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Hallo Ihr Lieben,
ich weiß nicht was mit mir los ist...a050.gif
Neuerdings habe ich immer mehr Spaß an einer G36. Allerdings und das bitte nicht als Fehler von mir sehen, nur eine Großspulerin. Kann mir jemand chronologisch aufsteigend in Kurzform diese Bauart nennen, oder wo ich diese finde? Schön wäre es wenn Bilder dazu gereicht werden.
netten Gruß
Rolli
Hallo Ihe Lieben,
ich weiß nicht was mit mir los ist...[ATTACH]2640[/ATTACH]
Neuerdings habe ich immer mehr Spaß an einer G36. Allerdings und das bitte nicht als Fehler von mir sehen, nur eine Großspulerin. Kann mir jemand chronologisch aufsteigend in Kurzform diese Bauart nennen, oder wo ich diese finde? Schön wäre es wenn Bilder dazu gereicht werden.
netten Gruß
Rolli
Sorry, aber was meints Du denn genau damit?
Die G 36 war die erste 36er welche grosse Spulen aufnehmen konnte, wenn man von den 25er Spulen nicht als grosse Spulen redet.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
Bruno Danke.
Durch die Unwissenheit von mir, war es sicher etwas unglücklich formuliert. Ich dachte an einer Spulengröße von 26,5 wie auf einer B77, usw. Nun verstehe ich deine Aussage so, dass es die G36 überhaupt war, die diese Größe von 26,5 fahren konnte. Dann meine ich diese. Dann war es doch sicherlich von allen Gs die modernste, sprich letzte dieser Baureihe? Hier gibst doch sicher in den einzelnen Zeitabschnitte die MK nix, I, II und III? Was ist der Unterschied, oder besser gefragt, ist das irgendwo gelistet? Das nenne ich doch mal eine Schönheit
Netten Gruß
Rolli
Zuletzt geändert von Rolf L.; 21.10.2009, 19:55.
Grund: Einfügen einer URL
Ganz genau so ist es. Die G 36 wurde in mehreren Serien gebaut. Es gab auch ein paar Hi Speed Modelle. Die Maschinen mit dem Drehrad für die Nulllstellung des Zählwerks waren aus der ersten Serie. Technisch waren aber alle baugleich.
Die ganze Konstruktion war aber sehr unglücklich ausgelegt. Erstens wurden die Röhren liegend betrieben, was man eigentlich nicht sollte, zweitens ist deren Abwärme, oder Hitze, durch das Gerät aufgestiegen und trat bei den Tonköpfen aus. Die ursprünglichen Araldit Köpfe wurden dabei reihenweise zerstört, wenn die Maschine im Dauerbetrieb war. Alles wurde besonders bei sommerlichen Themperaturen sehr heiss.
Trotzdem ist die G36 etwas vom besten, was Studer je gebaut hat. Eine G 36 mit Präzisionsröhren und ein klein wenig Tuning stand der J/C 37 klanglich kaum nach.
Das Problem ist halt einfach, heutzutage noch die nötigen Röhren zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen. Ich werde vielelicht einmal eine G 36 modernisieren und alle Kondensatoren und Widerstände im Audiokreis tauschen.
Ich habe zwei G 36 in der Sammlung. Die erste G36 habe ich auf meinen 10. Geburtstag 1967 bekommen. Es war eine gebrauchte zu einem unglaublich günstigen Preis.
Gruss Bruno
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auf dem Studer Server kannst du dir die Bedienungsanleitungen zu den drei verschieden Typen runterladen und dort kannst du die technischen Daten vergleichen und ich würde dir die MK-III empfehlen da diese schon den optischen Bandendschalter hat. Mechanisch gibt es auch einige Verbesserungen die ich nicht alle im Detail kenne.
Das Gerät wo du den Link gesetzt hast ist eine MK-III und ich kenne den Verkäufer der auch aus der Schweiz ist. Er ist auf G36 spezialisiert und hat gute saubere Ware.
Ich besitze auch die MK-III Variante und bin sehr zufrieden damit und sieht aus wie neu.
Naja, so mit den studerüblichen Druckfehlern und Unterschieden halt. So hat sie z. B. bei 9,5 cm/s 20 Khz und bei 19 cm/s nur 18KHz. Dann wieder im Servicemanual 18 KHZ bei 19 cm s und 12 KHz bei 9,5 cm /s.
Die Unterschiede der einzelnen Baureihen sind daber marginal. Die innovativste Erungenschaft war dabei bestimmt der optische Endschalter. Der mechanische war ja ein furchtbares Gebastel.
Es gab noch Modifikationen zur besseren Uebersprechdämpfung und so dies und das. Auch die Dioden bei der Tastatur wurden verbessert.
Der grösste Mangel bei der G 36 war, dass sie keine Stereoendstufe hatte. Das wäre ja kein Problem gewesen.
An einer HiFi Anlage angeschlossen ist sie aber ein Traum.
Gruss Bruno
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Dort findest Du viel Wissenswertes über die G36.
Mir gefällt die G36 auch sehr gut; aber nur ab Serien Nr.58000.
Ab dieser Seriennummer sind die Motoren mit Kugellagern ausgestattet,
die auch beim Senkrechtbetrtieb die Kräfte abfangen.
Vorher war nur Waagerechtbetrieb möglich.
Zuletzt geändert von bluesman9; 22.10.2009, 07:55.
Grund: Nachtrag
die G36 wurde bis etwa zur Seriennummer 70.000 gebaut, zuletzt eben in der MK III-Version. In dieser Auflistung sind aber alle Maschinen von A36 bis G36 enthalten! Will somit sagen das von der G36 keine 70.000 Stück gebaut wurden, sondern hier die A36- bis F36-Modelle anteilig enthalten sind!
Nach meinen Informationen gab es in der laufenden Produktion den Wunsch eine G36 in die sehr beengten Ü-Wagen einzubauen. Dies sollte aber senkrecht geschehen und deshalb wurden etwa ab der Seriennummer 58.000 die Motorlager geändert um einen entspr. Betrieb zu ermöglichen. Meine Maschine hat die Seriennummer bei ca. 63.500 (müßte ich noch mal nachschauen)!
Um die Koffermaschine senkrecht zu betreiben braucht es einen Ausgleichrahmen oder Ausgleichleisten unter der Maschine, damit sich das Lautsprechergitter bzw. hier im besondern der Revoxschriftzug am Gitter nicht nach innen drückt. Das Gitter besteht, im Gegensatz zu den ersten Maschinen (A36 bis C36), nicht aus Metallgewebe sondern aus steifem Kunststoff.
@ Rolli : Ich suche doch schon eine gute Maschine für Dich !
Herzliche Grüße aus Dortmund und für einige dann bis am Samstag!
Danke Männer für die sehr zahlreichen Infos!
Nun wird der Kreis der Angebeteten schon etwas kleiner. Also eine MK III-Version, ab Seriennummer 58.000, denn ein senkrechter Betrieb sollte es schon sein. Jetzt würde mich nur, ich weiß das es nicht einfach ist, der Preis interessieren. Folgende Vorraussetzungen sollte gegeben sein. Gutes Aussehen, was für mich eigentlich primär das wichtigste ist. Dann funktionstüchtig ist klar , wenigstens bis die nächste Revision ansteht. und der Abschliff der Köpfe sollte im üblichen Rahmen liegen.
Mit netten Gruß
Rolli
Wenn - und das ist mir absolut neu - die G36 erst ab einer bestimmten Seriennummer senkrecht betreibbar sein sollte, dann wüsste ich gerne, warum dann die Spulen von der ersten Maschine an verriegelbar waren. Ist doch im liegenden Betrieb unnötig, oder ?
Meine beiden G 36 haben jeweils Nummern deutlich unter der 58.000 und stehen sich seit Jahren die Spulen in den Wickeldorn.
Und die Hitze, die die Köpfe zerstören soll, ist dann auch kein Thema mehr.....
Wenn - und das ist mir absolut neu - die G36 erst ab einer bestimmten Seriennummer senkrecht betreibbar sein sollte, dann wüsste ich gerne, warum dann die Spulen von der ersten Maschine an verriegelbar waren. Ist doch im liegenden Betrieb unnötig, oder ?
Meine beiden G 36 haben jeweils Nummern deutlich unter der 58.000 und stehen sich seit Jahren die Spulen in den Wickeldorn.
Und die Hitze, die die Köpfe zerstören soll, ist dann auch kein Thema mehr.....
Gruß
Thomas
Weshalb soll? Glaubst Du das etwa nicht? Das war ein sehr grosses Problem, bevor man geeignete Materialien gefunden hat. Studer hat da lange experimentiert. Das dürfte eigentlich bekannt sein.
Erst bei den Ganzmetallköpfen war das Problem endgültig vom Tisch.
Dass man die Spulen von Anfang verriegeln musste lag daran, dass die G36 eine extrem hohe Umspulgeschwindigkeit hatte. Dass man sie nicht senkrecht betreiben sollte, war eine Empfehlung. Für die Röhren war es besser senkrecht, weil man Röhren eigentlich nicht liegend betrieben darf.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
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,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
die grünen Vorgänger-Modelle (A-F36) spulten noch schneller und dort gab es auch keine Verriegelung. Dieses Argument lasse ich also nicht gelten.
Ich denke doch, dass bei einer Bandmaschine, deren Spulen verriegelbar sind, nichts gegen einen Senkrecht-Betrieb sprechen dürfte. Ansonsten macht dieses Feature meines Erachtens keinerlei Sinn. Und sinnloses wurde im Studerschen Haus doch hoffentlich nicht entwickelt....? Mein Weltbild droht ansonsten einzustürzen !
die grünen Vorgänger-Modelle (A-F36) spulten noch schneller und dort gab es auch keine Verriegelung. Dieses Argument lasse ich also nicht gelten.
Ich denke doch, dass bei einer Bandmaschine, deren Spulen verriegelbar sind, nichts gegen einen Senkrecht-Betrieb sprechen dürfte. Ansonsten macht dieses Feature meines Erachtens keinerlei Sinn. Und sinnloses wurde im Studerschen Haus doch hoffentlich nicht entwickelt....? Mein Weltbild droht ansonsten einzustürzen !
Gruß
Thomas
Um Himmelswillen! Ich will ganz bestimmt nicht Dein Weltbild einstürtzen lassen.
Deshalb kommentiere ich jetzt Deinen Beitrag nicht.
Ich sag nur eins; Glauben macht Seelig.
Gruss Bruno
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