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NE5534AN Äquivalent

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    NE5534AN Äquivalent

    Hallo an alle,

    wer hat schon einmal den NE5534AN im Phono-Eingang beim B780 (z.B.) gegen einen OPA672 oder SSM2131 o.ä. gewechselt und wie war das Ergebnis?

    Danke und viele Grüße
    Michael

    PS: mir ist heiß ...

    #2
    Hallo Michael,

    leider noch keine Erfahrungen im Replacement des NE5534 gesammelt;
    zu seinem zweikanaligen Bruder, dem NE 5532, der recht oft Ende der 80-er von Revox verwendet wurde, aber sehr wohl. Wenn Dich hier was interessiert -nur zu!

    Mir ist noch ein Stereoplay-Artikel im Hinterkopf, der sich mit dem aufmotzen von Phono-Vorstufen befasste. Dort war meines Wissens auch vom NE5534 als günstiges Allround-Talent die Rede. Damals wurden die Serien OP-27 /-37 von Analog-Devices als highendige und trotzdem bezahlbare Alternative genannt.

    Hoffe, daß Dir das weiterhilft.

    Grüße.
    Michael

    PS.: mir ist auch heiß!
    ...ach warum sind denn nicht alle so heiß?... jump
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      #3
      Hi Michael,

      ja gerne ... Erfahrungsberichte sind sehr willkommen.

      Der 5532 hat ja, jedenfalls den Datenblättern nach, die gleichen Daten, wie der 5534. Damit sollten die Ergebnisse wohl übertragbar sein. Ich habe beim Googlen dazu einige Artikel gefunden, die im Trend aussagten, dass ein Tausch nicht nur nach Meßwerten sondern auch - bzw. gerade! - nach dem subjektiven Höreindruck vorgenommen werden sollte.

      Ich warte jetzt erstmal auf Deine Erfahrungen hierzu. Vielleicht kann man das ja mal weiterverfolgen ...

      Viele Grüße
      Michael

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        #4
        So. Jetzt aber ...

        Hier mal meine ersten Erfahrungen mit dem NE5534AP (Texas Instruments).

        Ich habe mir heute bei Conrad in FFM 2 neue IC's des obigen Typs gekauft, weil der Phonoeingang meines B780 nur auf einem Kanal funktionierte und ich mir dachte, dann doch gleich beide Amps auszuwechseln.

        Wie groß war mein Erstaunen nach dem Einbau! Ein IC rauschte wie ein Wasserfall! Kein Vergleich zum anderen. Nun mußte ich wohl oder übel das noch funktionierende alte IC wieder einbauen ...

        Ob das ein Reklamationsgrund ist bei einem Stückpreis von 1,05 € ??? lächeln

        Viele Grüße
        Michael

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          #5
          AW: NE5534AN Äquivalent

          Ich habe in meinem DA wandler die NE 5532 gegen OPA 2132 von BB getauscht, ich meine mir einzubilden, dass er jetzt direkter klingt. Die daten der BB sind jedenfalls "schneller" als die der NE's. Allerdings halte ich es für fragwürdig über 15€ für die teuren BB zu bezahlen um sie in Revox geräte einzubauen.
          Demnächst werde ich die Operationsverstärker des Tape outs wechseln, da ich daran einen STAX SRM 313 verwenden will.

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            #6
            AW: NE5534AN Äquivalent

            Zitat von MichaelB Beitrag anzeigen
            So. Jetzt aber ...

            Hier mal meine ersten Erfahrungen mit dem NE5534AP (Texas Instruments).

            Ich habe mir heute bei Conrad in FFM 2 neue IC's des obigen Typs gekauft, weil der Phonoeingang meines B780 nur auf einem Kanal funktionierte und ich mir dachte, dann doch gleich beide Amps auszuwechseln.

            Wie groß war mein Erstaunen nach dem Einbau! Ein IC rauschte wie ein Wasserfall! Kein Vergleich zum anderen. Nun mußte ich wohl oder übel das noch funktionierende alte IC wieder einbauen ...

            Ob das ein Reklamationsgrund ist bei einem Stückpreis von 1,05 € ??? lächeln

            Viele Grüße
            Michael

            Es ist die frage ob du auch die gleiche Selektionsstufe gekauft hast? Die Buchstaben nach den Nummern kennzeichnen die Selektionsstufe(n)

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              #7
              AW: NE5534AN Äquivalent

              Zitat von Stetramp Beitrag anzeigen
              Ich habe in meinem DA wandler die NE 5532 gegen OPA 2132 von BB getauscht, ich meine mir einzubilden, dass er jetzt direkter klingt. Die daten der BB sind jedenfalls "schneller" als die der NE's. Allerdings halte ich es für fragwürdig über 15€ für die teuren BB zu bezahlen um sie in Revox geräte einzubauen.
              Demnächst werde ich die Operationsverstärker des Tape outs wechseln, da ich daran einen STAX SRM 313 verwenden will.
              15 Øre für einen OPA2132... hast Du den bei Hoffmann-LaRoche bestellt?

              Der OPA2132 ist für die meisten Anwendungen als NE 5532-Ersatz gut geeignet.
              Er bietet ähnliche Anschlußwerte bei verbesserten Audio-Messdaten.
              Es sollte möglich sein, diesen Typ um 4.- zu bekommen.

              Eine interessante Alternative ist der OPA 2604 aus dem gleichen Stall.
              Er verfügt über eine schnelle Anstiegszeit und kann speziell bei nieder-
              ohmigen Quellen (Mikro, MC-Pickup) sin niedriges Stromrauschen voll ausspielen.
              Wegen seines größeren Stromhunges sollte allerdings die Versogungsspannung
              gut gesiebt sein.
              Falls man mehrere OPs im gleichen Gerät ersetzt, sollte dieser Punkt besonders
              berücksichtigt werden.

              Ebenfalls als NE 5532-Ersatz empfohlen sei der OP 275 von Analog Devices.
              Schnelle Anstiegszeit und niedriges Spannungsrauschen sind ausgezeichnet.
              Ich habe meinen B150 komplett mit diesem Typ ausgerüstet, nachdem ich jahre-
              lang mit dem Klang nicht zufrieden gewesen war. Diesen B150 gebe ich jedenfalls
              nicht mehr her. Für eine 50er-Stange OP275 hatte ich in 2001 240 DM bezahlt.


              Aber: bei aller Euphorie einige Tips, um Enttäuschungen zu vermeiden:

              1) Die jeweilige Außenbeschaltung der OP-Stufe spielt immer eine Rolle.
              In der Rückkopplungsschleife eines Verstärkers sind die Auswirkungen
              eines OP-Tauschs anders als z.B. in einer Impedanzwandlerstufe.

              2) Man verabschiede sich von der Vorstellung, klangliche Auswirkungen durch
              Prospektdatenstudium prognostizieren zu wollen. Das geht i.d.R. in die Hose.

              3) Nach einem OP-Tausch die Komponenten einige Tage probehören.
              Den 30.000$ Audioanalyzer -der ja in keinem Haushalt fehlen sollte- hierfür
              in der Ecke stehen lassen. Richtige Musik und die eigenen Ohren verwenden.
              Und danach ein Urteil fällen.

              4) Die Möglichkeit akzeptieren, daß Veränderung auch Verschlechterung bedeuten kann.

              5) Der NE 5532 ist kein schlechter OP.
              Verschiedene Chargen diverser Hersteller und Selektionsstufen können in einer
              Schaltung durchaus unterschiedliche klangliche Auswirkungen zeitigen.
              Bislang konnte ich jedoch keine irgendwie geartete Systematik erkennen.
              Wenn jedoch ein OP rauscht "wie ein Wasserfall", liegt mit Sicherheit ein Defekt vor.


              Ob gewisse superteure Spezial-OPs (meist SMD-Single-OPs, die per Sub-Platinchen auf
              normale DIL-Abmessungen adaptiert werden) so sehr im Vorteil sein sollen, wage ich
              zu bezweifeln.

              Ich lasse mich jedoch jederzeit gerne eines Besseren belehren.

              Grüße.
              Michael
              You have to be trusted by the people that you lie to,
              So that when they turn their backs on you,
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                #8
                AW: NE5534AN Äquivalent

                Bei den 15€ meinte ich die teureren OPV's von BB. Ich selbst habe 2,30€ (Berlin) pro OPA 2132 im Laden um die Ecke bezahlt, und da ich jene auch gesockelt habe (hochwertige Sockel!) kann ich jenen auch schnell wieder tauschen. Ob ich nun 90cent oder 2€ ausgebe ist gemessen am Arbeitswaufwand nicht tragisch. Bei Schuro gibt es jene sogar noch billiger.

                Mich würde interessieren welche fälle von "schlechter" es bei einem "aquivalenten tausch" (also nicht Dual opamp gegen zwei single usw.) geben kann, bzw hast du schon mal beobachtet, dass sich auf einmal Schwingkreise gebildet haben? Habe ich dich auch "richtig" verstanden, wenn du einfache impedanzwandler für am unkritischsten siehst?

                Weißt du aus dem Kopf wie viel der Opa 2604 mehr verbraucht (der B 251 hat ja für die Opamps keine so stromlieferungsfähige beschaltung).
                Zuletzt geändert von Stetramp; 18.11.2006, 16:16.

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                  #9
                  AW: NE5534AN Äquivalent

                  Zitat von Stetramp Beitrag anzeigen
                  Bei den 15€ meinte ich die teureren OPV's von BB. Ich selbst habe 2,30€ (Berlin) pro OPA 2132 im Laden um die Ecke bezahlt, und da ich jene auch gesockelt habe (hochwertige Sockel!) kann ich jenen auch schnell wieder tauschen. Ob ich nun 90cent oder 2€ ausgebe ist gemessen am Arbeitswaufwand nicht tragisch. Bei Schuro gibt es jene sogar noch billiger.

                  Mich würde interessieren welche fälle von "schlechter" es bei einem "aquivalenten tausch" (also nicht Dual opamp gegen zwei single usw.) geben kann, bzw hast du schon mal beobachtet, dass sich auf einmal Schwingkreise gebildet haben? Habe ich dich auch "richtig" verstanden, wenn du einfache impedanzwandler für am unkritischsten siehst?

                  Weißt du aus dem Kopf wie viel der Opa 2604 mehr verbraucht (der B 251 hat ja für die Opamps keine so stromlieferungsfähige beschaltung).
                  OK, Stefan.
                  2,30 ist als Preis OK, das mit den 15.- habe ich dann wohl falsch verstanden.

                  Die Strombedarf eines OPA2604 beträgt ca. 10,5 mA.
                  Für den 5532 gibt es unterschiedliche Angaben. Fairchild spricht von 6..8 mA,
                  während Philips und Texas einen Bereich von 8...16mA angeben. Ersteres erscheint
                  mir realistischer. Trotzdem sollte von der Stromaufnahme her ein Wechsel auf
                  OPA2604 im B251 keine Probleme bereiten.
                  Zum Vergleich: die in der Agora B verwendeten LF-353 genehmigen sich weniger als 4mA.
                  Datenblätter zum Detailstudium gibt es hier.


                  Wenn ich im Zusammenhang mit OP-Tauschaktionen die Bewertungen "besser"
                  oder "schlechter" verwende, so meine ich das ausschließlich in klanglicher
                  Hinsicht, ohne Berücksichtigung von Messergebnissen. Dies ist natürlich subjektiv.

                  1) Fälle von "schlechter":
                  a) OPA2604 in Agora B -Aktivbox.
                  Bei Ersatz der antiquierten OPs wird eine Änderung der Spannungsversorgung nötig,
                  die hier allzu primitiv konstruiert ist. Dies allein wegen der erhöhten Stromaufnahme.
                  Der Rauschabstand der Box gewinnt durch die neuen OPs allerdings erheblich!
                  Klanglich konnte das Resultat jedoch nicht überzeugen.
                  Die schon im Originalzustand in den Höhen nicht gerade zurückhaltend zu Werke gehende Box
                  wird mit den OPA2604 geradezu aggressiv. Je länger man zuhört, je störender wikt es.
                  Ein Zurücknehmen der Höhen senkt zwar den absoluten Pegel, konnte der Box aber einen
                  gewissen giftigen Zungenschlag nicht abgewöhnen.
                  Der Rückbau auf die Original-OPs klang harmonischer und brachte Ausgewogenheit zurück.
                  In allen für´s Musikhören wichtigen Punkten daher die bessere Lösung.

                  b) OPA2604 und OP275 als Ausgangs-OP im A727
                  Die nach den ersten Höreindrücken scheinbar höhere Auflösung, und im Falle des OP275
                  mehr Biß im Bass konnten nur vorübergehend begeistern. Beide OPs erwiesen sich als Blender.
                  Beim analytischen Hören waren die Unterschiede verschiedener Aufnahmen mit dem NE5532
                  besser herauszuarbeiten. Deshalb plädiere ich hier für das Original.


                  2) Fälle von "besser":
                  a) OP275 statt TL-072 im Vorverstärker des B150.
                  Das zuvor kühl und lustlos aufspielende Gerät war nach dem Tausch nicht wiederzu-
                  erkennen. Bass, Tiefenstaffelung und vor allem Lebendigkeit legten erheblich zu.
                  Endlich war mit diesem Gerät hörbar, was eine gute Aufnahme ausmacht.
                  Aber auch: wie mies so manche CD-Produktion daherkommt.
                  Mit dem zur Probe eingesteckten TL-072 konnte man es vergessen, tönte alles gleich mies.
                  Der Vergleich der zuvor und danach penibelst durchgeführten Frequenzgangmessungen
                  zeigte übrigens nicht den geringsten Unterschied!

                  b) OP275 statt NE5532 als Kopfhörerverstärker im B225.
                  Der Köpfhörerausgang des Gerätes ist zwar nicht der Lautetste, aber für seine guten
                  Klangeigenschaften bekannt. Der OP275 kann es an dieser Stelle noch etwas besser.
                  Mit einer gut aufgenommenen HeavyMetal-Scheibe in der Lade geht richtig die Post ab.
                  Wer will, kann es mit einem guten niederohmigen Kopfhörer tierisch krachen lassen!


                  Impedanzwandler.
                  Bei dieser Schaltungsvariante wird der OP mit voller negativer Rückkopplung betrieben.
                  Evtl. vorhandene Nichtlinearitäten werden minimal, der Gesamt-Verstärkungsfaktor sinkt
                  spannungsmässig zwangsweise auf 1. Klangliche Unterschiede habe ich in dieser Betriebs-
                  art noch keine feststellen können. Die Rückkopplung kompensiert das offenbar aus.
                  Achtung: nicht jeder x-beliebige OP ist "unity-gain-stable" und verkraftet das!
                  Außerhalb der Spezifikationen entsteht leicht Instabilität und Schwingneigung
                  kann eine der Folgen sein.

                  Dies gilt allgemein für alle OPs.
                  Man tut gut daran, die vom Hersteller gegebenen Empfehlungen bzgl. Stabilisierungs-
                  massnahmen zu beherzigen. Auch sollte man nicht jeden "artfremden" Exoten mit aller
                  Gewalt in eine Audioschaltung verfrachten. Viele OPs sind als ausgesprochene Spezialisten
                  und für exakt definierte Aufgabenstellungen hin konstruiert worden. Genau dort liegen die
                  Stärken. Es gibt nicht umsonst eine derartige Vielfalt von OP-Typen.
                  So richtig geeignet für Audio sind sowieso die wenigsten.

                  Manche Audioschaltungen (viele sog. High-Ender) werden instabil, wenn ein Ersatz-OP
                  mit nur marginal anderen Daten eingesetzt wird.
                  Meist stellt sich eine heimtückische Schwingneigung im Bereich 1,5...5 MHz ein.
                  Dies wird allenfalls von Mittelwellen-Enthusiasten, die gerade das Radio laufen haben,
                  noch rechtzeitig bemerkt.
                  Was weiter passiert, ist klar: dat Dingen geht hops. Und zwar sang- und klanglos.


                  So viel zu Deinen Fragen aus meiner Sicht.
                  Hoffe, etwas zur Klärung beigetragen zu haben.
                  Bis dann.
                  Michael.
                  You have to be trusted by the people that you lie to,
                  So that when they turn their backs on you,
                  You´ll get the chance to put the knife in.(Waters/Gilmour)

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                    #10
                    AW: NE5534AN Äquivalent

                    Danke für deine ausführliche Antwort.
                    Ich habe aufgrund aufkommender Langweile die Operationsverstärker im Tape out getauscht (ein NE war kaputt) und jetzt die Burr Brown verwendet.
                    Noch besitzte ich aber keine Möglichkeit diese klanglich zu beurteilen (habe nur per ;onitor in getestet, ob die Tape outs wieder gehen)
                    weil noch andere NE 5532 im Testlauf im "weg" sind.
                    Sobald mein Stax 4040 da ist werde ich es mal testen
                    (Da der DA Wandler im Tape 1 steckt, ist es der kürzeste Weg diesen zu Tape 2 durchzuschleifen, bei anderen Quellen hat man dann allerdings mehr im "Weg").
                    Bei der gelegenheit habe ich die Kondensatoren im signalweg Panasonic FC nochmals mit einer Folie überbrückt.
                    Hast du schon mal unterschiede zwischen dem OPA 2604 und den 2312 feststellen können?
                    Mein DA wandler hat Symetrische Ausgänge die Schaltung ist insgesammt mit 3 Dual Opamps bestückt,
                    ich bin da am überlegen, ob ich die Symetrierschaltung nicht einfach weglasse und das ausgangsignal direkt
                    nach dem ersten Opamp abzwacke, denn im Unsymetrischen Betrieb muss ein Opamp ganz schön schuften.
                    Kannst du noch kurz schreiben welche Kette du am 727 hattest als du die opamps im Ausgang ausgetauscht hast?
                    Zuletzt geändert von Stetramp; 18.11.2006, 22:09.

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                      #11
                      AW: NE5534AN Äquivalent

                      In Ordnung. Versuchen wir´s kurz.
                      Hast du schon mal unterschiede zwischen dem OPA 2604 und den 2312 feststellen können?
                      Ich nehme an, der OPA2132 ist gemeint: nein. Habe noch nicht direkt verglichen und meist mit dem "großen Bruder"2604 bzw. dem OP275 gearbeitet. Probier es einfach mal selbst aus. Es kommt auch immer auf den jeweiligen Anwendungsfall an, was besser ist. Pauschale Aussagen "dieser OP klingt besser als jener" halte ich für problematisch. Umgekehrt wird ein Schuh draus: das Gesamtsystem macht´s.
                      ...ob ich die Symetrierschaltung nicht einfach weglasse und das ausgangsignal direkt nach dem ersten Opamp abzwacke...
                      Probier es einfach und vergleiche. Ich kann die klanglichen Auswirkungen unmöglich vorhersehen. Sind eben 2 OPs weniger im Signalweg. Aber: grau ist alle Theorie...
                      ...denn im Unsymetrischen Betrieb muss ein Opamp ganz schön schuften...
                      Verstehe ich nicht. Davon merkt der vermeintlich arme OpAmp gar nichts.
                      Immerhin hat der Chef für die Mehrarbeit extra einen netten neuen Kollegen ein- und dem Schwerarbeiter zur Seite gestellt.
                      Kannst du noch kurz schreiben welche Kette du am 727 hattest als du die opamps im Ausgang ausgetauscht hast?
                      Bitte nicht voreilig lachen... A727 > B150 > JBL Control1 mit Sub.
                      Also nichts für HaiEnten. Es gibt weiß Gott Besseres. Die kleinen Lautsprecher haben trotzdem Vorteile in Tiefenstaffelung und Raumeindruck. Vor allem: ich kenne deren Eigenklang mit allen Stärken und Schwächen genau, weiß sie einzuordnen und kann daher "Fehler", die von Extern kommen, viel eher entdecken.
                      Mit Deinem STAX sollte Dir das auch gelingen.

                      Fur heute gute Nacht.
                      Michael
                      You have to be trusted by the people that you lie to,
                      So that when they turn their backs on you,
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