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Hallo!
Habe eine ganz dumme Frage: Ich habe gestern nach dem Neuverkabeln meiner Anlage festgestellt, dass es ganz leise auf den Lautsprechern brummt. Dieses Brummen ist weg, wenn ich entweder das Antennenkabel am Tuner abziehe oder das Cinchkabel vom Tuner zum Verstärker unterbreche.
Alles klar - was ich nur nicht kapiere, ist, wieso das Brummen sich in der Laustärke nicht wirklich ändert, wenn ich am Verstärker lauter aufdrehe ....
Wo sind die Fachleute, die mir auf die Sprünge helfen ....
Hallo,
erklär mich jetzt nicht für verrückt, aber was ist wenn du bei einem der beiden Geräte den Netztstecker um 180 Grad dreht und wieder einsteckst?
Ist das Brummen dann weg?
IMHO ein typischer Fall einer Brummschleife. Und zwar zwischen dem normalen Stromnetz und der Erdung des Antennenkabels. Normalerweise sollten die Erdungsleitungen irgendwo im Keller auf einer Potentialausgleichsschiene aufgelegt werden. Damit würde das vermieden. Aber das ist normalerweise ...
Abhilfe: Antennenkabel mit Mantelstromfilter.
Hört sich wild an, gibts aber in jedem Karstadt für weniger als 10 Euro.
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Werde mir gleich so ein Teil besorgen.
Was ich aber immer noch nicht verstehe:
1. Warum hats vor dem Neuverkabeln nicht gebrummt?
2. Warum ist der Brumm auch da, wenn die Lautstärke auf Null ist?
Aber das ist nicht so wichtig - freue mich schon auf das Vergnügen ohne Brumm...
zu 1. Gibt es in Deinem Fundus irgendein Gerät, welches mit Schutzleiter, also 3-polig, ans Stromnetz angeschlossen wird? Wenn ja, könnte (!!!!) es helfen, bei diesem den Netzstecker zu drehen. Was im Erfolgsfall aber auf eine schadhafte Schutzisolierung deuten könnte ... da treibst Du den Teufel mit dem Beelzebub aus ... Will damit sagen, vielleicht steckte es vorher zufälligerweise so, dass es eben nicht gebrummt hat.
zu 2. Ich habe in irgendeinem schlauen Buch eine Erklärung darüber. Aber schau doch mal hier . Da wird auch der Selbstbau eines derartigen Filters beschrieben. Der Wert der Kondensatoren ist nicht kritisch. Irgendwas zwischen 0,047 microF und 0,22 microF passt immer. Hast Du nur zwei verschiedene, kommt der kleinere auf die Kabelseele, der größere an die Abschirmung. Wichtig ist jedoch die Spannungsfestigkeit. Je höher, je besser. Wenn die noch ein VDE-Schutzzeichen haben, dann ist es ok. Keine Angst ... es handelt sich hier nicht um Spannungen, die in gefährlichen Bereichen liegen. Aber du trennst mit den Kondensatoren Potentiale, die nicht ganz trivial sind.
Hallo!
Habe bei allen meinen REVOX-Geräten eine 3-polige "Kaltgeräte-Buchse" (wie beim PC) angebracht, und die Erdung mit dem Chassis verbunden.
Seiher habe ich auch keinerlei Probleme mit "Brumm" und vor allem mit "Knacksern" beim Einschalten elektrischer Geräte.
Außerdem kosten die 3-poligen Kabel dazu eine Bettel un es gibt sie in verschiedenen Längen.
Gruß
H.
Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)
Also - erstmal die gute Nachricht: Es brummt nicht mehr. Habe mir beim Holzinger in Münchens Schillerstrasse einen Mantelstromfilter geholt - war bezahlbar: 6.95.
Den habe ich nun direkt am Tuner zwischen Kabel und Antenneneingang gesteckt - ich hoffe, dass das das auch theoretisch richtige Kabel-Ende ist ....
Die "schlechte" Nachricht ist, dass ich - im Winter beschäftige ich mich meist mehr mit dem Thema - nun etwas tiefer in die Materie Klang und/oder Klangverbesserung eingestiegen bin - das fängt ja mit den hier im Thread schon erwähnten um 180 Grad gedrehten Netzsteckern usw an und endet dort, wo ichs nicht mehr einsehe - weil es mE nur Geld kostet und nichts bringt!
Gibts denn hier Erfahrungen dazu? Ich habe zumindest gelernt, dass alle meine Revox-Geräte zumindest auf NF-Kabel sehr unkritisch reagieren - also dort mache ich nichts.
Nur aus Prinzip irgendwelche Kondensatoren in den Geräten austauschen, weil die vielleicht schon "alt" oder "defekt" sind, will ich auch nicht. Die erwähnten 3-poligen Dosen will ich in die Geräte auch nicht einbauen - da bin ich zu sehr am Original interesiert.
Also - wo kann ich noch was tun??
Danke nochmal für die vielen Tips und Hinweise!
Roland
Zum anderen: die wirksamste Methode etwas zu tun, ist, sich nur allererstklassigstes Musikmaterial zu gönnen. Ich hab zwar nur erst 2 Stunden mit meinem B225 hören können, aber das, was ich da von manchen CD's gehört habe, grenzt an reine Vergewaltigung des Gehörganges.
Das Tauschen von Kondensatoren, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, ist nicht "prinzipiell" falsch oder übertrieben. Defekte Kondensatoren können den Klang beeinflussen. Das ist unbestritten. Defekte Kondensatoren im Netzteil sind gefährlich für die Endstufentransistoren.
Alles andere ist im Hifi-Forum unter Voodoo nachzulesen ... Sei mir aber nicht bös, wenn ich mich aus diesen Diskussionen raushalte ... den Nutzwert mag jeder für sich entscheiden.
Ein probates Klangverbesserungsmittel soll folgendes sein: unter jeden Standfuß des CD-Players lege man ein Blatt Papier (genaueres im o.g. Forum). Klang sei analytischer, dynamischer, etc. Was nicht geklärt wurde, ob es kariertes, liniertes oder Millimeterpapier war ...
Nix für ungut. Aber wenn man mit dem Klang seiner Anlage zufrieden ist, dann sollte es gut sein. Hauptansatzpunkt wären für mich zuerst die Lautsprecher.
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