Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

    Die Frage rihctet sich an die diejenigen, die gerne die schwarze runde Scheibe drehen lassen.

    Ich habe vor kurzem fest beschlossen mir einen B250 zu zulegen. So weit ich weiss hat er keinen MC-Verstärker integriert. Welche Lösung habt ihr für dieses Problem gefunden?

    Was wäre hier am bessten für einen guten Klang geeignet?
    Gruß

    Alexey

    #2
    AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

    Hallo Maralex,

    Eventuell kannst Du beim Verstärkerkauf gleich darauf achten, dass die MC Option bereits eingbaut ist! Ansonsten gibt/gab es für den B250 eine MC VV Platine zum Nachrüsten.

    Ansonsten steht Dir die "Welt der externen MC Vorverstärker" offen; mit oder ohne RIAA Entzerrung oder Du kannst das MC natürlich auch über einen geeigneten MC-Übertrager am MM Eingang des B250 zu betreiben.

    Es gibt also genügend Optionen mit MC System am B250 die schwarzen Scheiben zu geniessen!

    Gruss,
    Winfried

    Kommentar


      #3
      AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

      gut' Abend...

      Hallo Maralex,
      klick mal hier Also das nachrüsten ist schon sehr kostenintensiv, da kannste auch zu den Lösung greifen die Winfried schon vorgeschlagen hat. Ich werde meinen TD125 erst mal "einfach" an den B250 betreiben. Die Option nach mehr, kann ich immer noch denn einfliesen lassen. in der Suche noch gefunden
      netten Gruß
      Rolli
      ReVox ...von hier gibt es keinen Weg mehr zurück!

      Kommentar


        #4
        AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

        Hat jemand auch Erfahrung mit Eigenbau von Röhren-MC-Verstärkern? So eine Art der Klangverstärkung wäre doch an einem Plattenspieler am besten.
        Gruß

        Alexey

        Kommentar


          #5
          AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

          Zitat von maralex Beitrag anzeigen
          Hat jemand auch Erfahrung mit Eigenbau von Röhren-MC-Verstärkern? So eine Art der Klangverstärkung wäre doch an einem Plattenspieler am besten.
          wieso?

          gruss, hagen
          .

          Kommentar


            #6
            AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

            Ironie an: Na wegen dem warmen Klang
            Ironie aus
            ReVox ...von hier gibt es keinen Weg mehr zurück!

            Kommentar


              #7
              AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

              Na wegen dem warmen Klang
              Volltreffer, Rolli!
              Gruß

              Alexey

              Kommentar


                #8
                AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                Zitat von maralex Beitrag anzeigen
                Hat jemand auch Erfahrung mit Eigenbau von Röhren-MC-Verstärkern? So eine Art der Klangverstärkung wäre doch an einem Plattenspieler am besten.
                Das Verstärkereigenrauschen (thermisch) wäre sicher ganz schön störend. Röhren lassen sich viel besser an hohe Quellimpedanzen anpassen, ähnlich wie FETs. Aus dem gleichen Grund findet man auch praktisch keine FET Vorstufen im MC Einsatz sondern vielmehr bipolare Transistoren, oft auch gleich in Mehrfach-Parallelschaltung um das Rauschen weiter zu reduzieren.

                Kommentar


                  #9
                  AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                  Hallo Maralex,

                  es gibt noch eine Möglichkeit, welche bisher noch nicht genannt wurde. Die B250 haben immer den kompletten Print, der in der Regel nicht bestückt ist. Ein nachträglicher Einbau funktioniert sehr gut. Habe ich vor kurzem gemacht.

                  Aber: es ist nur etwas für Elektroniker, man braucht das Service Manual, da steht alles drin was zu tun ist, die Bauteile gibt es komplett bei Reichelt, für die absolute Linearität und Impedanzanpassung müssen die Transistoren mit höchster Präzision gepaart sein. Das geht nur mit einem guten Kennlinienschreiber, oder man hat jemanden der einem das machen kann.

                  Das schönste: die Firmware des B250 erkennt die so nachgerüstete Schaltung sofort und der MC Taster im B250 reagiert nun so wie es sein soll.

                  Wer aus dem Forum hat einen solchen Upgrade schon einmal gemacht? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.

                  Gruß
                  IBJung

                  Kommentar


                    #10
                    AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                    Hallo,

                    Zitat von eckibear Beitrag anzeigen
                    Das Verstärkereigenrauschen (thermisch) wäre sicher ganz schön störend. Röhren lassen sich viel besser an hohe Quellimpedanzen anpassen, ähnlich wie FETs. Aus dem gleichen Grund findet man auch praktisch keine FET Vorstufen im MC Einsatz sondern vielmehr bipolare Transistoren, oft auch gleich in Mehrfach-Parallelschaltung um das Rauschen weiter zu reduzieren.
                    Ja, das stimmt an sich, ist aber Schnee von gestern. Mit modernsten Intrumenten Op Amp's erreicht man weit bessere S/N Werte. Deren Rauschen liegt bei rund 800 - 900 pV/Hz !! ( Pikovolt, 0,000'000'000'800 V )
                    Bei einer gut dimensionierten Schaltung übertrifft dies alles bisher dagewesene.
                    Röhren mögen klanglich den Einen oder Anderen mehr überzeugen. Ihr Eigenrauschen ist aber für MC Vorverstärker zu hoch. Von anderen Faktoren einmal abgesehen. Ich würde Röhren in diesem Fall erst in höheren Stufen einsetzen und zuerst eine anständige Spannungsverstärkung mit Halbleitern realisieren.
                    So etwas selber zu bauen ist aber nicht jedermanns Sache. Der Kauf eines fertigen Gerätes ist ratsam.
                    " Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "

                    Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .


                    ,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.

                    Kommentar


                      #11
                      AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                      Zitat von Röbi Beitrag anzeigen
                      Ja, das stimmt an sich, ist aber Schnee von gestern. Mit modernsten Intrumenten Op Amp's erreicht man weit bessere S/N Werte. Deren Rauschen liegt bei rund 800 - 900 pV/Hz !! ( Pikovolt, 0,000'000'000'800 V )
                      "Schnee von gestern" : Auch die tollen Instrumenten-OPs haben nichts Anderes als bipolare Eingangsstufen. Der wesentliche Vorteil dieser speziellen OPamps, bzw. deren Innenschaltung, liegt nicht unbedingt im geringen Rauschen, das bekommen auch diskrete Transistoren hin, vor allem bei der recht kleinen geforderten Bandbreite. Es ist vielmehr die Möglichkeit die Eingangssignale potentialfrei zu führen, wodurch man allerlei Störgrößen, die bei kleinen Signalen regelmäßig zum Tragen kommen, umgehen kann.

                      Bei einer gut dimensionierten Schaltung übertrifft dies alles bisher dagewesene.
                      Bedingt, s. oben.

                      Röhren mögen klanglich den Einen oder Anderen mehr überzeugen. Ihr Eigenrauschen ist aber für MC Vorverstärker zu hoch. Von anderen Faktoren einmal abgesehen. Ich würde Röhren in diesem Fall erst in höheren Stufen einsetzen und zuerst eine anständige Spannungsverstärkung mit Halbleitern realisieren.
                      Das haben andere und ich schon einmal geschrieben. In den Tiefen dieses Forums wurde das Alles schon ausgiebig kommentiert und einigermaßen konkrete Lösungen mit einem INAxxx von Texas Instruments wurden "erarbeitet". Soweit ich erinnere wurde das Ganze auch schon von "Stetramp" praktisch umgesetzt und gebaut.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                        Hallo Leute? Danke für die Antworte!
                        Wie siehts denn mit einem B750? Gabs da auch unterschiedliche Ausführungen? Einmal mit und einmal ohne MC - Platinen?

                        Ist zwar blöde frage in einem Revox-Forum, aber dennoch: Ich will einen B750 MKII als eine Vorstufe für aktive Boxen betreiben.
                        1) Ist er gut dafür geeinet oder ist es nicht seine Stärke?
                        2) Wie ist sein Phono Teil? Gibts MC-Platine drin?
                        3) Ist symmetrische Signalübertragung möglich?
                        Gruß

                        Alexey

                        Kommentar


                          #13
                          AW: B250 + Plattenspieler mit Moving-Coil Tonabnehmer

                          Zitat von maralex Beitrag anzeigen
                          ..... Einmal mit und einmal ohne MC - Platinen?
                          @ Eine zusätzliche MC- Platine zum nachrüsten
                          für den B 750 ist mir nicht bekannt.

                          Höchstens als Selbstbau!
                          Gruß
                          Rolf

                          Der Krug geht solange zum Hals bis man bricht

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X