Generell hat ein Elektrostat eine Impedanzkurve, die mit steigender Frequenz abnimmt und bei 20 kHz oft unter 2 Ohm geht,das ist halt prinzipbedingt.
Link: http://www.quadesl.com/quad_main.shtml
Übliche neuere Transistorverstärker haben einen mit der Frequenz ansteigenden Innenwiderstand. Dies führt bei meiner Panasonic Endstufe SE A5-MK2 aus den 80ern in Kombination mit den QUAD ESLs zwar zu sehr schönen und dekorativen Ausschlägen an den Pegelmessern (Stromfluß !), aber leider auch regelmässig zur „Notabschaltung“. Mit meiner QUAD 405 Endstufe (aus der gleichen „Epoche“ wie die ESLs) lassen sich die ESLs natürlich gut betreiben. Allerdings muß diese 405er Endstufe jetzt revidiert werden und fällt damit erst mal weg. Da paßt es doch gut, dass der B750 jetzt wieder so schön spielt und natürlich auch benutzt werden soll.
Frage deshalb an die Experten hier im Forum: wie würde sich der B750-MK1wohl mit den QUAD ESL 57 vertragen? Taugt die Notabschaltung und würde der B750-MK1 diesen Härtetest unbeschadet überstehen (ich will ja nicht gleich wieder das Schaltbild auspacken...) ?
Gruß aus Hamburg,
Andreas
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