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Hallo flyindoc,
ich habe jetzt auch die Cinch-Buchsen ersetzt gegen vergoldete, die ich von Conrad bezogen habe. Das war letztlich aber doch ein Stück Arbeit und man muß die Originalplatine ganz schön rannehmen und z.B. Leiterbahnen durch Kabel ersetzten.
Technisch ist die Lösung absolut überzeugend, unter Sammlergesichtspunkten aber wohl eher nicht. Ich bin aber Fälle froh, dass ich das gemacht habe. Die Maschine soll perfekt funktionieren.
Gruß
Walter
auf der Suche nach einer geeigneten Cinch-Einbaubuchse bin ich unter Anderem auf eine Seite mit folgender Abbildung gestoßen (Link dazu über dem Bild). Die Geräte im Hintergrund....sind irgendwie bekannt:
Ich habe mir zu dem Thema „Austausch der Cinch-Buchsen in der A700“ auch mal Gedanken gemacht und bin zu folgender Überlegung gekommen, dass die im Bild gezeigte abgewinkelte Cinch-Buchse der verbauten Buchse in der Form am ehesten von allen gefundenen Exemplare angepaßt werden kann (im Bild eine grafisch manipulierte Darstellung). Zu diesem Zweck habe ich mir welche bestellt und werde zu gegebener Zeit über einen Einbau in eine Zweitplatine berichten.
Darstellung/Platzverhältnisse des Anschlußfeldes der A700 auf der Platine_Seitenansicht im Teilschnitt
Größenvergleich:
A = Originalzustand
B = Einbausituation mit CINCH-EINBAUKUPPLUNG SCHWARZ BTOR 1
CONRAD-Best.-Nr. 738768-U0
C = Einbausituation mit CINCH-EINBAUBUCHSE (gewinkelt) durch Anpassung (Herausarbeiten der Laschen/Anschlußfahnen)
CONRAD-Best.-Nr. 736899-U0
D = Herbie´s Lösung
Die Abstände der Masse-Laschen/Lörtfahnen müßten ganz gut in die vorhandenen Schlitze passen (Abstand 10mm). Der Signalführende Anschluß ist zentrisch und kommt dem Originalanschluß sehr nahe.
Die Zeichnung versprechen eine saubere Lösung. Ich habe die Conrad Cinch Einbaubuchsen Best.-Nr. 738565-29 verwendet. Dann ist allerings eine 7 mm Bohnrung in der Platine notwendig. Auf keinen Fall die Best.-Nr. 7341... bestellen. Die sind viel zu groß.
Gruß
Walter
Deine Varianten habe ich alle auf einer A700 Schrottplatine getestet und einige mehr.
Die Varianten B und C haben eine Befestigung über Blechfüsschen die in die Platine gelötet werden. Bei Variante B ist auch deutlich weniger Platz über den Buchsen, bei der A700 sind die Buchsen ja in einer Bucht verbaut und man hat dann mit grösseren Cinch-Steckern Probleme.
Lösung C hatte ich auch als Prototyp bei DB. Es bleibt nach dem geraderichten nur wenig Fleisch und nach ca. 50 Probesteckungen waren die ersten Buchsen verbogen oder hatten Lötbrückenrisse. Bei der A700 lässt sich eine seitliche Zugbelastung nie sicher vermeiden. Deshalb ist wohl auch Lösung B wegen des grösseren Hebelarms Problematisch.
Bei B und C ist auch die Verbindung des + Leiters nicht so einfach, da - und + Bahnen sehr nahe besammen liegen und nach der Form der billigen Blech-Orginalcinchbuchsen gelayoutet sind.
Aus meiner Sicht, nach insgesamt 2 verlöteten und verbohrten Platinen wurde Lösung D mit verschraubten Cinchbuchsen auf Teflon-Abstandsbuchsen realisiert. Zu beachten ist der richtige Höhenabstand, damit nicht die langen Revox-Cinchstecker Berührung mit der Bodenplatte bekommen.
Zuletzt geändert von flyingdoc; 23.03.2008, 17:14.
Grüsse aus Bayern
Herby
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Hallo Herbie,
hier eine Lösung für komfortables Stecken.
Wenn Lötbrückenrisse entstehen, ist das Ganze mechanisch nicht richtig befestigt und hat sich bewegt, das ist eine Voraussetzung, wenn der Bauteil beansprucht wird. Die Festigkeit in der Halterung/Platine definiert sich nicht durch Verlöten, sondern durch einen satten Sitz in einer Aussparung/Bohrung (Presspassung), das geschieht z.B. durch das Stecken einer Lasche in die Bohrung und verdreht diese auf der anderen Seite. Erst wenn der Bauteil mechanisch fest sitzt, sollte man verlöten. Bei Belastung wird so die Lötstelle nicht beansprucht. Verschrauben oder Vernieten wenn’s geht ist die ideale Befestigung.
In Variante E sehe ich noch eine Möglichkeit für eine saubere Steckverbindung, allerdings etwas aufwendig. Mit der zweipoligen Cinch-Anschlußplatte kommt man etwa auf die Höhe der DIN-Buchsen. Die Federzungen in den Buchsen ermöglichen ein sauberes gleitendes Stecken des Steckers ohne Mühe. Der Abstand der Buchsen zueinander beträgt 14mm statt ursprünglich 12mm. Der Mittelkontakt (Federzunge) wird modifiziert und mit 5mm Breite an der Lötseite in die vorhandene Platinenbohrung von Ø4mm symmetrisch bzw. asymmetrisch satt eingearbeitet. Durch das problemlose Kürzen des Kunststoffkörpers auf das Maß 15,5mm wird der Mittelkontakt zum Bearbeiten schön freigelegt. Zum Verschrauben der Anschlußplatte wird eine Eindrückmutter M2,5 bzw. M3 in die Platinenunterseite (Leiterbahnseite-Massefläche) eingedrückt. Das Buchsenpaar sitzt an drei Punkten massivst fest (Bild).
Nur einmal wird eine Leiterbahn unterbrochen und muß mit einem Draht gebrückt werden. Die Masseverbindung stellt kein Problem dar.
Wegen der langen Stecker würde ich einen Berührungsschutz zum Gehäuse hin vorsehen (Beispiel Bild).
Wenn ich die restlichen Bauteile habe, werde ich weiter berichten.
Ansicht der Leiterbahnseite des Anschlußfeldes und Lage der Cinch-Anschlußplatte.
Bild E_1:
Durch Befestigung mit Einpressmuttern M3 wird an zwei Stellen die Leiterbahn unterbrochen. Diese müßte dann gebrückt werden.
Bild E_2:
Alternativ kann an den beiden Stellen auch mit M2 verschraubt werden.Das Loch von Ø2,2 berührt die Leiterbahn nicht. Durch Auflegen einer Kunststoffunterlegscheibe kann dann mit einer normalen Mutter verschraubt werden. Im Übrigen könnte man auch alle Verschraubungen mit M2 ausführen.
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