kurze Zeit nach dem Einschalten gab es lautes Knacken in den Lautsprechern.
Nach Revision und Austausch einiger Elektrolyt- und Tantal-Kondensatoren und einiger weiterer Teile wie -20dB Schalter usw. war er wochenlang wunderbar gelaufen, auch gelegentlich mal 'ne Plattenlänge auf 1/2 bis 2/3 volle Leistung. Jetzt ist es damit erstmal wieder aus!
Verstärker aufgeschraubt (nicht das erste Mal), kurz eingeschaltet da ich die Spannungen messen wollte: RAUCHZEICHEN aus dem rechten Verstärker. Strom sofort aus! Mit Messen war nichts, da wollte ich nichts riskieren.
Nach Ausbau der Platine war dann der Raucherzeuger schnell sichtbar: der Widerstand R27 (33 Ohm, 0,3 W) war stark erhitzt gewesen, alle Farbe und Coderinge unkenntlich verschmort.
FRAGE: was kann die Ursache sein?
Ist lediglich der Widerstand gestorben? Oder ist mehr zu erwarten?
Ich messe da aber immer noch 33 Ohm.
Der parallel zum Widerstand liegende Kondensator C16 scheint äußerlich optisch in Ordnung.
Wodurch kann der Widerstand so heiß werden?
Sonst ist nichts zu erkennen, was beschädigt sein könnte, kein Kondensator geplatzt, kein Transistor äußerlich irgendwie verändert, keine defekte Lötstelle gefunden.
Der Verstärker links scheint in Ordnung.
Die Service-Unterlagen liegen mir vor (dank dieses hervorragendem Forums).
Ich hoffe, auch diesmal wieder nette freundliche Helfer hier zu finden.
Gruß klein.uhu
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