso die Belegung der 5 Presetmöglichkeiten mit entsprechenden Radioprogrammen. Ähnlich einfach gestaltet sich das Koppeln beider Geräte zu einem Stereopaar via Funkverbindung. Hierbei ist jeweils ein A100 für den rechten und linken Kanal zuständig. Im Kopplungsmodus übernimmt ein A100 die Masterfunktion, der zweite A100 als „Client“ wird in diesem Fall „bedienungslos“. Das Auftrennen der beiden gekoppelten A100 geht einfach und schnell, womit beide STUDIOART A100 wieder als autonome Geräte zur Verfügung stehen.

    Die Umschaltung der Quellen ohne die STUDIOART App geschieht durch Berührung der Glasbedienungsoberfläche am A100 und gestattet neben der Anwahl der gespeicherten Radiosender die Anwahl des AUX-Eingangs oder die LAN- / WLAN-Funktion sowie Bluetooth. Darüber hinaus ist auch unmittelbar am A100 eine Veränderung der Lautstärke möglich, die entsprechende Einstellung wird in diesem Fall kurzzeitig über die LED‘s der Presetanzeige signalisiert. Umfassendere Steuerungsmöglichkeiten ergeben sich durch Verwendung der STUDIOART App, die auch den Zugriff auf NAS-Laufwerke oder Mediaserver ermöglicht und das direkte Anwählen von TIDAL, Spotify und Deezer gestattet.

    Die klangliche Reproduktion entspricht vollumfänglich den überragenden Testergebnissen verschiedener Publikationen, zuletzt in den Januarausgaben 2020 von AUDIO TEST und SATVISION.

    Die STUDIOART-Lautsprecherfamilie erfüllt durchaus hohe Ansprüche an die Wiedergabequalität und das zu einem wahrhaft interessanten Preis. Darüber hinaus lässt sich eine gewählte Grundkonfiguration problemlos zu einer umfassenden Multiroomlösung ausbauen.

    Der A100 verfügt über einen eingebauten LI-IONEN Akku sowie ein externes Netzteil, an dem er auch dauerhaft betrieben werden kann. Wahlweise kann er bei Nichtbetrieb in den Standbymodus versetzt, vollständig ausgeschaltet oder auch durch Aktivierung des Timermodus in Intervallen bis zu 60 Minuten planbar in den Ruhezustand versetzt werden. In ausgeschaltetem Zustand muss er am Gerät wieder eingeschaltet werden, im Standbymodus lässt er sich auch über die App aktivieren.

    Alle wesentlichen Parameter des A100 sind über die STUDIOART App abrufbar, beispielsweise Akkustand, Verbindungsqualität, Netzwerk, Software etc. Darüber hinaus lassen sich verschiedene Einstellungen (AUX-Eingangsempfindlichkeit, Loudness, Multiroom, letzte Presetstation etc.) festlegen.

    Eine Wiedergabemöglichkeit für Besitzer von Apple-Produkten bieten die A100 (und auch S100) mit ihrer AirPlay-Funktion, die es erlaubt, beispielsweise die Inhalte einer Wiedergabeliste direkt aus der entsprechenden App heraus zu übertragen. In der STUDIOART App wird diese Funktion auf der Startseite des gewählten Lautsprechers angezeigt.

    Nach einer Testphase haben wir uns vor einigen Wochen entschlossen, den Streamingdienst TIDAL zu abonnieren. Neben der hoch auflösenden Qualität bietet TIDAL eine toll strukturierte App und die Möglichkeit des Herunterladens der Playlisten auf mobile Endgeräte. Im Verbund mit den Revox Joy-Netzwerkreceivern sowie den Revox STUDIOART-Lautsprechern A100 (S100), die TIDAL bereits integriert haben, ist nunmehr eine weitere Quelle in sehr guter Audioqualität steuer- und bedienbar. Revox Joy und Revox STUDIOART gestatten den Zugriff auf die Musik in gleicher Weise wie die TIDAL App.

    Die Verarbeitungsqualität der STUDIOART A100 ist revoxtypisch auf sehr hohem Niveau und haptisch ausgesprochen überzeugend. Optisch ist er so gelungen, dass er 2019 mit dem weltweit begehrten reddot design award für excellenten Produktgestaltung ausgezeichnet worden ist.

    #2
    Hallo Revox Fans,
    kann mich nur an die Aussagen vom Bernd anschließen.
    Habe die A100/P100 und SUB bei mir in der Vorführung.
    Sehr schöner Klang, einfach zu bedienen, kann eigentlich Alles,
    Verarbeitungsqualität sehr gut.
    Jetzt warte ich schon seit Wochen auf den Plattenspieler.
    Habe diesen schon im Original schon gesehen, sehr gute Verarbeitungsqualität.
    Vom Klang her kann ich noch nichts sagen, hängt ja auch vom
    eingebauten Tonabnehmer System ab und, wo wird dieser angeschlossen wird,
    warten wir ab.
    Für die A100/P100 gibt es auch passende Lautsprecherstative von der Fa. SPECTRAL,
    sehen gut aus.
    Gruß
    Peter

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      #3
      Moin,

      mich interessieren mal die technischen Daten.
      Die Linearität, der Frequenzbereich der wiedergegeben werden kann, die Phasenverschiebungen und der mögliche Schalldruck.
      Auf der Seite von von Revox habe ich gar keine Daten dazu gefunden.

      Weil, ich finde es gut 2 Boxen irgendwo hin zu stellen und dann habe ich Studio Qualität!

      Wenn ich bedenke wie sehr ich die Raumakustik beachtet habe.
      Wie ich die Aufstellorte meiner LS simuliert habe um Reflexionen zu minimieren. Wie Plattenschwinger die Raummoden minimieren und die Diffusoren die Reflexionen vermindern. Den DBA für das Bassfundament mit einem DSP, mit dem ich Raummoden elektronisch korrigieren kann, mit einem Messmikrofon auf meinen Hörplatz eingemessen...
      Das ist annähernd Studioqualität. Einen Sweep Spot zu haben wo sich die Bühne aufbaut. In der Tiefe gestaffelt und in der Breite so klar definiert dass es Spaß macht.

      Ich würde es so schade finden wenn sich Marketing über die Qualität stellt. (siehe Bxxse)

      Dann kommt noch dazu dass nicht alle Streaming Dienste “echtes” FLAC anbieten.
      Eine komprimiere MP3 Datei hochskaliert bleibt eine MP3 Datei. Und das hat doch mit Studio Qualität so rein gar nichts zu tun...
      Deezer hatte FLAC nur an Sonos Kunden abgegeben.
      Das ist so Irrsinn der Industrie.....
      Weil, der Sonos Kunde kauft keine unkomprimierte Musik, weil er den Unterschied auf seinen Geräten gar nicht hören kann.
      Und die Kunden die es auf ihren Wiedergabeketten hören können bekommen es nicht weil sie nicht auf Sonos Geräten hören. Ein schlechter Witz....

      Sorry.... Studio Qualität definiere ich komplett anders.
      Als Hintergrundbeschallung sicher OK!

      Liebe Grüße
      Bernd

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        #4
        Hallo Bernd,

        technische Daten zu den STUDIOART-Lautsprechern findest Du unter studioart-revox.com.

        Meinen persönlichen Anspruch an diese Netzwerklautsprecher definiere ich gegenüber dem an meine klassischen Lautsprecher ganz klar anders. Ein Vergleich mit einem guten Lautsprecher konventioneller Bauart verbietet sich selbstverständlich und scheidet völlig aus.

        Netzwerklautsprecher stellen einen völlig anderen Systemansatz dar und sprechen andere Zielgruppen an. Innerhalb dieser Ausgangslage ist die neue Lautsprecherfamilie von Revox in der Spitzenposition. Die von mir bemühte Erfüllung hoher Ansprüche an die Wiedergabequalität bezieht sich selbstverständlich auf die Leistungsfähigkeit dieser Lautsprecher innerhalb des Systemansatzes.

        Viele Grüße
        Bernd

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          #5
          Zitat von Revoxianer Beitrag anzeigen
          ........
          Meinen persönlichen Anspruch an diese Netzwerklautsprecher definiere ich gegenüber dem an meine klassischen Lautsprecher ganz klar anders. Ein Vergleich mit einem guten Lautsprecher konventioneller Bauart verbietet sich selbstverständlich und scheidet völlig aus.

          Netzwerklautsprecher stellen einen völlig anderen Systemansatz dar und sprechen andere Zielgruppen an. Innerhalb dieser Ausgangslage ist die neue Lautsprecherfamilie von Revox in der Spitzenposition.
          ......
          Wahre&richtige Worte: Wenn ich mich so in meiner "Umwelt" umhöre, dann besteht da oft ein Irrglaube: Klassische Lautsprecher und Netzwerklautsprecher werdendabei im gleichen "Atemzug" genannt........ Aber in diese Richtung "laufen" halt auch leider Werbung & Marketing: Für mich gesprochen: Das Eine ergänzt das Andere: Und oft ist halt aufgrund der äußeren Umstände nur das Andere möglich: Und wie Bernd richtig schreibt, sind die "Studioart" keine billige, aber gute Alternative für das "Eine".
          Bei mir spielt das Eine die größere Rolle - auch wenn ich Kabel verlegen mußte. Für das Andere dient ein Joy Symphoniy: Aber mal schauen......Freu mich auf`s Treffen......und den Live-Vorführungen....mit netten Menschen !
          Servus
          Tom


          Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !

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            #6
            Seit gut einem halben Jahr nutzen wir nunmehr die beiden STUDIOART A100 in vielerlei Hinsicht, im Garten, bei Freunden oder einem temporären Einsatz mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die klangliche Abbildung dieser Netzwerklautsprecher hebt sie eindeutig von allen Mitbewerbern ab, wie auch unzählige Tests diverser Publikationen belegen. Darüber hinaus bieten sie zahlreiche Features, die man bei Mitbewerbern vergeblich sucht. Die revoxtypisch hohe Verarbeitungsqualität und Materialwahl trägt unzweifelhaft dazu bei, in der Summe aller Eigenschaften mit STUDIOART den idealen Netzwerklautsprecher gefunden zu haben.

            Nachdem unser Freundes- und Bekanntenkreis schon die Qualitäten der STUDIOART Lautsprecherfamilie kennengelernt haben, gesell(t)en sich weitere A100/P100 auch dort hinzu. Für uns ist eine Ergänzung insoweit angedacht, dass wir in beiden Bädern jeweils einen weiteren A100 sowie einen der beiden bereits vorhandenen A100 mit einem P100 koppeln werden.

            In der Kombination aus dem aktiven A100, dem leistungsstarken Bass B100 sowie der neuen, ausgesprochen gewaltigen Audiobar S100 ergibt sich fraglos eine gute Audiolösung, wobei es selbstverständlich auch klar ist, dass gute klassische Lautsprecher den kleinen Netzwerkern bei der Wiedergabequalität voraus sind. Das verwundert auch nicht, wird doch mit der STUDIOART Lautsprecherfamilie nicht nur eine neue (andere) Zielgruppe angesprochen. Vielmehr stellt sie auch für jene Musikhörer eine gute Wahl dar, die anspruchsvolle Technik mit hochwertiger Verarbeitung und einem für diese Produktgruppe außergewöhnlich guten Klang in kompakter Form favorisieren. Und, sie lässt sich einfach zu einer Multiroomlösung erweitern.

            Für uns stellen die STUDIOART Netzwerklautsprecher eine Bereicherung der guten Hörmöglichkeiten in äußerst flexibler Form dar.

            Viele Grüße
            Bernd

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              #7
              Unsere STUDIOART - Familie hat inzwischen Zuwachs bekommen. Nunmehr stehen in unseren beiden Bädern jeweils ein weiterer A100, der Dank seiner autarken Steuerbarkeit und Benutzerfreundlichkeit äußerst individuell dort betrieben werden kann. Unter Verzicht auf die STUDIOART App lassen sie sich in dieser Aufstellsituation ideal bedienen, beim Hochfahren des Systems sind sie so voreingestellt, dass der zuletzt gehörte Radiosender automatisch aktiviert wird. Dank der 5 Presetspeicher kann direkt am A100 ein anderer dort hinterlegter Radiosender gewählt werden, auch die Wahl der Lautstärke ist direkt am A100 möglich.

              Die Flexibilität des STUDIOART - Systems erlaubt es darüber hinaus, alle A100 in einer Multiroomlösung zusammenzuführen.

              Viele Grüße
              Bernd

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                #8
                Das von ADWandler im Beitrag zur Audiobar S100 angesprochene Update (V31) für den A100 ist ab heute verfügbar - und schon auf allen hier vorhandenen A100 installiert .

                Viele Grüße
                Bernd
                Zuletzt geändert von Revoxianer; 14.04.2020, 17:09.

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                  #9
                  Das außergewöhnlich und anerkannt gute Klangbild der Revox Netzwerklautsprecher STUDIOART hat inzwischen dazu geführt, dass wir für zwei unserer A100 nunmehr jeweils das passive Pendant P100 im Einsatz haben. Insbesondere bei Musik ist es vorteilhaft auf den zweiten -passiven- Lautsprecher zuzugreifen, ohne zwei A100 koppeln zu müssen; die Flexibilität dieser überzeugenden Kombination bleibt hierbei vollumfänglich erhalten.

                  Der STUDIOART A100 erkennt den P100 und weist ihm automatisch den linken Kanal zu. In der App lässt sich diese Zuordnung einfach verändern. Die Leistungsfähigkeit des A100 im Betrieb mit dem P100 ist mit 2x20 W mehr als ausreichend.

                  Optisch gleicht der P100 seinem aktiven Kollegen A100 bis auf die Bedienungselemente auf der ebenfalls vorhandenen Glasoberfläche und ist qualitativ und optisch ein ebensolches Sahnestück.

                  Viele Grüße
                  Bernd

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                    #10
                    Hallo Bernd,
                    an Deiner Stelle würde ich ein Buch über ( Revox Studio Art etc. ) schreiben.
                    Da kannst noch etwas nebenher verdienen.
                    Ist ja bald Weihnachten.
                    Wenn Du dazu Hilfe benötigst, frag mich.
                    Gruß
                    Peter

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                      #11
                      Hat jemand schon mal den P100 oder besser zwei an einen Verstärker betrieben? Funktioniert es? Und ja auf dem Lautsprecher steht natürlich nur mit A100.

                      Euer Lala

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                        #12
                        Wieso soll das nicht funktionieren, es ist ein Einweg Breitbandsystem mit wenigen Watt Leistung.
                        Die Gefahr, dass er "überfahren" wird ist relativ groß. Außerdem klingt er ohne Entzerrung nicht so gut wie am A100.

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                          #13
                          Danke vlt tausche ich dann im Schlafzimmer meine Column ein . Wären dann am M219.

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                            #14
                            Würde ich aus den von ADWandler genannten Gründen nicht verfolgen. Die Column ist höher belastbar und m.E. klanglich in Verbindung mit einem M219 vorzuziehen.

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                              #15
                              Aber nicht gerade ehetauglich im Schlafzimmer. Dann vlt. doch Einbaulautsprecher.

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