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Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

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    Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

    Hallo!
    Kennt jemand eine (günstige) Bezugsquelle für den Elko 15.000µF/63V (max. 40mm Durchmesser) für Printmontage? Keine Schraubbefestigung!
    Würde 8 Stück brauchen.
    LG
    Freak
    Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

    #2
    AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

    das findet sich z.B. hier:



    nach Spannung und Kapazität filtern. Hier gibt´s dann auch 22.000 yF / 63V.


    Grüße
    Rainer

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      #3
      Re: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

      Hallo Hifi-Freak,

      Du meinst diese 4 pole 15000uF 63 volt, 35 x 70mm ?



      Meine Revox Geräte
      B790, B215 mk2, B251, B225, B205
      B291, B215 mk1, B285, A725, A727, A721. B208
      Equipment is upgraded with Jensen and Duelund and Panasonic FC capacitors and Burr Brown opamps.
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        #4
        AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

        .... wer soviel Geld ausgibt ist da selbst schuld !!!!

        Das sind doch nur Netzteilelkos. Da reichen die Teile von z.B. Reichelt allemal.

        Grüße
        Rainer

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          #5
          AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

          Bei Reichelt gibts nur die 22.000µF-Typen, und die sind mit 105mm Bauhöhe zu groß!
          LG
          Freak
          Nachtrag: Überhaupt sind die Lieferbedingungen bei Reichelt eine absolute Frechheit: Mindestbestellwert 150,-- und mindestens 18,01 Versandkosten nach Österreich.
          Sorry, aber unter diesen Bedingungen können sie sich ihre Bauteile sonst wohin schieben!
          Zuletzt geändert von HiFi-Freak; 01.10.2010, 15:59.
          Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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            #6
            AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

            Zitat von dago2 Beitrag anzeigen
            .... wer soviel Geld ausgibt ist da selbst schuld !!!!

            Das sind doch nur Netzteilelkos. Da reichen die Teile von z.B. Reichelt allemal.

            Grüße
            Rainer
            Stimmt nicht ganz. Diese Elkos sind für den Tieftonfrequenzgang von essentieller Bedeutung. Je höher die Kapazität, desto besser.
            Nur € 52,-- pro Stück ist glatter Wucher.
            LG
            Freak
            Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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              #7
              AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

              Habe nochmals nachgemessen: 105mm gehen sich gerade aus, wenn man die Kappe sicherheitshalber isoliert.
              Im Schaltplan sind ja 22.000µF angegeben. Verbaut waren jedoch 15.000µF von Frako.
              Habe 8 Stück beim Conrad (Business-Beschaffungsservice) geordert.
              Da ist der Versand sogar gratis!
              LG
              Freak
              Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

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                #8
                Re: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                Hallo Hifi-Freak,

                Vielleicht hast Du keine Ehre Ihren Benutzernamen. Alle Kondensatoren in meinem Studer und Revox Geräte sind ersetzt und diese Geräte sind jetzt besser als je zuvor . Glauben Sie mir, dass Sie Ihre Ohren nicht wissen, was sie hören. Ihre Geräte sind dieser Kondensator wert.

                Bitte nehmen sie sich die Mühe, den beigefügten Link lesen.




                Meine Revox Geräte
                B790, B215 mk2, B251, B225, B205
                B291, B215 mk1, B285, A725, A727, A721. B208
                Equipment is upgraded with Jensen and Duelund and Panasonic FC capacitors and Burr Brown opamps.

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                  #9
                  AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                  Zitat von HiFi-Freak Beitrag anzeigen
                  Stimmt nicht ganz. Diese Elkos sind für den Tieftonfrequenzgang von essentieller Bedeutung. Je höher die Kapazität, desto besser.
                  LG
                  Freak
                  da wuerde ich aber Bedenken anmelden. Bau mal 100000uF ein und schau' Dir dann Deine Trafo/Gleichrichterstroeme bei Vollast an (Trafo primaer).... Falls Sie das lange ueberleben....

                  Viele Gruesse,
                  Hagen
                  .

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                    #10
                    AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                    Zitat von hugo habicht Beitrag anzeigen
                    da wuerde ich aber Bedenken anmelden. Bau mal 100000uF ein und schau' Dir dann Deine Trafo/Gleichrichterstroeme bei Vollast an (Trafo primaer).... Falls Sie das lange ueberleben....

                    Viele Gruesse,
                    Hagen
                    .
                    Sorry, aber die Gleichströme sind nur beim Einschalten kurzzeitig vorhanden bis der Elko geladen ist.
                    Dagegen gibt es spezielle Schaltungen, die einen Vorwiderstand von wenigen Ohm mittels Relais dazwischenschalten. Wenn der Elko geladen ist, wird der Widerstand mittels Relais gebrückt.
                    LG
                    Freak
                    Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend (Robert Lembke)

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                      Hallo,

                      Gleichstroeme hatte ich eigentlich weniger gemeint, eher den Spitzenwert des Wechselstroms bei Vollast des Verstaerkers. Schau' Dir die Sache mal mit einem Oszilloskop an; ein kleiner Strommesswiderstand dazwischen oder ein Stromwandler (LEM) oder zur Not auch ein geeigneter Stromtransformator.

                      Ich muss leider immer wieder feststellen dass sich das "viel hilft viel" Geruecht leider sehr hartnaeckig vor allem bei Netzteilkondensatoren im Hifi Bereich haelt. Bei dem Ersatz der Kondensatoren fuer normale 50 Hertz Netzteile waere ich mit Kapazitaetserhoehungen sehr vorsichtig (siehe z.B. auch B250 Trafo), zumal neuere Kondensatorbaureihen kleinere Ersatzwiderstaende aufweisen die das Problem selbst bei gleicher Kapazitaet vergroessern.

                      Viele Gruesse,
                      Hagen
                      .
                      Zuletzt geändert von hugo habicht; 05.10.2010, 18:30. Grund: tippfehler korrigiert

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                        Zitat von hugo habicht Beitrag anzeigen
                        ... "viel hilft viel" Geruecht leider sehr hartnaeckig vor allem bei Netzteilkondensatoren im Hifi Bereich haelt...
                        Viele Gruesse,
                        Hagen
                        .
                        Hallo Hagen,

                        danke für deine kritische Stimme zu "über"-dimensionierten Elkos.
                        Wenn man die Power mit den Elkos alleine "verbessern" könnte, dann hätten alle Verstärker nur ein popeliges Steckernetzteil - und der Rest würde von riesigen Elkos bewerkstelligt werden - ein absurder Gedanke.

                        Elkos ersetzen: JA, Werte verändern: NEIN

                        Ich zieh ja auch keine Breitreifen auf, wenn ich nicht die passenden Felgen dazu habe...

                        Gruß
                        Michael

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                          #13
                          AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                          Habe mal die Preisliste von Jennsen angesehen: Schock!

                          Wenn man mit 100 Euro pro C überhaupt auskommt, steckt man bei einem B226 dann rund 3000 Euro nur in die Kondensatoren.

                          Ich möchte wetten, dass es dafür dann einen guten gebrauchten Accuphase-Plaser jüngeren Alters gibt, der die Revox-Geräte in den Schatten stellt.

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                            #14
                            AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                            Wie schon mehrfach gesagt, die Austausch-Elkos sollten dieselben Kapazitäten haben um Trafo und Gleichrichter nicht zu überlasten.
                            Was dagegen nicht schaden kann sind eine höhere Spannungsfestigkeit und ein erweiterter Temperaturbereich, beides erhöht die Lebensdauer beträchtlich. Leider wird seitens vieler Hersteller gerade bei der Spannungsfestigkeit ganz gerne geknausert.

                            Die Propaganda um sogenannte Audiophile Elkos ist m.E. reine Geldschneiderei, der Rest ist dann Einbildung auf eine "nie da gewesene Klangfülle" und anderer selbsterfüllender Prophezeiungen beim Kunden. Wer hat schon jemals einen A-B Test dazu gemacht, meistens waren die zuvor eingesetzten Elkos ganz einfach schon durch Alterung außerhalb der Spezifikation oder schlichweg ganz defekt. Das dann ein Elkotausch hilft ist weder ein Wunderwerk der Technik noch die Wirkung anderer Zauberei sondern ganz elementare E-Technik.

                            Die oft zitierten und ebenso oft zelebrierten extra niedrigen ESR Werte und andere "klanglichen" Eigenschaften bei 50Hz Netzelkos sind reine Verkaufsargumente. Jedes halbwegs vernünfige Amp-Design hat hinreichende Reserven um mit den üblichen ESR-Werten vollkommen klar zu kommen. Es ist sogar ein wesentliches Design-Ziel Einflüsse der Versorgungsspannung auf das Signal so klein wie möglich zu machen ("PSSR"). Genau deshalb versaut auch die bucklige 100Hz Gleichspannung am Siebelko nicht das Signal über alle Maßen, was man ja von den Aussagen der Elko-Manie-Propheten her zwangsweise erwarten müsste. Weiterhin werden schon aus Stabilitätsgründen Stützkondensatoren (Folien-Cs) für höhere Frequenzen hinzugeschaltet und zwar nicht am Elko (auch ein verbreiteter Unsinn) sondern möglichst in unmittelbarer Nähe zu bzw. zwischen den Ausgangstransistoren und der Masseleitung des Ausgangs.

                            Wer zuviel Geld hat kann sich gerne mit den extra teuren Super-Duper-Guru-Guru-Elkos eindecken. Manchmal sind sie wenigstens ganz hübsch mit güldenen Lettern bedruckt, so dass man den Eindruck bekommen könnte, hier verberge sich der heilige Gral.
                            Aus eigener Erfahrung mit einem recht namhaften Nobel-Elko Hersteller begrüße ich die farblich auffällige Gestaltung dieser Teile ausdrücklich, denn es stellte sich regelmäßig heraus, dass gerade diese Teile häufig ausfielen (Undichtigkeit). Der schicke lila-farbene Schrumpfschlauch dieser Elkos zeigte immer am schnellsten den Weg zum Fehler...
                            Zuletzt geändert von eckibear; 05.01.2011, 13:25.

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                              #15
                              AW: Bezugsquelle für 15.000µF/63V gesucht

                              Ein weiterer Aspekt ist die mögliche Überlastung der Endstufentransistoren.
                              Bei werksmässiger Dimensionierung steht in den Netzteilelkos eine gewisse Energie gepuffert zur Verfügung. Bei Entnahme hoher Ströme durch z.B. laute Bässe, wird dieser Energiepuffer gelehrt und die Endstufentransistoren entlastet.
                              Die Betriebsspannung bricht zusammen.
                              Bei der anderthalbfachen Dimensionierung der Elkos steht auf einmal auch die anderthalbfache Energie im Puffer zur Verfügung. Sind die Endstufentransistoren hierfür berechnet/dimensioniert worden?
                              Gruß Frank

                              Kommentar

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