Ich einfach Lötarbeiten kann ich auch bestimmt selbst machen. Was wäre sinnvoll?
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Revision B250S
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AW: Revision B250S
Zitat von slash Beitrag anzeigenwas gibt es denn für Alternativen?
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AW: Revision B250S
Hallo Edgar,
ich habe folgendes an meinem B250 erneuert.
Sämtliche Elko´s getauscht.
Beim Pre-Amp die Elko´s im Signalweg mit Bypass-Kondensatoren versorgt.
Außerdem die OP-Amp´s durch rauscharmere Typen ersetzt.
Abgleichen konnte ich ihn nicht mangels Test-CD´s und guten Messgeräten.
Meine Kette sieht wie folgt aus : B250 - B226 - Bose 301.
Die Bose Boxen sind nicht unbedingt das Nonplusultra. Das gibt es wesentlich bessere.
Folgendes habe ich anschließend festgestellt.
Etwas mehr Bässe. Deutlich bessere Höhenwiedergabe. Details die ich vorher nicht gehört habe, mußte ich überraschend feststellen.
Vieles kann ich noch verbessern, wie Lautsprecherkabel, Abgleichen des Verstärkers, Raumakustik, bessere Boxen, etc..
Aber ich bin erstmal zufrieden. Mache pö a pö weiter und arbeite momentan an meinem zweiten B250.
Viele Grüße
Alpha Moonbase
Übrigens : Ich komme aus Herford - ursprünglich aus Detmold
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AW: Revision B250S
Beim Pre-Amp die Elko´s im Signalweg mit Bypass-Kondensatoren versorgt.
Außerdem die OP-Amp´s durch rauscharmere Typen ersetzt.
Hello!
Ich möchte deine Euphorie nicht bremsen und zumindest ein guter Lötworkshop wars... An der Wiedergabequalität hast du SICHER nichts verbessert, eher verschlechtert.
Die klanglichen Unterschiede sind zum Großteil Einbildung oder durch das Aus-und Einstecken der diversen Stecker bedingt (Kontaktkorrosion).
Der Bose 301 ist ein Beschallungslautsprecher für Kaffeehäuser oder Wartezimmer, aber für realitätsnahe Musikwiedergabe vollkommen ungeeignet.
Mach dir eine Freude, spar ein bißchen und schau bei Nubert oder Teufel vorbei. Dort gibts um faires Geld gute Lautsprecher...
Grüße aus Wien
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Gast
AW: Revision B250S
Ja vollkommen richtig!
z.B. diese hier :http://www.nubert.de/nubox-481/p3/
oder diese hier :http://www.teufel.de/stereo/ultima-40-mk2-p12805.html
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AW: Revision B250S
Hallo,
Im Gegensatz zu anderen Verstärkern von ReVox können die Bässe beim B250 eigentlich gar nicht nachlassen.
Vielleicht sind ja an Deinen Lautsprechern die Sikken der Basslautsprecher verfault und dichten nicht mehr. Dann hast Du auch nur noch schwache Bässe. Kontrolliere das einmal.
Gruss Bruno" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
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AW: Revision B250S
Zitat von Alpha Moonbase Beitrag anzeigenBeim Pre-Amp die Elko´s im Signalweg mit Bypass-Kondensatoren versorgt.
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AW: Revision B250S
Beim Pre-Amp die Elko´s im Signalweg mit Bypass-Kondensatoren versorgt.
Außerdem die OP-Amp´s durch rauscharmere Typen ersetzt.
Hello!
Operationsverstärker arbeiten in einem definierten Bauteilumfeld, OHNE Fachkenntnisse wie man dieses Umfeld an neue Typen anpasst hast du durch die Veränderung eher eine Verschlechterung bewirkt aber sicher KEINE VERBESSERUNG:
Aufgabe des OP`s war eine möglichst lineare Signalübertragung und das haben die alten OP´s perfekt gekonnt, die neuen könnens bestensfalls gleich gut.
Das Gerät ist von den technischen Daten und von der Signalführung her optimal. Da gibts nicht zu verbessern dass deine Ohren auch erfassen können.
Das Studer 900 Mischpult gilt als eines der besten Analogpulte der Welt und stand in vielen Opernhäusern. Dort sind überall ausreichend dimensionierte Elkos im Signalweg. Ebenso bei den Neumann Mischpulten im Rundfunkbetrieb.
Wir können davon ausgehen das die Revox Entwickler, gewusst haben wie man Signalwege dimensioniert...
Die klangliche (eher kühle) Nuancierung des B250 ergibt sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus den (damaligen) Bauteilen der digitalen Lautstärkeregelung, wobei dieser Klangcharakter heutzutage sehr modern ist....
Dein wirklich großer Schwachpunkt sind die Lautsprecher.
Grüße aus Wien
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AW: Revision B250S
Zitat von Wolfgang/Wien Beitrag anzeigenBeim Pre-Amp die Elko´s im Signalweg mit Bypass-Kondensatoren versorgt.
Außerdem die OP-Amp´s durch rauscharmere Typen ersetzt.
Hello!
Operationsverstärker arbeiten in einem definierten Bauteilumfeld, OHNE Fachkenntnisse wie man dieses Umfeld an neue Typen anpasst hast du durch die Veränderung eher eine Verschlechterung bewirkt aber sicher KEINE VERBESSERUNG:
Aufgabe des OP`s war eine möglichst lineare Signalübertragung und das haben die alten OP´s perfekt gekonnt, die neuen könnens bestensfalls gleich gut.
Das Gerät ist von den technischen Daten und von der Signalführung her optimal. Da gibts nicht zu verbessern dass deine Ohren auch erfassen können.
Das Studer 900 Mischpult gilt als eines der besten Analogpulte der Welt und stand in vielen Opernhäusern. Dort sind überall ausreichend dimensionierte Elkos im Signalweg. Ebenso bei den Neumann Mischpulten im Rundfunkbetrieb.
Wir können davon ausgehen das die Revox Entwickler, gewusst haben wie man Signalwege dimensioniert...
Die klangliche (eher kühle) Nuancierung des B250 ergibt sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus den (damaligen) Bauteilen der digitalen Lautstärkeregelung, wobei dieser Klangcharakter heutzutage sehr modern ist....
Dein wirklich großer Schwachpunkt sind die Lautsprecher.
Grüße aus Wien
Gerade OP's sind vollkommen unkritisch was deren Einsatz betrifft. Genau dazu wurden sie nämlich entwickelt. Nicht umsonst konnte sich der gute alte 741 über Jahrzehnte halten.
Neue Typen bringen von deren Rauschzahl her ganz klar eine Klangliche Verbesserung bei hohen Verstärkungsfaktoren. Somit ist deren Einsatz auf alle Fälle gerechtfertigt.
Man muss allerdings schon darauf achten, dass man in solchen Fällen Typen gleicher Bauart nimmt.
BEWEISE doch einmal, dass Du mit Ersatz der OP's eine Klangverschlechterung bekommst. Du behauptest das einfach ohne es zu wissen. Genauso wie Du immer wieder betonst, dass Kondensatoren alle gleich sind und auf den Klang keinen Einfluss haben.
Verschone uns bitte künftig mit solchen Beiträgen, sie helfen dem Fragesteller in keiner Weise.
Zudem, Elkos haben in Audiosignalwegen tatsächlich nichts verloren, Tantal's schon gar nicht. Da hat Frank vollkommen Recht.
Dein hochgelobtes Mischpult ist bestimmt allererster Klasse, aber auch bei STUDER hat man nur mit Wasser gekocht.
einen schönen Tag wünscht
Bruno" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
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Zitat von Wolfgang/Wien Beitrag anzeigenDort sind überall ausreichend dimensionierte Elkos im Signalweg. Ebenso bei den Neumann Mischpulten im Rundfunkbetrieb.
Wir können davon ausgehen das die Revox Entwickler, gewusst haben wie man Signalwege dimensioniert...
Grundsätzlich ist ein Kondensator C im Signalweg Teil eines elektrischen RC-Hochpasses - es gehört immer ein Widerstand R dazu: Bei gleichbleibendem R veringert sich die untere Grenzfrequenz dieses Hochpasses mit größerem Wert von C.
Große C-Werte lassen sich mit vertretbarem Aufwand aber nur als Elko realisieren und auch Studer konnte in seinen Mischpulten nicht beliebig teure Bauteile verwenden. Ganz im Gegenteil zeichnen sich diese Geräte durch ausgeklügelte Schaltungen mit "normalen" Bauteilen aus, die "möglicherweise" durch die Verwendung höherwertiger Bauteile (wie z.B. Folienkondensatoren) marginal verbessert werden können.
Dass aber die Parallelschaltung von unterschiedlichen Kondensatoren keine Vorteile außer im HF-Bereich bringt, kann man bspw. HIER in der Elektor nachlesen.
Edith sieht gerade, dass mir Bruno zuvor gekommen ist ...
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